Leider strahlt die Sonne heute nicht wirklich. Nach dem Mittagessen wollen wir nach Krk laufen. Das erste Stück ist ein schöner Naturweg über der Küste. Ab dem Hotel ist der Weg gut ausgebaut.
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Wir gehen über blanke Pflastersteine durch den Ort Krk, vorbei an vielen Boutiquen. Ein historisches Hightlight ist die Basilika, deren Bau bereits im 5. Jahrhundert begonnen wurde.
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Doch für uns ist sie heute leider geschlossen. Bald erreichen wir eine schöne Piazza und von dort kommen wir zum Hafen. Hier bieten viele Händler in kleinen Buden ihre Waren feil. Wir gönnen uns noch einen Kaffee und ein kleines Eis und da nun Wind aufkommt und Wilfried Angst um unsere Markise hat, treten wir den Heimweg an. Eine ½ Stunde später sind wir am WoMo und der Wind ist nicht wie befürchtet stärker gewurden. Da aber doch recht hohe Wellen auf dem Meer sind, gehe ich heute nur im Pool schwimmen.
30.11.2013|21:26 | gitte53797 | 7
Re:Österreich, Slowenien und Kroatien Herbst 2013
Donnerstag, 19. September
Heute wollen wir Fahrrad fahren. Der Weg zur Strasse ist schon recht steil. Oben angekommen sehen wir, dass es an der Strasse noch steiler rauf und runter geht. Wir versuchen es auf einem anderen Weg, doch hier kann man nur mit einem Mountainbike fahren.
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Also fahren wir zurück und gehen zu Fuss Richtung FKK Platz. Dieser Weg immer mit Blick auf das Meer ist schön und läßt sich gut gehen. Wir beschliessen, es hier morgen nochmal mit dem Fahrrad zu probieren. Heute möchte ich lieber noch ein bißchen schwimmen.
01.12.2013|17:37 | gitte53797 | 8
Re:Österreich, Slowenien und Kroatien Herbst 2013
Freitag, 20. September
Es folgt Fahrradtour die Zweite. Auch dieser Weg wird immer steiler und felsiger, aber da wollen wir jetzt durch. Wir sind halt keine Fahradprofis. Zum Glück haben wir eine Karte und so führt uns unsere Rundtour wieder zum Cp. Auch heute gehe ich ins Meer und dann in den tollen Pool. Hier habe ich einen tollen Blick über unser WoMo zum Meer.
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01.12.2013|17:41 | gitte53797 | 9
Re:Österreich, Slowenien und Kroatien Herbst 2013
Samstag, 21. September
Bei super Wetter wollen wir nochmal den Weg nach Krk gehen. Das Meer leuchtet in tollem blau und türkis.
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Krk die Hauptstadt der gleichnamigen Insel ist von einer Stadtmauer umgeben und mit den vor der Stadt schwimmenden Booten bietet sich uns ein schöner Ausblick auf die Kathedrale.
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Wir gehen zum Hafen und geniessen das schöne Wetter. Zum Schluss gehe ich noch am Kastel auf die alte Stadtmauer. Die Kathedrale liegt direkt vor mir und in der Ferne sehe ich unseren schön gelegenen CP.
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01.12.2013|17:51 | gitte53797 | 10
Re:Österreich, Slowenien und Kroatien Herbst 2013
Sonntag, 22. September
Nachdem es uns hier so gut gefallen hat und wir länger geblieben sind wie geplant, wollen wir nun doch weiter fahren. Wir möchten noch etwas von der Insel Krk sehen. Heute ist Herbstanfang, doch davon ist hier zum Glück nichts zu spüren, wir haben wieder ca. 25°. Wir fahren an Punat , der größten Stadt mit ihrem großen Yachthafen vorbei und steuern Stara Baska an.
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Kurz davor in einer malerischen Bucht liegt ein CP. Hier machen wir kehrt, denn die Straße in den Ort ist für Wohnmobile gesperrt. Nun wollen wir Vrbnik ansteuern, die schönste Stadt der Insel. Dafür müssen wir an die Ostküste. Als wir uns dem Ort nähern sehen wir viele Weinfelder, in denen fleißig gelesen wird. Bald haben wir einen schönen Blick auf Vrbnik.
