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Glyki, Informationen und Bilder
Der Acheron,auch Mavropotamos =schwarzer Fluss genannt ist ein 58km langer Fluss, der in Glyki viele Besucher anzieht. Landlufig wird auch Glyki als Quelle des Acheron genannt,was aber nicht stimmt. dort gibt es allerdings mehrere kalte Quellen, die auch alle in den Acheron mnden, es ist aber nicht sein Ursprung
Tatschlich gibt es 2 Quellen:
zum einen der westliche Arm, dieser entspringt in Ori Soulio und verluft gen Sden zur Ortschaft Polystafylo
zum anderen der stliche Arm, welcher im Gebirge Tomaros entspringt, in dem man auch die heilige Sttte Dodoni findet.
Diese beiden Quellflsse vereinigen sich zum Fluss Acheron und zwar bei Polystafylo. Im weiteren Verlauf fliesst der Acheron auf Trikastor zu und schwenkt dort in nordnordwestlicher Richtung in das sogenannte Acherontal oder auch Acheronschlucht.
Die Schlucht fngt an der Serzianabrcke an und endet an der Felsbrcke von Tzavelena mit den Acheron-Wasserfllen
Im Flieabschnitt bis Glyki finden sich auf beiden Seiten des Flusses am Ufer die sogenannten Quellen des Acheron. Diese Quellen sind eiskalte Frischwasserquellen im und entlang dem Flussbett, die fr die antiken Griechen direkt der Unterwelt zu entstammen schienen.
Im heien griechischen Sommer sind diese Kaltwasserquellen ein sehr begehrtes Badeziel bei Griechen und Touristen
Im weiteren Verlauf Richtung Kste streift der Fluss das Totenorakel von Mesopotamos bevor er dann bei Ammoudia ins Meer mndet.
Geschichtliches bzw.Mythisches
In der griechischen Sagenwelt ist der Acheron einer der 5 Unterweltflsse, in den die anderen 4 Flsse der Unterwelt mnden.
Neben dem Styx ist er der Fluss, ber den der Fhrmann Charon die Toten in den Hades bringt.
Leben an und im Fluss
Am und im Acheron gibt es eine reiche Fauna. Fische, Wasserschildkrten, Biber und Otter, sowie Eisvgel fhlen sich hier wohl.
An den Ufern, bzw. in dessen Pflanzenschutz lebt die Vidra, eine Biberart, die in sauberen Gewssern lebt.Auch finden sich Nester von Greif- und Raubvgeln wie Geier und Adler.
An den eher unzugnglichen und dicht bewaldeten Hngen der Acheronschlucht finden Wlfe und Wildschweine Unterschlupf und Nahrung, ferner Fuchs, Dachs, Erdigel, Skunk und Wildkatzen