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Vernichtung von Volksvermögen
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Re:Vernichtung von Volksvermögen
...och sind das jetzt neue Erkenntnisse, wie will den der "Staat" sonnst an das Privatvermögen kommen, direkte Enteignung geht ja schlecht also über die "kalte" Enteignung, nämlich über eine Inflatition und der Niedrigzinns-Politik...

Natürlich haben Reiche mehr Möglichkeiten als Oma mit ihren 1 1/2% Zinsen die auch noch versteuert werden... Die können sich einen Anlageberater leisten der die Schlupflöcher der deutschen Steuergesetze kennt... Außerdem sind die ja nicht so blöde ihre Ersparnisse auf einem Sparbuch zu deponieren. Steuerschlupflöcher sind ja nicht für Oma gemacht sondern für Reiche mit Geld....

Außerdem ist es ja kein Geheimnis dass das Realeinkommen, Deutscher Arbeitnehmer auf dem Stand von 1999 stehen geblieben ist, nur unsere Beamte sind davon verschont geblieben… Übrigens keine „Die Linken“ Parole sondern Analysen renommierter deutscher Wirtschaftsinstitute.-+
20.02.2013|03:55 | antonis | 10
Re:Re:Re:Re:Re:Vernichtung von Volksvermögen

=) Natürlich verlieren sie genau wie jeder andere auch von ihrem Vermögen in Deutschland z.Zt.jährlich 2 %.
=) Nur:sie haben deutlich höhere Vermögenszuwächse als der Inflationsverlust, nämlich durch Wertsteigerungen ihrer Immobilien, Bonuszahlungen und ähnliches.
=) Man sollte die Tatsachen schon korrekt darstellen.
=)
=) Gruß
=» dschaps


Sag mal, wie rabulistisch willst Du denn noch argumentieren? Was ist das für ein Verlust, der im Endeffekt ein beträchtlicher Gewinn ist? Das Vermögen wächst anstatt zu schrumpfen, trotz Inflation oder genauer gesagt eher wegen der Inflation, das ist der Punkt! Wo kommt denn die Inflation her? Zum Beispiel auch von der Wertsteigerung von Immobilien, oder von Gebühren und Preissteigerungen, die zur Finanzierung von Bonuszahlungen erforderlich sind und so weiter! Schon mal drüber nachgedacht? Die Inflation füttert die Reichen! Was zu beweisen war und tausendfach bewiesen ist!
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
20.02.2013|12:57 | garibaldi | 11
Re:Re:Re:Re:Re:Vernichtung von Volksvermögen
=» Den Wert misst sich die Oberschicht schon selber zu - indem sie sich das Geld zuschustert, dass wir alle in Form von steigenden Preisen berappen müssen. Wie sonst wäre zu erklären, dass gerade die Reichsten immer reicher werden, egal wie hoch die Inflationsrate ist? Das beweist doch hieb- und stichfest, dass die eben gerade nicht die Inflation mittragen.

=) Das ist natürlich nicht richtig, daß die Reichen die Inflation nicht mittragen.
=) Natürlich verlieren sie genau wie jeder andere auch von ihrem Vermögen in Deutschland z.Zt.jährlich 2 %.

=) Nur:sie haben deutlich höhere Vermögenszuwächse als der Inflationsverlust, nämlich durch Wertsteigerungen ihrer Immobilien, Bonuszahlungen und ähnliches.
=) Man sollte die Tatsachen schon korrekt darstellen.
=)
=) Gruß
=» dschaps
{

So ne Beteiligung an der Inflation hätte ich auch gerne.
Mir fehlen nur die Immobilien, Bonuszahlungen und ähnliches.