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Wir folgen einem Tip vom WoMoführer und fahren auf einen Parkplatz hoch über dem Meer mit herrlichem Ausblick auf das Meer und das Festland.
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Dann gehen wir zu Fuß in die Innenstadt mit ihren kleinen Gässchen und ihren alten urigen Häusern. In einer kleinen Konoba stärken wir uns. Anschließend gehen wir durch die schmalste Strasse der Welt. Wir passen beide durch.
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Uns gefällt die Stadt sehr gut. Doch nach zwei Stunden ist unsere Parkzeit abgelaufen. Wir laufen zum WoMo und möchten jetzt zu unserem heutigen CP Zablace in Baska . Der Platz ist zweigeteilt, ein Teil ist direkt am Meer, der andere jenseits der Strasse mit Blick auf die Berge. Wir entscheiden uns für das Meer und bekommen einen Platz direkt vorne an.
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Auch hier ist das Meer herrlich türkisblau und man blickt auf das Festland und auf die unwirklich wirkende Insel Prvic .
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Der CP ist nicht weit vom Zentrum entfernt. Wir nehmen heute trotzdem das Fahrad, nachdem ich noch schwimmen war, ist es schon etwas später und wir wollen ja möglichst früh das Ergebnis unserer heutigen Bundestagswahl erfahren. Es ist ein typischer Touriort mit vielen Restaurants, Geschäften und Buden.
01.12.2013|18:48 | gitte53797 | 11
Re:Österreich, Slowenien und Kroatien Herbst 2013
Montag, 23. September
Heute schlendern wir durch die vielen Gassen mit ihren hübschen Häusern.
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Dann gehen wir auf die Mole. Hier haben wir einen schönen Blick auf den Ort und auch unseren CP. Als wir die Mole verlassen wollen, sehen wir, wie einige Kanus den Hafen verlassen.
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Zum Abschluß gönnen wir uns als Mittagsessen einen großen leckeren Eisbecher.
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Anschließend gehe ich wieder schwimmen. Gestern war das Meer sehr unruhig, heute ganz glatt und man kann sehr schön den Sand auf dem Grund sehen.
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01.12.2013|19:09 | gitte53797 | 12
Re:Österreich, Slowenien und Kroatien Herbst 2013
Dienstag, 24. September
Heute stehe ich mal ganz früh auf und geniesse den wunderschönen Sonnenaufgang.
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Die Sonne taucht die Umgebung in ein tolles Licht und langsam erwacht die Natur.
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Auch der Campingplatz erstrahlt. Ich finde mein frühes Aufstehen hat sich gelohnt.
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Da wir erst um 13:00 auschecken müssen, gehe ich nach dem Frühstück nochmal schwimmen. Um 12:30 verlassen wir dann den Platz um wieder aufs Festland zu fahren. Doch zuvor machen wir noch einen Abstecher nach Voz . Hier kann man die Krker Brücken in ihrer ganzen Länge sehen.
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Als wir die Brücke dann wenig später passieren, stellen wir fest, dass man nur auf der Hinfahrt 7€ bezahlen muß, die Rückfahrt ist dann frei. Nun steuern wir Opatija an, ein mondänes Seebad mit vielen Luxushotels, aber wir stellen fest, dass wir unser WoMo und weniger mondäne Orte vorziehen. So fahren wir bald weiter. Einem Tip vom WoMoführer folgend wollen wir am Ucka Pass essen und dann dort übernachten. Wir schrauben uns bis auf 939m hoch, um dann festzustellen, dass hier alles geschlossen ist, warum auch immer. Also fahren wir weiter. Das ist wahrscheinlich auch gut, denn später erfahren wir, dass man in Kroatien nirgends frei übernachten darf und dass dies immer mehr kontrolliert wird und mit Strafen von ca. 400€ belegt wird . Also geht es auf der anderen Seite des Passes die Strasse hinunter, die zwar kürzer, aber noch steiler ist. Da es immer später wird, beschliessen wir unterwegs kurzfristig auf die Autobahn Richtung Pula zu fahren. Den CP Stoja erreichen wir im Dunklen.
