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Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
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Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Naja, ob das wirklich all in all nur peanuts sind, wage ich dann doch zu bezweifeln...man kann auch nicht jedes Mal sagen, auf die paar Millionen kommts auch nicht mehr an...

in dem Artikel 6 Antworten zum EuGH Urteil bringt mich besonders Absatz 5 auf die Palme.. na toooll, sehr schön.

Als wir damals mit unseren Kindern auf Langtörn gingen, die Kinder per Fernschule unterrichteten, da klar war, dass sie als Deutsche später wieder in ihrem Heimatland leben und arbeiten würden, hat uns die Familienkasse kalt lächelnd nach einem Jahr OHNE Vorwarnung kommentarlos das Kindergeld vom Konto RÜCKGEBUCHT.
Auf Anfrage warum, hiess es, na sie haben sich ja abgemeldet.
Logisch, wie denn auch nicht.. sonst hätte ja die Schulpflicht gegriffen...

Offenbar hatten wir da den falschen Pass (oder hätten ihn heute, keine Ahnung ob dieser Irrwitz schon damals galt...) Jedenfalls hats uns mächtig aufgeregt und in unserer Meinung bekräftigt, niemals von diesem Staat etwas zu erwarten und seis nur das, was einem eh zusteht.

was die 24 Monate angeht, so gebe ich dir Recht, Cornelius.. Mit der Praxis von immer mehr Zeitarbeitern und befristeten Verträgen ist das nicht machbar, vor allem nicht für Ungelernte


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
12.11.2014|13:34 | womo66 | 4
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Urteil okay, 12 Monate in Arbeit ist auch okay.

Warum es für im Ausland lebende Kinder von EU-Bürgern Kindergeld gibt, kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen. Hier ist dem Missbrauch doch wieder einmal Tür und Tor geöffnet.
Aber wollen wir doch mal mal ehrlich sein, die richtig großen finanziellen Missstände, die seit langem von unseren Politikern geduldet werden, die uns Otto-Normalverbrauchern ja immer wieder beteuern, es sei kein Geld für dies und das vorhanden, liegen woanders(um doppelte Einstellungen zu vermeiden, sh. meinen Beitrag zu "Neues aus Brüssel").

LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
12.11.2014|13:53 | profila | 5
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Ich habe keine Ahnung, wie leicht oder wie schwer man an Geld vom Staat kommt.
Könnte mir aber vorstellen, dass es ein gerüttelt Maß an Zündstoff birgt, wenn die Rentnerin (heute morgen im Fernsehen) die ein Leben lang in der Pflege gearbeitet hat, mit ihren 741 Euro Rente nur dadurch überlebt, dass es die Tafel gibt und sie Gemüse im Gärtchen selbst anbaut. Und das mit 73...
nach Abzug ihrer Fixkosten bleiben ihr satte 80 Euro.... im MONAT

Wenn so jemand sieht, dass Ausländer, die hier noch nie gearbeitet haben (und es vielleicht auch gar nicht WOLLEN???) Sozialleistungen (Hartz4, Wohngeld, Kindergeld, wasweissich was da zusammenkommt.. KV???) kassieren, von denen sie in ihren Heimatländern nur träumen können, dann kann ich mir durchaus vorstellen, wie verbittert die Reaktionen ausfallen mögen.

Unstrittig ist es, dass die Super Fehlentscheidungen der Herren und Damen Politiker, ob in Brüssel, Berlin oder den Bundesländern, die MILLIONEN in den Sand setzen, ebenfalls mehr als kritikwürdig sind.

Nur sind die halt oftmals unterm Mäntelchen der Vertuschung und des Schweigens, die herumlungernden Fremden SIEHT man halt....und das dürfte irgendwann zur erheblichen Problemen führen. Noch mehr, als bisher schon


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
12.11.2014|14:29 | womo66 | 6
Re:Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
die Rentnerin «heute morgen im Fernsehen» die ein Leben lang in der Pflege gearbeitet hat, mit ihren 741 Euro Rente nur dadurch überlebt, dass es die Tafel gibt


Im nächsten Jahr kriegt sie ja 2% mehr Rente. Das sind immerhin fast 15 Euro, und das PRO MONAT! Was will die Frau denn noch?


-+
12.11.2014|15:08 | schneemann | 7
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Wie heißt es hier so schön? Die Paar die hier Harz4, Kindergeld, Wohnung, usw. bekommen fallen nicht ins Gewicht. Diesen Gutmenschen wird eines Tages das Grauen kommen, wenn sie sehen was sie mit dieser Einstellung angerichtet haben. Es geht auf das Konto derer die jetzt alles hier hereinlassen wollen, wenn die Radikalen Elemente in Deutschland das Sagen haben. Aber dann sind es die gleichen Leute die auch wieder an erster Stelle stehen und jammern, wie kann so etwas passieren? Aber nix sehen nix hören nix sagen, alles was mit den Schmarotzern zu tun hat hinnehmen und unterstützen. Den Sturm der Entrüstung könnt ihr euch sparen.