Gruß
Eisbaerchen
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende. Helmut
-+
20.02.2013|13:57 | eisbaerchen | 12
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Vernichtung von Volksvermögen

=) =) Natürlich verlieren sie genau wie jeder andere auch von ihrem Vermögen in Deutschland z.Zt.jährlich 2 %.
=) =) Nur:sie haben deutlich höhere Vermögenszuwächse als der Inflationsverlust, nämlich durch Wertsteigerungen ihrer Immobilien, Bonuszahlungen und ähnliches.
=) =) Man sollte die Tatsachen schon korrekt darstellen.
=) =)
=) =) Gruß
=» =» dschaps

=)
=» Sag mal, wie rabulistisch willst Du denn noch argumentieren? Was ist das für ein Verlust, der im Endeffekt ein beträchtlicher Gewinn ist? Das Vermögen wächst anstatt zu schrumpfen, trotz Inflation oder genauer gesagt eher wegen der Inflation, das ist der Punkt! Wo kommt denn die Inflation her? Zum Beispiel auch von der Wertsteigerung von Immobilien, oder von Gebühren und Preissteigerungen, die zur Finanzierung von Bonuszahlungen erforderlich sind und so weiter! Schon mal drüber nachgedacht? Die Inflation füttert die Reichen! Was zu beweisen war und tausendfach bewiesen ist!


Er meint vielleicht, dass die Yacht dann 2% kürzer werden muss - wegen der Inflation

Wie schon geschrieben, das letzte Hemd hat keine Taschen und Geld kann man nicht essen, hier aktuell ein Beispiel
wie es auch mit 50% Inflation auf dem Sparbuch anders geht.
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Toleranz ist die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich aufzuregen
-+
20.02.2013|14:09 | stucki | 13
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Vernichtung von Volksvermögen

Wo kommt denn die Inflation her? Zum Beispiel auch von der Wertsteigerung von Immobilien, oder von Gebühren und Preissteigerungen, die zur Finanzierung von Bonuszahlungen erforderlich sind und so weiter! Schon mal drüber nachgedacht? Die Inflation füttert die Reichen! Was zu beweisen war und tausendfach bewiesen ist!

Hallo Garibaldi!
Vielen Dank für die Belehrung!
Stell Dir vor, ich hatte immer gedacht, die Inflation wird statistisch berechnet über den standadisierten Einkaufskorb und die Immobilienpreise sind dabei nicht berücksichtigt!
Stell Dir vor, ich habe gedacht, die Immobilienpreise steigen, weil die Menschen in Sachwerte flüchten aus Angst vor zunehmender Geldentwertung, und weil die Nachfrage nach Immobilien durch Menschen aus den südlichen Krisenländern, die ihr Geld vor der heimischen Steuer in Sicherheit bringen wollen.
Aber Du hast natürlich recht!
Du mußt nur noch Wikipedia und den Brockhaus benachrichtigen, daß sie gefälligt den Blödsinn, der da steht, berichtigen sollen.

Gruß
dschaps
-+
20.02.2013|22:42 | dschaps | 14
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Vernichtung von Volksvermögen

=) Vielen Dank für die Belehrung!
=) Stell Dir vor, ich hatte immer gedacht, die Inflation wird statistisch berechnet über den standadisierten Einkaufskorb und die Immobilienpreise sind dabei nicht berücksichtigt!
=) Stell Dir vor, ich habe gedacht, die Immobilienpreise steigen, weil die Menschen in Sachwerte flüchten aus Angst vor zunehmender Geldentwertung, und weil die Nachfrage nach Immobilien durch Menschen aus den südlichen Krisenländern, die ihr Geld vor der heimischen Steuer in Sicherheit bringen wollen.
=) Aber Du hast natürlich recht!
=) Du mußt nur noch Wikipedia und den Brockhaus benachrichtigen, daß sie gefälligt den Blödsinn, der da steht, berichtigen sollen.
=)
=) Gruß
=» dschaps


Immer dieses simple monokausale Denken! Das führt nicht nur nicht weiter, sondern in die Irre.

Wie kommen denn höhere Mieten sowohl für Wohnungen als auch für Geschäftsimmobilien zustande? Von alleine? Nee, die steigen, weil die Immobilienpreise steigen. Und dadurch heizen sie die Inflation an! Und wer legt die Immobilienpreise fest, die Käufer oder die Verkäufer??? Wer also dreht an der Preisschraube, doch nicht die Verbraucher! Die Preise im Einkaufskorb hängen doch an den Preisen im Kapitalmarkt! Es ist doch lächerlich so zu tun, als stiegen die Preise im Einkaufskorb von selbst. Die Preise am Markt korrelieren direkt mit den Gewinnen der Unternehmen, egal, um was es sich handelt.