01.12.2013|19:33 | gitte53797 | 13
Re:Österreich, Slowenien und Kroatien Herbst 2013
Hallo Gitte,
ich verfolge Deinen Bericht und bedanke mich für die wunderschönen Fotos, die Du hier eingestellt hast. Man bekommt direkt Lust wieder einmal Richtung Kroatien zu fahren! Weiter so! LG, Christiane Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
02.12.2013|10:49 | profila | 14
Re:Österreich, Slowenien und Kroatien Herbst 2013
Mittwoch, 25. September
Gegen Mittag nehmen wir den Bus, der alle 20 Minuten vom Cp nach Pula fährt. 20 Minuten später sind wir mitten in Pula direkt an der Fussgängerzone. Wir gehen zuerst Richtung Markthalle, in der fangfrischer Fisch, Fleisch und Geflügel angeboten werden. Im Obergeschoss befinden sich Cafes, Restaurants und Imbissläden. Von hier kann man auf die vielen Holzstände blicken in denen Gemüse, Obst, Blumen, Honig und Olivenöl aufgetürmt sind. Mir kommt vieles teurer vor, als bei uns zu Hause. Nun wollen wir uns den Altertümchen zuwenden. Wir gehen durch ein Stadttor und sind direkt in den kleinen Gassen.
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Wir schauen uns das Rimski Mosaik, das einst den Fussboden einer römischen Villa geschmückt hat, an. Danach gehen wir zum Augustustempel, der in den Jahren 2 v. Chr. Bis 14. n. Chr. errichtet wurde. Innen befindet sich eine kleine Ausstellung von römischen Bronze- u. Steinstatuen. Daneben steht das 1296 erbaute Rathaus. Nun wollen wir auch noch das Wahrzeichen Pulas, das römische Amphitheater sehen. Zur Zeit der Römer bot die Arena 23000 Besuchern Platz. Heute finden hier Konzerte und Operaufführungen für 5000 Menschen statt.
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Nachdem wir noch zum Kastell hinauf gegangen sind, haben wir alles wichtige gesehen. Wir sind uns aber einig, Pula gehört nicht zu unseren Lieblingsstätten. Nach 2 Stunden Bummel fahren wir wieder zum CP. Am Nachmittag unternehmen wir noch eine kleine Wanderung auf die andere Seite der Bucht. Von hier können wir auf einen Teil des CP blicken.
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Abends werde ich dann noch mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt, den wir von unserem Platz aus sehen können.
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02.12.2013|21:35 | gitte53797 | 15
Re:Österreich, Slowenien und Kroatien Herbst 2013
Donnerstag, 26. September
Nun wollen wir nach Rovinj . Das ist nur 49km von hier entfernt und so sind wir gegen Mittag auf dem CP Polari . Auch hier bekommen wir mit Zuzahlung wieder einen schönen Platz mit Meerblick. Da auch jetzt wieder die Sonne scheint, richten wir alles her und fahren dann mit den Rädern entlang der Küste, nach Rovinj. Es ist zwar etwas anstrengend, da es über Kieswege geht, aber die Gegend ist wirklich schön. Nach 8 km erreichen wir den Yachthafen der Stadt.
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Als wir dann weiterfahren, sehen wir das schöne Bilderbuchstädtchen auf der hügeligen Halbinsel vor uns liegen. An der Spitze ragt ein 61m hoher Campanie der Basilika der hl. Euphemia in den Himmel.
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Wir schlendern durch die verwinkelten Gassen hoch zur Basilika.
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Dann sehen wir, dass man den Turm besteigen kann. Da muß ich natütlich hinauf. Oben angekommen, habe ich eine phantastische Aussicht. Im Hafen liegt wieder der 5 Master, den wir schon an vielen Orten unserer Reisen gesehen haben.
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Danach gehen wir zum Markt. Hier haben wir vor zwei Jahern schon mal leckeren Käse und gutes Öl gekauft. Und tatsächlich auch diesmal geraten wir wieder an die Frau, die uns mit ihrem Mann in eine Gasse um die Ecke in den Keller führt. Dort bekommen wir verschiedene Sorten von Käse zu probieren und entscheiden uns für einen geräucherten. Auch eine Flasche Öl nehmen wir noch mit.
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Dann geht es wieder durch die Gassen mit ihrem blankgelaufenen Pflaster zu unseren Rädern.