Schönen Tag an die Träumer
Hans




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12.11.2014|15:34 | kattzoff | 8
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Es werden noch hunderttausende kommen. Einen Großteil dieser Kriegsflüchtlinge werden wir freiwillig aufnehmen. Viele unserer Nachbarn haben jetzt schon ihre Tore geschlossen. Sie denken nicht daran, das Geld ihrer Bürger für Sozialleistungen Fremder auszugeben. Und hier bei uns werden Städte und Gemeinden gezwungen, Wohnraum zu beschaffen. Also werden Wohncontainer in die Ortschaften gesetzt, oft in direkter Nachbarschaft der dort lebenden Bevölkerung. Damit sich die Flüchtlinge integrieren, sagt man. So ein Blödsinn. Noch nicht einmal die seit Jahrzehnten hier lebenden islamischen Zugereisten haben sich in der Mehrheit integriert. Aber daran sind ja wieder nur wir schuld. Oder treffen wir diese Leute in Sportvereinen, auf deutschen Festen, bei großen Städtefeiern an? Es sind immer nur kleine Ausnahmen. Und die jetzt kommen, bringen ihrer völlig andere Kultur mit. Ihre Feste, ihre Religion. Sie werden überall Moschen bauen, und sich in besonderen Gegenden abkapseln. Wo soll also die Bereicherung unserer Gesellschaft sein? Der in ihrer Heimat wütende Krieg wird noch viele Jahrzehnte gehen. Sie werden über lange Zeit von uns unterstützt werden müssen. Ich freue mich schon auf die nächsten Jahre wie das ausgeht. Es wird mit Sicherheit soziale, religiöse Spannungen geben. Jetzt kann mich ruhig jemand als fremdenfeindlich bezeichnen. Ich sage nur, was auf uns zukommt.

-+
12.11.2014|15:56 | pablo1 | 9
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
In Bayern gibt es doch dieses "schöne" Beispiel. Da ist ein kleiner Ort mit gerade mal 60 Einwohnern. Und jetzt hat man da in ein leerstehendes Hotel 50 Asylbewerber einquartiert. Und was ist passiert? Die Bürger haben keineswegs randaliert, im Gegenteil. Sie haben sich um die Fremden gekümmert, haben mit ihnen Behördengänge gemacht, ihnen beim Einkaufen und überhaupt im täglichen Leben geholfen.

Aber als sich abzeichnete, dass das zu einem Dauerzustand werden könnte, haben sie doch mal vorsichtig bei den Behörden nachgefragt. Das schaukelte sich dann hoch, und in einem Gerichtsurteil wurde festgestellt, dass die Behörden nicht so viele Asylanten in so ein kleines Dorf setzen dürfen.

Und was ist passiert? Als die Hälfte der Asylanten ausgezogen war, hat der Besitzer des Hotels die Wortführerin der Dorfgemeinschaft auf Schadenersatz verklagt, denn er bekam von den Behörden plötzlich nur noch halb soviel Miete.

Ob es schon eine Entscheidung gibt, weiss ich jetzt nicht, aber man kann daran sehen, es gibt durchaus widersprüchliche Interessen in unserem Land.





Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
12.11.2014|16:16 | schneemann | 10
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Meine Meinung zu Reichtum und der manchmal dazugehörenden Habgier:

"St. Martin ritt durch Schnee und Wind
sein Ross das trug ihn fort geschwind.
St. Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Im Schnee da saß ein armer Mann
hat Kleider nicht, hat Lumpen an:
"Oh helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bittere Frost mein Tod".

St. Martin zieht die Zügel an,
sein Ross steht still beim braven Mann.
St. Martin mit dem Schwerte teil
den warmen Mantel unverweilt.

usw, usw.

Kommt doch manchem bekannt vor.

Gruß
Horst
-+
12.11.2014|16:50 | go207 | 11
Re:Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4

=) "Oh helft mir doch in meiner Not,
»


Zum Glück brauchen wir heute keinen St. Martin mehr. Bei uns ist die Nächstenliebe institutionalisiert und heisst "Sozialamt, ARGE, Heilsarmee, Tafel u.s.w."

Aber alle diese Stellen lassen sich auch betrügen. Ich kenne z.B. jemanden, der geht jeden Tag in die Tafel essen. Das Geld, das er damit spart, verjuxt er gerade wieder in den Massagesalons in Thailand.