Und wenn nach Immobilien eine erhöhte Nachfrage herrscht - übrigens keineswegs überall - dann doch nur deshalb, weil die Reichen darauf spekulieren, damit noch reicher zu werden und gleichzeitig möglichst noch der Allgemeinheit ein Maximum an Steuern vorzuenthalten! Und diese nicht gezahlten Steuern fehlen dann bei der Aufrechterhaltung der Infrastruktur, weshalb die Staaten immer mehr privatisieren, mit der Folge, dass alles teuerer wird ... ad infinitum ... Die Teuerung ist eine systemimmanente Folge des Kapitalismus und trifft tatsächlich alle außer den Spitzenverdienern, und die Ärmsten trifft sie am härtesten. Das sind schlicht unbestreitbare Fakten. Das war übrigens schon im alten Rom so, und im Mittelalter und in der Zeit des Absolutismus. Die Folgen sind bekannt ...
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
21.02.2013|13:35 | garibaldi | 15
Re:Vernichtung von Volksvermögen
Moin Moin,

ist eine systemimmanente Folge des Kapitalismus und trifft tatsächlich alle außer den Spitzenverdienern, und die Ärmsten trifft sie am härtesten. Das sind schlicht unbestreitbare Fakten. Das war übrigens schon im alten Rom so, und im Mittelalter und in der Zeit des Absolutismus. Die Folgen sind bekannt .

na was und wann denn nun?

Und wer legt die Immobilienpreise fest, die Käufer oder die Verkäufer???

Lustiges Argument
Die Preise werden, vom Markt bestimmt
- "Angebot und Nachfrage"!


Und das ist gut so - (sicher kann es aber Ausnahmen/Besonderheiten geben wie bei Lebensgrundlagen - z.B. Wasser etc.).

Die Immobilienblase ist doch nicht durch die Käufer oder Verkäufer sondern
marktverzerrenden Rahmenbedingungen entstanden.

.



Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
21.02.2013|16:12 | norefe | 16
Re:Re:Vernichtung von Volksvermögen
Moin Moin,
=)
ist eine systemimmanente Folge des Kapitalismus und trifft tatsächlich alle außer den Spitzenverdienern, und die Ärmsten trifft sie am härtesten. Das sind schlicht unbestreitbare Fakten. Das war übrigens schon im alten Rom so, und im Mittelalter und in der Zeit des Absolutismus. Die Folgen sind bekannt .
=)
=) na was denn nun?
Der Kapitalismus ist eine Variante der älteren Systeme, die damals herrschten. Ganz einfach. Was beispielsweise im Absolutismus der Adel war, sind heute die Besitzer von Produktionsmitteln, Anlageimmobilien etc. Es hat lediglich eine Verschiebung von einer Personengruppe zu einer anderen stattgefunden.
=)
Und wer legt die Immobilienpreise fest, die Käufer oder die Verkäufer???
=)
=) Die Preise werden, vom Markt bestimmt
=) - "Angebot und Nachfrage"!
=)
=)
=) Und das ist gut so.


Wer ist der Markt? Den Markt gibt es nicht, er ist ein Popanz, eine Erfindung, um die Verantwortung auf ihn abwälzen zu können. Angebot und Nachfrage? Ach ja? Wenn ich kein Haus habe und ein Dach über dem Kopf brauche, kann ich mir dann aussuchen, was die Wohnungsmiete kosten soll? Eben nicht, ich bin gezwungen, die Preise zu akzeptieren, die vorgegeben werden. Und so ist es überall dort, wo es keine funktionierende Konkurrenz gibt, wo Monopole und Oligopole den "Markt" beherrschen, was immer mehr um sich greift. Das wiederum ist dem Kapitalismus ebenfalls systemimmanent, dass er die Monopolbildung fördert.
Fairer Handel kann auf Dauer nur gedeihen, wenn man den Akteuren auf dem "Markt" ganz harte Spielregeln vorschreibt. Freier Markt heißt nichts anderes als das Recht des Stärkeren.

