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B2B (Batterie zu Batterie) Ladegerät
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Re:B2B (Batterie zu Batterie) Ladegerät
Sodele,

seit Ostern habe ich nun den B2B Ladergler in unserem Mobil verbaut und getestet.
Fazit: Bis jetzt bin ich voll zufrieden, die Batterien sind immer voll, und auch nach 3 Tage stehen (was bei uns ja sehr selten vorkommt) sind die Akkus nach einer 2 bis 3 Stündigen Fahrt wieder in topform.

Fazit:
Für Womobilisten, die wie wir gerne reisen und selten mehere Tage stehen ist die Anschaffung eines B2B Laderglers zu empfehlen
Es grüßt der Ralph

Nur wer mir schonmal in die Augen gesehen hat kennt mich ...
-+
18.10.2009|: | pilote600 | 8
Re:B2B (Batterie zu Batterie) Ladegerät
Also ich habe inzwischen direkt an mein Trennrelais einen Spannungswandler (12 VDC auf 230 VAC, ca. 1000 Watt Dauerleistung) angeschlossen. An den Spannungswandler habe ich mein hochwertiges Batterieladegerät (mit den richtigen Kennlinienen) für die Zusatzbatterie (240 AH Gel) angeschlossen.

Wenn also die Lichtmaschine Strom liefert, schaltet das Trennrelais und mein Ladegerät fängt an die Zusatzbatterie zu laden.

Der Spannungswandler hat ca. 50 Euro bei ebay gekostet. Das war die einzige zusätzliche Investition. Ein geeignetes Batterieladegerät sollte ohnehin jeder haben. So habe ich für ca. 50 € ein perfektes B2B Ladegerät.

Und für den Fall daß mich unterwegs die Bastelwut überkommt, kann ich sogar noch alle mögliche Maschinen bis 1000 W an 230 VAC betreiben. Dazu muß ich nur kurz den Fahrzeugmotor laufen lassen.

Viel Grüße aus den sonnigen aber bereits kühlen Verona.-+
19.10.2009|: | kettwiesel | 9
Re:B2B (Batterie zu Batterie) Ladegerät
Hallo,

auch ne Möglichkeit, wieviel A liefert das Ladegerät und was hat das gekostet????

in meinem Womo ist ein EBL mit LG von Schaudt verbaut, was bei Landstrom aber weniger als 10A Ladestrom liefert. Ich Habe noch ein kleines Gerät, zum daheim mal über Nacht oder so eine Batterie aufzuladen, aber ich habe kein Ladegerät das mit 35A DAuerlast arbeitet, die sind mit einfach viel zu teuer
Es grüßt der Ralph

Nur wer mir schonmal in die Augen gesehen hat kennt mich ...
-+
19.10.2009|: | pilote600 | 10
Re:B2B (Batterie zu Batterie) Ladegerät
Hallo Ralph,
ich habe meinen Ford komplett selbst ausgebaut und kenne mich fertigen Wohnmobilen so gut wie garnicht aus.

Vor vielen Jahren habe ich mir einmal ein gutes Ladegerät von Votronic mit 40 A Ladestrom für ca. 300 € gekauft. Das ist jetzt schon im 4. Womo eingebaut.

Als kleine Ergänzung möchte ich noch erwähnen, daß ich meine Batterie wärmeisoliert eingebaut und mit einer eigenen 230 VAC Heizung mit Thermostat versehen habe. Da bei sinkenden Temperaturen die Batteriekapazität mehr oder weniger stark abnimmt, habe ich so eine gute Möglichkeit mir durch die Temperierung der Batterie etwas Kapazität zur ´konservieren´.

Da ich auch ein 210 W Solarmodul auf dem Dach habe und ich den Energieüberschuß bei vollen Batterien nicht nutzen kann, werde ich die Batterieheizung demnächst auf 12 Volt umstellen um die überschüssige Energie (und nur diese!) sinnvoll zu nutzen. Mit einer warmen Batterie kommt man besser über den Winter.

Uli-+
20.10.2009|: | kettwiesel | 11
Re:B2B (Batterie zu Batterie) Ladegerät
Hallo Uli,
ok, ein Selbstausbau kann man natürlich anders sehen als ein "fertiges" Womo.

Bei meinem wie bei wohl den meisten ist schon in irgendeiner Form ein Ladegerät verbaut, meist wohl in der Klasse bis 10A, was ja auch ausreicht wenn das Fahrzeug 24 oder 48 Stunden am Netzt hängen kann.
Ich suchte nach einer Lösung um nach 1 oder 2 oder gar 3 Tagen stehen ohne Landstrom inerhalb "kurzer" Zeit meine Akkus wieder voll zu bekommen.

Da gab es nicht viel Alternativen; Solar oder die LIMA Leistung effektiver gestalten.
Gegen Solar sprach und spricht heute noch
- der Preis
- die relativ geringe Ausbeute im Herbst und Winter (kleines Auto wenig Platz für Panelle -- Preis

Folglich fand und finde ich heute noch mit dem KAuf und dem Einbau des B2B nichts verkehrt gemacht zu haben.



So nun mal wieder was zu denen die sich auch überlegen einen Solchen einzubauen; Nur Mut, der Einbau und die Inbetriebnahme ist wirklich viel leichter als man glaubt. Von Vorteil ist eine Grube oder eine Hebebühne. Die meiste Zeit braucht man (wenn man alles besorgt hat) für die Verlegung der KAbel und das Aufquetschen der Klemmen und Ösen. Ich habe 2 neue 16qmm Leitungen von der Starterbatterie zum B2B gelegt, klar in Schutzleitungen und abgesichert. Auch die Leitungen vom B2B zu den Aufbaubatterien habe ich neuen 16qmm Leitungen verlegt. Um zu verhindern dass die "alte" Ladeleitung die Aufbaubatterien lädt konnte ich einfach eine Sicherung ziehen. Die Ladeleitung vom EBL zur Starterbatterie habe ich nicht verändert, obwohl in anderen Foren das dringend empfohlen wird um ein "im Kreis laden" auszuschließen. Aber 1. fand ich die Leitung nicht eindeutig, und wollte nicht riskieren dann keine 12V mehr am Kühlschrank zu haben, zum anderen, wer weiß ob der der das Auto irgendwann mal kauft den B2B will, und so ist alles relativ schnell wieder zurückgebaut. Ich suchte nach einer anderen Lösung und fand die auch, in der Leitung von der SB zum B2B ist ein NATO Knochen verbaut, den ich nun abschalten kann, wenn ich nicht will dass die SB Strom zum B2B fließen lässt. Aber ich habe auch festgestellt dass bei mir zumindest die SB nie so voll geladen wird dass der B2B einschaltet wenn Landstrom anliegt.
Achso, zuletzt noch die Sensorleitungen zu Lima und zur AB damit nix überhitzt und schon war die Sache fertig.
Zeitaufwand ca 4-5 Stunden, alleine
Kosten ca 150 bis 200 Euro, das teuerste waren die Kabel, aber davon habe ich noch einiges über, mal sehen was mir noch einfällt.
Es grüßt der Ralph

Nur wer mir schonmal in die Augen gesehen hat kennt mich ...
-
20.10.2009|: | pilote600 | 12
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