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Grossheubach, Informationen und Bilder
Schon die Menschen der Vor- und Frühgeschichte wussten um die strategische Bedeutung des Engpasses am Mainknie zwischen Odenwald und Spessart und errichteten mächtige Ringwälle auf dem Greinberg oberhalb Miltenbergs und auf dem Bürgstadter Berg. Um 155 n. Chr. schlossen die Römer hier den fast schnurgerade nach Süden verlaufenden „vorderen Limes“ an den Main an. Im Schutz der Mildenburg (erbaut um 1200) entwickelte sich die Stadt Miltenberg. Sie wurde 1237 erstmals schriftlich erwähnt. Etwa ab 1379 begrenzten die beiden Stadttürme, das Mainzer und das Würzburger Tor, den zwischen Fluss und Berghang eng und lang gestreckt gewachsenen heutigen Altstadtbereich nach Westen und Osten
Bis 1803 gehörte Miltenberg zu Kurmainz. Dies manifestiert sich bis heute im Mainzer Rad im Stadtwappen.
Aus Miltenberg stammen auch die sog. Heunensäulen, die für den Bau des Mainzer Domes bestimmt waren. Mitten auf dem Mainzer Domplatz steht heute eine dieser Heunesäulen mit einer entsprechenden Hinweistafel.
Miltenberg verfügt über eine historische Altstadt, die zahlreiche Fachwerkhäuser aufweist. In den Jahren 1912 und 1955 erwarb Miltenberg Gelände auf der rechten Mainseite zur Erweiterung der Stadt. Die Mildenburg ist seit 1979 Eigentum der Stadt Miltenberg.
Hier findet man mehr über Miltenberg
1617086
Die Tour beginnt bereits in Miltenberg am Main. Der Main hat sich von Wertheim bis Miltenberg zwischen Odenwald und Spessart hindurch geschlängelt. Er bietet auf dieser Strecke schon einen hervorragenden Vorgeschmack auf das Taubertal.
Wander- und Naturfreunde, Radwanderer und sportlich Aktive, Gesundheitsbewusste, Kunstliebhaber und Gourmets fühlen sich vom ´LIEBLICHEN TAUBERTAL´ geradezu magisch angezogen. Mit dem typischen Charme seiner Landschaft, geprägt von prächtigen Bauwerken und in die Landschaft eingebetteten Kulturdenkmälern, bietet die Ferienregion an Main und Tauber Ruhe, aber auch viel Aktivität und Geselligkeit zur Erholung.
Strecke 7: ältere Mainlinie
Miltenberg - Rehberg
Provinz: Germania superior
Name;
Ort,
Koordinaten
Beschreibung
Kastell Miltenberg-Ost,
63897 Miltenberg,
N49.70556, E9.26162
Grabungen im Jahr 1912 haben das Kastell nachgewiesen. Heute ist nichts mehr zu erkennen.
Wachturm Wp 07/01,
63897 Miltenberg,
N49.70312, E9.26665
Keine Spuren erkennbar
Wachturm Wp 07/02,
63897 Miltenberg,
N49.70004, E9.26999
Keine Spuren erkennbar
Wachturm Wp 07/03,
63897 Miltenberg,
N49.6969, E9.27441
Keine Spuren erkennbar
Wachturm Wp 07/04,
63897 Miltenberg,
N49.69332, E9.28016
Keine Spuren erkennbar
Wachturm Wp 07/05,
63897 Miltenberg,
N49.69043, E9.28411
Keine Spuren erkennbar
Wachturm Wp 07/06,
63897 Miltenberg,
N49.68833, E9.28722
Die Bedeutung der beiden steinernen Gebäude, die neben dem Turm gefunden wurden, ist noch unklar.
Wachturm Wp 07/07,
63897 Miltenberg,
N49.68686, E9.29039
Keine Spuren erkennbar
Wachturm Wp 07/08,
63897 Wenschdorf,
N49.68361, E9.29065
Keine Spuren erkennbar
Wachturm Wp 07/09,
63897 Wenschdorf,
N49.67997, E9.29031
Keine Spuren erkennbar
Wachturm Wp 07/10,
63897 Wenschdorf,
N49.67711, E9.29018
Keine Spuren erkennbar
Wachturm Wp 07/11,
63897 Wenschdorf,
N49.67342, E9.28966
Es ist nur ein flacher Hügel erkennbar
Wachturm Wp 7/24 Tannenwald,
74731 Walldürn-Gerolzahn,
N49.6275, E9.34
Sichtbar ist ein Schutthügel von 6 m Durchmesser und 0,9 m Höhe. Im Jahr 1897 wurden die Fundamentreste gesichert.
Wachturm Wp 7/25 In den langen Birken,
74731 Walldürn-Gerolzahn,
N49.62444, E9.34389
Keine Spuren erkennbar
Wachturm Wp 7/29 Im Kleebüschlein,
74731 Walldürn-Glashofen,
N49.61306, E9.35833
Keine Spuren erkennbar
Wachturm Wp 7/30 Am großen Holz,
74731 Walldürn-Glashofen,
N49.60972, E9.36222
Keine Spuren erkennbar
Steinernes Haus,
74731 Walldürn-Glashofen,
N49.60556, E9.36639
Bei Ausgrabungen im Jahr 1880 fand man die Fundamentmauern eines Hauses.
Rechteckiger Grundriß, 8,1 m x 6,8 m.
Wachturm Wp 7 / 31,
74731 Walldürn-Glashofen,
N49.60556, E9.36639
Die Fundamentmauern mit einem rechteckigen Grundriß von 4,7X4,9m sind erhalten.
Wachturm Wp 7 / 32 Großer Wald,
74731 Walldürn-Glashofen,
N49.60194, E9.37028
Seit Jahren völlig zerstört, nur Erdverformungen zeugen vom Turm.
Wachturm Wp7 / 33 Lindig Nord,
74731 Walldürn,
N49.59861, E9.37389
Der Turm wurde 1965 restauriert 16399