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Tours, Informationen und Bilder
Die Stadt mit 134.000 Einwohnern ist die Hauptstadt des Departements Indre-et-Loire in der Region Centre. Die parallel verlaufenden Flüsse Cher und Loire fließen beide durch die Stadt.
Der Name ist abgeleitet von den keltischen Turonen, die bereits in vorrömischer Zeit hier siedelten. Erster Bischof von Tours war der Heilige Gatianus im 3. Jh.
Nach wechselvollen Jahrhunderten baute Ludwig XI. westlich von Tours die Burg La Riche und die Stadt stieg zur königlichen Nebenresidenz auf. Die gotische Kathedrale und die prächtigen Stadtpalais zeugen von der Bedeutung in dieser Zeit.
Die Seidenwarenherstellung brachte auch den wirtschaftlichen Aufschwung da Tours, der durch den Eisenbahnanschluß im Jahr 1845 noch beschleunigt wurde.
Die seit 1940 von den Deutschen besetzte Stadt wurde durch die Bombardierung der Alliierten stark beschädigt. Bürgermeister Jean Rover leitete den Wiederaufbau der historischen Stadt ein.
Sehenswertes:
Die historische Altstadt mit
dem Place Plumereau
dem Rathaus
Die Kathedrale Saint-Gatien, Place de la Cathédrale
Beeindruckend sind die 70m Hohen Türme und die auf Grund der langen Bauzeit vielfältigen Baustile.
Die Basilika Saint-Martin, 7 Rue Baleschoux
Der heutige Bau wurde 1852-54 errichtet.
Das erzbischöfliche Palais, 18 pl. François-Sicard
Beherbergt heute das Museum der Schönen Künste
Das Musée de l’Hôtel Goüin, 25 rue du Commerce
Museum der archäologischen Gesellschaft. Beachtenswert ist auch die Südfassade mit ihren feinen Blattfriesen.
Das Kloster La Psalette, 7 Rue de la Psalette
Es entstand zwischen 1442 und 1524 im Stil der Gotik und der Renaissance
Die ehemalige Abtei der Marmoutier, 17 Quai de Marmoutier
Die Gründung des Klosters fand im Jahr 372 statt. Von den später errichteten Gebäuden sind nur das Portal, das Haus des Priors und die Ringmauer erhalten.
Heute ist es eine Internatsschule.
Das Gebäude der Bruderschaft Saint-Eloi, 8 rue Giraudeau
Es wird heute als Hotel genutzt.
Der Botanische Garten, Bd Tonnellé
In der 5ha großen Anlage mitten in der Stadt gibt es eine einzigartige Sammlung an Pflanzen und Tieren.
Das Musée du Compagnonnage, 8 Rue Nationale
Die Exponate zeigen das handwerkliche Können der alten Zünfte.