Frombork Polen


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Frombork, Informationen und Bilder

  • Frombork «Frauenburg»

    Vom Glockenturm, der schräg gegenüber vom gotischen Dom in Frauenburg (Frombork) steht, reicht der Blick weit über das Frische Haff und - bei guter Sicht - in die russische Exklave Kaliningrad (Königsberg) hinein. Neben dem herrlichen Ausblick hat der Glockenturm seinen Gästen aber noch ein Planetarium mit einem Foucault’sches Pendel zu bieten. Dass ausgerechnet in einer kleinen verträumten Stadt im Nordosten Polens ein Planetarium zum Besuch einlädt, haben die Frauenburger Nikolaus Kopernikus zu verdanken. Der Astronom lebte hier von 1517 bis zu seinem Tod am 24. Mai 1543.

    Sehenswürdigketi

    Dom

    Bischof Eberhard von Neisse verlieh Frauenburg 1310 das Stadtrecht nach Lübischen Recht. Wie die anderen drei Bistümer erhielt auch das Bistum Ermland einen Dom, mit dessen Bau die Kirche 1329 auf einem Hügel über der Stadt begann, dem heutigen Domkomplex. Die Bauarbeiten konnte 1388 abgeschlossen werden. Das endgültige Ende der Bauarbeiten markiert dieses Jahr jedoch nicht. In den kommenden Jahrhunderten wurde die Kathedrale immer wieder erweitert und umgebaut. Den Dom errichete die Kirche aus Angst vor Überfällen der Pruzzen in Frauenburg. Der Dom besitzt - überraschenderweise - keinen Westturm, dafür aber ein achtjochiges Kirchenschiff. Die Prunkstücke des Doms sind die Orgel, die der Danziger Daniel Nitrowski 1683 und 1684 baute, und der Hochaltar. Die Mitteltafel des Altars, den Franciszek Placidi zwischen 1742 und 1752 anfertigte, stellt Maria dar. Im Nordteil finden die Besucher ein spätgotisches Polytychon, das bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts der Hauptaltar war. Gestiftet hatte ihn 1504 Watzenrode. Sehenswert ist darüber hinaus der St.-Anna-Altar, der sich ebenfalls an der Nordseite des Doms befindet. Das Gemälde in der Mitte malte der Danziger Handwerker Bartholomäus Strobel im Jahr 1639. Umgeben ist der Dom von einer Wehrmauer, in deren Nordwestecke ein Glockenturm steht. Er befand sich der Überlieferung nach zwischen 1504 und 1543 im Besitz von Kopernikus. Hier soll sich der Astronom ein Arbeitszimmer und ein Observatorium eingerichtet haben. Beweisen lässt sich diese Vermutung aber nicht. Wahrscheinlicher ist, dass Kopernikus in seinem Haus unweit der Kathedrale gearbeitet hat.

    Bibliothek von Kopernikus

    Im Bischofspalast neben dem Dom ist heute das Kopernikus-Museum untergebracht, in dem verschiedene Gegenstände zu sehen sind, die an Kopernikus erinnern. Darunter sind eine frühe Ausgabe seines Werkes "De Revolutionibus Orbium Coelestium" und weitere Bücher von Kopernikus über Astronomie, Medizin, Politik und Wirtschaft. Bewundern können die Besucher im Museum neben den bereits genannten Ausstellungsstücken Portraits des Renaissancegelehrten. Die Bibliothek von Kopernikus ist heute nicht mehr zu besichtigen. Die Schweden haben sie während der "Sinflut" im Jahr 1626 geplündert.

    Heilig-Geist-Spital

    gehört zum Nicolaus-Kopernikus-Museum. Untergebracht ist hier die medizin-geschichtliche Abteilung des Museums. Zu den Ausstellungsstücken gehören unter anderem medizinische Fachbücher aus dem 18. Jahrhundert und eine Arzneiliste der königlichen Apotheke in Warschau. Hinter dem Spital hat das Museum einen Garten mit einer Vielzahl von Blumen und Kräutern angelegt. Spaziergänger können auf Bänken die Ruhe und Schönheit des Gartens genießen.



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Ausgesuchte Sehenswürdigkeiten

| Kirche
Domhügel von Frombork (Frauenburg)
Polen 14-530 Frauenburg Katedralna
Auf dem Gebiet des Domhügels, der von einer Wehrmauer umgeben ist, befinden sich der Dom, der ehemalige Bischofspalast und der Radziejowski-Turm.
Im Dom, erbaut im 14. Jh., befinden sich 20 Altäre,. . . WEITER . . .

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