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Kotor, Informationen und Bilder
64 km² des Bergmassives zwischen Kotor und Cetinje sind als Nationalpark ausgewiesen. Der höchste Gipfel, der Stirovnik 1749 m ist militärisches Sperrgebiet und kann nicht erklommen werden.
Von Kotor winden sich 32 enge Kurven zum Krstac-Pass.
Nach wenigen Kilometern ist Njegusi erreicht. Hier kann das Geburtshaus Petar II. besichtigt werden oder aber der qualitativ hochwertige „njeguski prsut“ oder der mittelfeste Käse „njeguski sir“ verkostet und direkt beim Erzeuger gekauft werden.
Durch karstige Bergwelt führt die Straße, die besser mit Roller oder Mofa befahren werden sollte als mit dem WOMO, bis zum Mausoleum am Jezerski vrh.
Es besteht auch die Möglichkeit von Njegusi zum Mausoleum zu wandern. Die leichte Bergwanderung mit einer Höhendifferenz von 800 m und einer Distanz von 7,5 km ist in ca. 3 Stunden (einfach) zu bewältigen.
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Am südöstlichen Ufer des Boka Kotorska Fjords liegt die Stadt Kotor am Fuße des Lovcen. Die Stadt ist von einer 5 km langen, bis zu 20 m hohen und 2 bis 15 m breiten Stadtmauer umgeben.
Viele langwierige Kämpfe gegen die Türken und Napoleon sowie zwei Erdbeben (1667 und 1979) setzten der Stadt schwer zu und so ist es bemerkenswert, wie es dieser kleinen Stadt gelang, ihre kulturhistorischen Denkmäler zu erhalten.
Durch das Nord-, das Süd- oder das Hafentor kann man in die Altstadt gelangen. Vom Morska Vrata (Hafentor), 1555 erbaut, gelangt man auf den Trg od Oruzja. Hier befindet sich auch der 1602 erbaute Uhrturm, der als Kerker diente.
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| Ort Kotor
Kotor, am südöstlichen Zipfel der Kotor-Bucht gelegen, wurde von den Venezianern entscheidend geprägt.
Die Stadt wurde 1979 durch ein Erdbeben stark in Mitleidenschaft gezogen, aber dank der Unterstützung durch die UNESCO bis 1989 wieder aufgebaut. Kotor gehört heute zum Weltkulturerbe.
Kotors Geschichte lässt sich fast 2000 Jahre zurückverfolgen, die starke Befestigung der Stadt trug dazu bei, dass die Bauwerke der unterschiedlichen Epochen nicht der sonst üblichen Zerstörung und Plünderung von Besatzungsmächten oder Kriegen zu Opfer fallen konnten. Nur gegen Erdbeben erwies sich das ein oder andere Bauwerk machtlos.
Der Bau der Stadtmauer wurde im 15. Jahrhundert von den Venezianern begonnen und im Laufe der Jahrhunderte verstärkt. Erst im 19. Jahrhundert wurde der Bau beendet. Heute erstreckt sich die Mauer an den Hängen der Bucht von Kotor auf einer Länge von 4,5 Kilometern um die Stadt.
Die autofreie Altstadt kann man durch drei Stadttore betreten. Haupttor ist das Hafentor (Morska vrata, erbaut 1555). Die Altstadt, die innerhalb der Stadtmauer liegt, wird von verwinkelten Gassen und von Bauten, die zwischen dem 12. und dem 20. Jahrhundert entstanden sind, geprägt.
Im Uhrturm (Gradska Kula), dessen Bau im Jahre 1602 begann, wurde während der Geschichte gefoltert, eingesperrt und an den Pranger gestellt. [000.35]