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Grau-d-agde, Informationen und Bilder
Der Fluß Hérault hat seine Quelle in den südlichen Cevennen und mündet nach etwa 150 Kilometern bei Le Grau d´Agde ins Mittelmeer.
Er ist 12 km weit schiffbar, und zwar von Bessan bis nach Le Grau d´Agde an seiner Mündung. Die 7 km lange Binnenstrecke von Agde bis zur Mühle von Bessan ist landschaftlich sehr reizvoll; ein kleines Stück davon wird vom Canal du Midi genutzt. Stromabwärts von Agde zählt der Hérault zu den Seeschiffahrtsstraßen. Das Wehr bei Agde umgeht man über ein kleines Stück des Canal du Midi und die sehenswerte runde Schleuse von Agde, durch die man in einen geraden Zweigkanal einfährt, der oberhalb der Brücke auf den Hérault Maritime trifft.
Alljährlich im August wird auf dem Hérault das traditionelle Fischerstechen durchgeführt.
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Die Stadt Agde liegt am Fluß Hérault, der hier ins Mittelmeer mündet. Die Stadt besteht aus vier Ortsteilen: Agde, Le Grau d’Agde, Cap d’Agde und La Tamarissière. Die historische Altstadt von Agde mit den vielen engen Gassen muß man unbedingt besuchen. Eine weitere Sehenswürdigkeit in Agde ist die Rundschleuse und der Bootshafen.
In Cap d’Agde befindet sich ein großer Yachthafen mit vielen kleinen Boutiquen und Restaurants. Cap d’Agde ist heute ein Mittelpunkt des Tourismus mit vielen Ferienwohnungen und Freizeiteinrichtungen wie: Aqualand, Musée de l´Ephèbe, internationaler Golfplatz, Aquarium, Ile des Loisirs mit Kino, Diskotheken, Kasino.
Am linken Ufer der Flussmündung des Hérault liegt das idyllische Fischerdorf Le Grau d´Agde. Nahe beim Fluss steht das Heiligtum Notre-Dame-du-Grau, ein Pilgerort auf dem Jakobsweg nach Compostela.
In der Hauptsaison gibt es eine Fähre über den Hérault nach La Tamarissiere.
La Tamarissière liegt am rechten Ufer der Flussmündung des Héraults. Es ist ein idyllisches kleines Dorf, das in einem schattigen, hundert Jahre alten Pinienhain zwischen Strand und Fluss liegt. Hier befinden sich mehrere Campingplätze und auch ein Wohnmobilstellplatz.
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Der Canal du Midi und die Garonne bieten sich für wunderbare Wohnmobiltouren an.
Der Kanal wurde zwischen 1663 und 1681 erbaut und zählt seit 1996 zum Weltkulturerbe. Über rund 230 km verbindet er Toulouse mit dem Etang de Thau, der per Wasserweg über Sete in den Canal du Rhone à Sète eine Verbindung schafft.
Der ehemals für die Warenversorgung per Schiff konzipierte Kanal hat heute als Wirtschaftsroute seine Bedeutung verloren, dagegen als Revier für Hausbootkapitäne und natürlich für Womofahrer gewonnen.
Auf den alten Treidelpfaden kann der Urlauber von heute reiten, wandern und radeln.
Bootsfahrer haben auf dem Kanal zahlreiche Schleusenmanöver zu fahren, sehr beeindruckend ist die 6fach Schleusentreppe bei Béziers/Fonsérannes. Für den Wohnmobilisten führt der Weg oft am Kanal direkt entlang.
Ebenso wie der Canal du Midi ist auch die Garonne gezeitenunabhängig und stellt mit ihrem Seitenkanal eine Verbindung von Mittelmeer und Atlantik dar.
Wer mit dem Wohnmobil den Garonne Seitenkanal entlang fährt, kann auf 190 km über 50 Schleusen auf dem Weg von Toulouse bis an den Fluss Tarn bewundern.
Ebenso wie längs des Canal du Midi verfügt auch die Gegend um die Garonne und ihren Seitenkanal über einen gut erhaltenen Treidelpfad, der auch hier bei größter Sommerhitze unter schattigen Platanen zum radeln oder wandern einlädt.
Der Stellplatzführer bietet viele echte Stellplätze, Campingplätze und Parkplätze am Kanal du Midi und der Garonne, die sich gegebenenfalls zum übernachten eignen. Hier, wie in allen Ländern gilt, dass man sich bei Parkplätzen für eine Übernachtung eventuell nochmals vor Ort schlau machen muss, zu schnell ändern sich Vorschriften und Regeln in den einzelnen Ländern. Als Tagesparkplätze sind aber alle reinen Parkplätze geeignet.