Jetzt haben wir uns aber schon ziemlich weit vom Ausgangspunkt des Freds entfernt. Aber es hängt halt alles zusammen...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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-+
21.02.2013|18:02 | garibaldi | 17
Re:Vernichtung von Volksvermögen
Hallo zusammen!
Wenn ich mir die Beiträge ansehe, muss ich feststellen, dass unser lieber Cornelius hier ein tolles Forum gefunden hat, seinem Frust auf den Kapitalismus und seiner Begeisterung für den Sozialismus freien Lauf zu lassen. Er scheint aber noch nicht realisiert zu haben, dass wir eine soziale ! (sicher nicht fehlerfreie) Marktwirtschaft haben. Diese hat uns zu dem Wohlstand gebracht, den wir in Deutschland haben. Was der Sozialismus im Osten unseres Landes angerichtet hat, blendet er lieber aus. Und wenn wir gründlichen Deutschen es schon nicht geschafft haben, den Sozialismus zum Erfolg zu führen, dann liegt es sicher auch daran, dass Menschen nun mal unterschiedliche Vorstellungen von ihrer Lebensplanung haben und diese Unterschiede im Sozialismus wenig Platz haben. Ich bin davon überzeugt, dass nicht nur Cornelius sondern die meisten von uns im Sozialismus keine Wohnmobilisten wären.
Aber das Thema "Vernichtung von Volksvermögen" ist auch in unserer sozialen Marktwirtschaft ein Problem, das jeden trifft. Der Wohlhabende spürt es natürlich nicht existenziell wie die Menschen, die mit jedem Euro rechnen müssen. Es hilft aber gar nichts, immer auf die Reichen zu schimpfen. «ab wann ist man eigentlcih reich? Für manchen schon, wenn sich jemand ein Wohnmobil leisten kann!» Man mag von Franz-Josef Strauß halten was man will, aber mit einem Ausspruch hatte er recht: "Wir können wohl alle gleich arm machen, aber nicht alle gleich reich". Nach meiner Auffassung trägt die völlig ausufernde Schuldenmacherei in ganz Europa die Hauptschuld daran, dass Habenzinsen und Inflationsrate überhaut nicht mehr zusammen passen. Dadurch haben die Banken uns doch im Griff. Und da bin ich mit Cornelius einer Meinung. Die müssen an die Zügel, und zwar mit Kandarre.
Ich bin gespannt auf die weitere Diskussion.
Viele Grüße an alle
Manfred
-+
21.02.2013|20:16 | holtschulte | 18
Re:Vernichtung von Volksvermögen
Hallo Manfred,
ich weiß nicht, wie viele Beiträge von mir Du zu diversen politischen Themen gelesen hast. Die These, ich würde dem Sozialismus das Wort reden, ist aber nachweislich falsch. Im Gegenteil, dass der Sozialismus untauglich ist, ist ja wohl hinreichend erwiesen, wogegen ich ankämpfe ist die von manchen vertretene These, der reine Kapitalismus habe damit "gesiegt" und sich als die alleinseligmachende Lehre durchgesetzt.

Ich bin ganz Deiner Meinung, dass die soziale Marktwirtschaft, wie sie in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg entwickelt wurde, der richtige Weg ist, aber ich sehe halt auch, dass diese seit mindestens zwei Jahrzehnten bei uns ebenso schleichend wie systematisch ausgehöhlt wird, und von wem, muss ich wohl nicht eigens erwähnen.

Was die momentane Finanzmisere angeht, dazu ist ja in vielen Diskussionen auch hier im Forum schon vieles geschrieben worden. Nur so viel: Es waren selbstverständlich die Banken, die mit unverantwortlichen Kreditvergaben die Misere ursprünglich ausgelöst haben. Womit wir auf dem entscheidenden gemeinsamen Nenner wären ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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-+
21.02.2013|22:15 | garibaldi | 19
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