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Die grosse Stromtrasse
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Re:Die grosse Stromtrasse
Nee, daran kann ich mich nicht erinnern. Aber die Sache mit den alten Mühlen stimmt. Die Konzerne haben dafür gesorgt, dass es fast unmöglich ist, so ein Ding wieder zum Laufen zu bringen. Nur wenn es "schon immer" da war, darf es meistens weiter laufen. Ich kannte mal einen, der hatte so ein Kleinkraftwerk geerbt. Der konnte sein Leben gemütlich verbringen, musste nur ab und zu den Rechen säubern. Er hat dann ewig studiert, alles Mögliche, zum Spaß.

Was allein an alten Wassermühlen in Deutschland rumsteht, die nicht mehr in Betrieb sind, ist gar nicht ohne. In den Mittelgebirgsgegenden dürfte es da mit Sicherheit in jedem Dorf mindestens eine geben. Es wurde ja nicht nur Getreide damit gemahlen, sondern auch gesägt, geschmiedet etc. Die wenigsten davon dürften Turbinen zur Stromerzeugung installiert haben. Dabei laufen die Dinger so gut wie wartungsfrei.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
07.02.2014|17:01 | garibaldi | 15
Re:Die grosse Stromtrasse
Eine gewagte These, dass eine wachsende Industrie immer mehr Strom in Bayern benötigt. Da wird doch glatt vergessen dass mittlerweile viele Produktionsfirmen ihren eigenen Strom produzieren, wenn sie nicht gerade ihre Produktion ins benachbarte Ausland verlagert haben. Den Eigenproduktion, macht sie unabhängig von den Preiskalkulationen der Elektroversorger...

Auch wenn ich meinen Strombedarf, reduziere ist das natürlich zu erst mal wegen meines Geldbeutels, das ist ja auch der Sinn der Sache. Da ich aber den verordneten Schwachsinn mit Energiesparlampen, die beim Entsorgen Sondermüll produzieren, prinzipiell nicht mitgemacht habe, konnte ich jetzt alle meine Lampen in LED (etwa 260lm, bei 230V und 40mA) auswechseln...
Na ja von den Anschaffungskosten wollen wir erst gar nicht sprechen...

Pellets war nie ein Thema, da wir uns in Grauer Vorzeit einen "Ich bin 2 Öl-Erdtank geleistet haben, der einer von der guten Sorte ist, praktisch wartungsfrei...). Mit Dämmung etc. benötigen wir im Jahresschnitt für ein 3 Familienhaus momentan 195l im Monat. Bei Antizyklischer Bestellung liegen wir immer im untersten Heizölpreis....

Meine Tochter darf sich dann Gedanken in Verbindung einer PVA für den Eigenverbrauch, über eine Geothermische Wärmepumpe machen.

Es gibt ja schon längst Fallstudien, bei denen es überhaupt kein technisches Problem gibt kleinere Blockkraftheizwerke im Verbund Strom für Spitzenzeiten zu erzeugen. Wobei die Ökobillanz eindeutig zu Gunsten lokaler Blockkraftwerke ausfällt.Ebenfalls gibt es intelligente Stromzähler die abhängig vom Stromangebot entsprechend Verbraucher zu Starten. Wer erinnert sich noch an Heizspeichergeräte die mit Nachtstrom betrieben wurden...

Sicher im Winter und bei schlechtem Wetter, so wie nachts noch ein Problem, so wird aber mein Warmwasser im Sommer vollständig durch Solarzellen erhitzt.

Im Übrigen darf ich erinnern dass es mittlerweile längst Pilotprojekte gibt in denen Häuser vollkommen ohne Stromanschluss auskommen...

Ich sehe die Verteuerung von Energie nicht unbedingt als Problem, denn gerade deshalb, wird man sich Alternativen überlegen müssen.
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07.02.2014|20:14 | antonis | 16
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