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Neringa, Informationen und Bilder
Eine erste Erwähnung der Ortes auf der Kurischen Nehrung stammt aus dem Jahr 1385. Damals lag der Ort noch ca. 5km südlich, musste aber wegen Versandung 1675 verlegt werden. Eine erneute Verlegung fand 1730 statt, die Wanderung der hohen Düne Grabscher Haken war die Ursache.
Die Staatszugehörigkeit der heute 1500 Einwohner zählenden Stadt wechselte im letzten Jahrhundert mehrfach.
Bis 1919, Deutsches Reich;
Bis 1923, Völkerbunds-Mandatsgebiet Memelland;
Bis 1939, unabhängiges Litauen;
Bis 1945, Deutsches Reich;
Bis 1990, Litauische Sozialistische Sowjet-Republik,
Seit dem wieder zum unabhängigen Litauen.
Die Grenze zur russischen Kaliningradskaja Oblast ist etwa 5 km entfernt.
Der Wiederaufbau seit 1991 hat Nidden zu einem Touristenort gemacht.
Sehenswertes
Die evangelische Kirche, Pamario g.
Ein gotischer Backsteinbau aus dem Jahr 1888
Die Künstlerkolonie
Ab 1900 kamen zahlreiche Künstler nach Nidden, unter ihnen Lovis Corinth, Max Pechstein, Karl Schmidt-Rudluff. Das heutige Gasthaus Nidos Smilte war ihr Treffpunkt.
Das Thomas-Mann-Ferienhaus
Erbaut im Jahr 1929 verbrachte er hier mit seiner Familie die Sommerferien.
Heute ist das Haus ein Museum.
Das Bernstein-Mseum
Das Fischer-Museum
So lebte vor hundert Jahren eine zypische Fischerfamilie in Nidden.
Die Strandpromenade
Von frt drjrmdwerten Promenade hat man einen herrlichen Blick auf die „Hohe Düne“.
Die Segelflug-Gedenkstätte
Angelegt zur Erinnerung an die Pioniere des Litauischen Segelflugs mit dem Denkmal für Ferdinand Schulz, dem deutschen Segelflug Weltmeister.