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Hundegesetz in Dänemark
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Re:Hundegesetz in Dänemark
...bisher war ich aber auch in Deutschland der Meinung dass ein Polizeibeamter, nach eigenem Ermessen, Schusswaffengebrauch, einsetzen darf wenn aufgrund eines beißwütigen Hundes, Menschleben (sprich Kinder) in Gefahr ist/sind. Auch Jäger dürfen lauf Jagdgesetz, auf freilaufende Hunde u. Katzen, wenn sie in einem Revier angetroffen werden und zwar unabhängig der Rasse, schießen...

Dass nun dänische Polizeibeamten oder Grundstückbesitzer, fröhliches Tontaubenschießen, auf freilaufende Hunde machen die "aggressiv" wirken halte ich trotz Gesetz, an den Haaren herbei gezogen und für Hundehalterkreise als reinste Panikmache...

Auf der anderen Seite eine für mich nachvollziehbare Verordnung, wenn Hundehalter nicht einmal das einmaleins, einer Hundehaltung bei bestimmten Hunderassen kennen und Leinenzwang ignorieren..

Hier auf einen Strandabschnitt von 4km, befinden sich etwa 20 freilebende Hunde, diversere Restaurantbesitzer, aller Rassen, auch Pitbull die aber allesamt sozialisiert sind... Ein europäischer Hund eines unfähigen Hundebesitzers hätte hier keine Change....-+
18.02.2013|22:49 | antonis | 11
Re:Hundegesetz in Dänemark
Hallo alle zusammen,

also wir werden auch in diesem Jahr wieder öfter für ein paar Tage und im August wieder für einige Wochen, ganz beruhigt mit unseren vier Waus nach DK fahren und lassen uns von dieser Panikmache nicht abschrecken.

Das ganze Gerede um das neue Hundegesetz in Dk dient meiner meinere Meinung nach zu nichts anderem als von der Hilflosigkeit der aufgeführtne Organisationen gegen die in Deutschland vor Jahren eingeführten Kampfhundeverordnungen abzulenken.

Hier konnten die besagten Organisationen nichts ausrichten und nun versucht man auf Grund eines Falles der in DK von einem Bildzeitung ähnlichem Revolverblatt aufgeputschten Mitteilung DK für Hundebesitzer zum Todesstrafenland Nr 1. abzustempeln.

Dabei passiert dort genau das was bei uns auch nach der sogenanten Kampfhundeverordnung geschehen ist. Die auf den Listen verbotenen Hunde, kammen stärker in den Blickpunkt und wurden auch nach eintreten des Gesetzes stärker überwacht.

Wenn ich dann in ein Land einreise und weiß, dass ich dort nur mit Hunden der verbotenen Rasse einreisen darf, wenn ich nachweisen kann, dass dieser Hund schon vor dem März 2010 in meinem Besitz war, dann muss ich halt mir Problemen rechnen, wenn ich dorthin fahre und den Nachweis nicht bringen kann.

Dänemark ist eigentlich ein sehr interessantes Land für Hundebesitzer und ihre Dosenöffner, wenn diese sich an die dort geltenden Regeln halten.

So ist dort zum Beispiel eine absolute Leinepflicht in der Zeit von Mai bis September Pflicht. Egal ob am Strand oder in den Wäldern.

Wobei wir die Feststellung machen konnten, dass bei den vielen abgelegenen Stränden, an denen auch im Sommer kaum eine Menschen Seele anzutreffen ist, es auch keine Problem gibt wen man seine erzogenen Hund einmal ohne Leine Freilauf gibt.

Meine Frau arbeitet regelmäßig mit unseren Hunden in DK am Wasser und auch an Land und wir haben diesbezüglich noch nie Probleme gehabt, wenn die Hunde beim Aportieren Leinenlos arbeiten.

Natürlich sollte man nicht die "überlaufenen Strände" in der Hochsaison aufsuchen, da gibt es verständlicher Weise dann schon Motz, wenn die ungezogenen Fifis ohne Leine über den Strand flitzen und dabei Kleinkinder anbellen oder auf Sachen pisseln, die dort rumliegen. Oder wenn die Hinterlassenschaften der Hunde einfach am Strand liegen bleiben, obwohl dort an den Stränden genügend Müllbehältnisse aufgestellt sind in denen man die Hinterlassenschaften seiner Lieblinge entsorgen kann.

Ausweichstellen, wo jeder Hund willkommen ist und ohne Leine laufen darf, sofern er über einen Gewissen Grundgehorsam verfügt, den man seinem Hund ja schon früh beibringen sollte um sich selsbt viel Streß zu ersparen, sind dort die sogenanten Hundeskovs. Eingezäunte, zum Teil sehr weiträumige Flächen von bis zu 50 ha auf denen man seine Lieblinge sich mal so richtig austoben und schnüffeln lassen kann, vorausgesetzt man hat Kontrolle über ihn.

Ich würde mir wünschen wir hätten in Deutschland auch diese Möglichkeit. Aber hier müssen wir unsere Hunde ja auch von Rechts wegen angeleint führen, ansonsten laufen wir ja auch die Gefahr bei uns, dass der Hund als wildernder Hund von einem Jäger erlegt werden kann, wenn wir nicht in seiner Nähe sind und er mal streunert.

Hier mal ein Link, zwar auf dänisch aber doch eigentlich gut zu verstehen und wer Fragen dazu hat, darf mich ruhig fragen. www.hundeskovene.dk auf dieser Seite findet man über 300 Hundewälder auf denen sich euer Liebling austoben kann, ohne das ihr dabei Angst um ihn haben müsst.


Aber wie ich hier so lesen konnte, kommen ja nur die wenigsten in den Norden sondern treiben sich ja mehr mehr im Süden rum.


Grüße vom Hessen Rainer
-+
19.02.2013|01:20 | havoered | 12
Re:Hundegesetz in Dänemark
Moin Rainer

nö, das ist eigentlich bunt gemischt. wir haben hier eine Menge Skandinavienliebhaber, aber auch viele "Südenfahrer"

als Fazit zu der ganzen Diskussion bleibt, Augen auf, Hund erzogen und angeleint...wobei ich für UNS da kein Problem sehe oder geht Luna als Kampfhund durch:



Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
19.02.2013|08:19 | womo66 | 13
Re:Hundegesetz in Dänemark
hihi... Luna IST ein Kampfhund, ich zitter schon am ganzen Körper! Der guckt die Mordlust doch schier aus den Augen
mit freundlichen Grüssen
Rike
-+
19.02.2013|11:33 | mowgli | 14
Re:Hundegesetz in Dänemark
Karin,
ganz klar Kampfhund, sieht der Fachmann auf den ersten Blick.
Mutter Mastiff, Vater Stafford.
Halt nur verkeidet, der Jahreszeit angepasst (Fasching)

Na dann werde ich ja auch dort im Norden vielelicht den eine oder anderen kennen lernen.


Gruß vom Hessen Rainer
-
20.02.2013|18:14 | havoered | 15
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