wir sind einen ganz anderen Weg gegangen und kamen gerade wegen unserem, zugegebenermaßen nur einem mittelgroßen, Hund, dazu, ein Wohnmobil ins Auge zu fassen.Ohne jegliche Campingerfahrung haben wir verschiedene Messen besucht, und uns dann für ein Alkovenmobil entschieden, neu gekauft und eigentlich auch ganz glücklich damit. War ein preiswertes Modell, auf die Kosten muß man ja nicht zuletzt auch achten. Niemanden gefragt, los gefahren und glaubt mir, ich bin wirklich nicht der begnadete Techniker oder Ähnliches, aber bis heute ohne Probleme überall hingekommen und auch die Bedienung hat immer geklappt. Von vergessenen Wasserverschlüssen oder Adaptern und solchen Dingen einmal abgesehen. Für uns war "learning by doing" die ideale Form des Herantastens ans "Zigeunerleben" und heute nach 10 Jahren ist alles selbstverständlich. Aber, inzwischen seit 5 Jahren in einem anderen, größeren und mehr Platz bietenden Womo. Auch da hilft halt die Selbsterfahrung. Die Kostenfrage ist natürlich eine leidige Sache, durch die, zumindest uns, auch Grenzen aufgezeigt werden. Wir sind aber mit dem, was wir haben, sehr zufrieden und hoffen, daß unsere Zweitwohnung noch lange hält. Genug Reparaturen hatten wir schon, sollte so ganz langsam alles erneuert sein.
Wir nutzen unser Womo inzwischen rund 6 Monate im Jahr, im Winter auch zum Skifahren und können uns eine andere Art des Reisens eigentlich nicht mehr vorstellen.
Zum Hund: Wir hätten zuviel Angst, unseren Hund ungesichert mitfahren zu lassen. Er liegt zwischen den Vordersitzen, und ist mit einem Gurt gesichert, für den ich ein zusätzliches Gurtschloss an einer Sitzschiene befestigt habe. Wird bei 3 Vierbeinern natürlich ein Problem. Wenn wir irgendwo stehen, nimmt er natürlich alle Sitze und Betten in Beschlag, deswegen überall Decken drauf, kann man zumindest ausschütteln. Trotzdem sieht man unserem Womo immer an, daß da ein Hund zuhause ist. Das ist aber daheim im Haus genauso. Da steht ihm auch alles offen, und wenn er 100 mal am Tag aus dem Garten herein kommt, muß man diese Spuren auch täglich beseitigen. Trotzdem, ohne Hund geht garnicht. Wir sind bekennende
Wünsche Euch die richtige Wahl
Ferdi
09.11.2014|10:58 | fernando | 19
Re:Noch ohne WoMo
Hallo Ferdi,
das klingt richtig gut :) . Unsere Hunde leben genauso mit uns, sie sind da, wo wir sind, und für uns passt das. Wir haben für unsere Hunde noch Geschirre von Kleinmetall, ich denke, die wären zum Sichern im WoMo perfekt. Denn mit einem ungesicherten Hund wollte ich offen gesagt auch nicht fahren. Wenn man mal heftiger bremsen muss, fligt der Hund bis vorne durch. Das wollte ich nicht erleben.