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
12.11.2014|17:12 | schneemann | 12
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Generell ist es ja klar, dass die Anzahl von Zuzüglern (ganz gleich, woher) in einem vernünftigen Verhältnis zur "einheimischen" Bevölkerung stehen sollte, schon allein, damit es rein technisch und organisatorisch möglich ist, sie in die bestehenden Strukturen einzubinden. Wobei bei der Integration da, wo die Einheimischen offen auf die Zuzügler zugehen, höchst selten Probleme enstehen, vor allem, wenn die Strukturen überschaubar sind. Das wird im Dorf oder in der Kleinstadt immer besser funktionieren als in der Anonymität der Großstadt, in der schon die Einheimischen nicht wirklich klar kommen.

Die Befürchtungen, die hier geäußert wurden, kann ich einerseits verstehen, andererseits nicht teilen. Schließlich hat es schon immer "Völkerwanderungen" gegeben, unter erheblich schwierigeren Bedingungen als wir sie heute bei uns haben. Am Ende hat sich das alles wunderbar eingespielt. Betrachtet einfach mal die Herkunft der Bevölkerung Mitteleuropas über einen längeren Zeitraum. Da haben sich Völkerscharen aus den Weiten Asiens mit Nordafrikanern, Mittelmeeranrainern und Skandinaviern vermischt, und das alles nennt sich heute deutsch. Oder glaubt hier noch jemand an die arische Rasse?

Dass viele vor langer Zeit zugereiste Ausländer «besonders, da besonders zahlreich, Türken» nicht gut integriert sind, liegt doch vor allem daran, dass man die seinerzeit mit der Vorstellung geholt hat, sie würden irgendwann wieder in ihre Heimat zurückgehen. Die sollten ja von deutscher Seite aus gar nicht integriert werden, im Gegenteil! Dass wir da jetzt ein Problem haben, haben also die Verantwortlichen vor 40 Jahren verbockt. Das jetzt den Zuwanderern in die Schuhe zu schieben heißt das Pferd von hinten aufzäumen.

Was die Radikalisierung angeht, da hat die wirtschaftsliberale Ideologie einen erklecklichen Anteil daran, die dazu führt, dass am unteren Ende der sozialen und wirtschaftlichen Leiter Frustration und Perspektivlosigkeit zunehmen. Das hat mit der Herkunft nix zu tun. Die Verrückten vom NSU waren ja wohl ziemlich deutsch - nur so als Beispiel. Und die Rechtsradikalen und Hooligans, die neulich in Köln Randale gemacht haben, waren das Zuwanderer? Wohl kaum. Ist doch klar, dass einem das Messer in der Tasche aufspringt, wenn er ohne Aussicht auf eine bessere Zukunft am Existenzminimum rumkrebst und sieht, wie eine Clique von "Machern" immer reicher wird und zum Dank dafür dann auch noch mit allen Mitteln den Staat besch.... und der sich das gefallen lässt.

In summa: Es sind nicht die immer von gewissen Kreisen in diffamierender Absicht so betitelten "Gutmenschen", die diese verfahrene Situation zu verantworten haben, sondern die rechten Scharfmacher und wirtschaftliberalen Finanzjongleure. Die "Gutmenschen" sind eher die, die zu Hause in der Nachbarschaft tatsächlich praktische Hilfe leisten, Zuwanderern kostenlos und in herzlicher Offenheit wenigstens ein bisschen Deutsch beibringen, ihnen helfen, sich zurechtzufinden usw., kurz, die fähig zur Empathie sind und daraus zum Handeln kommen, anstatt rumzulamentieren. Man sollte sich halt mal in die Lage der Zuwanderer versetzen: Wie würde man selbst klarkommen, wenn man ohne Sprachkenntnis in ein fremdes Land käme, weil man in seiner Heimat entweder verfolgt, gefoltert oder verhungert wäre, und dann auf eine Mauer aus Ablehnung und Desinteresse stieße?

Übrigens: Wer ist denn letzendlich, im historischen Kontext gesehen, dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen besonders aus Afrika unter akuter Lebensgefahr versuchen, zu uns zu kommen? Sicher, die Frau, um die der Fred hier ursprünglich ging, ist das klassische Negativbeispiel, aber auch deren Heimatsituation hat etwas damit zu tun, wie wir hier "im Westen" seit Jahrzehnten auf Kosten anderer Länder und Bevölkerungen unseren Wohlstand gemehrt haben und es immer noch tun. Man muss sich nur mal fragen, wer von der Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre Schaden davongetragen und wer davon profitiert hat. Die Armen sind immer die Dummen (im Sinne von "Betrogenen)... das ist die Grundlage der freien Marktwirtschaft - die sich vom Absolutismus früherer Jahrhunderte eigentlich nur durch ein anderes Personal unterscheidet. Die Folgen sind immer früher oder später verheerend, seien es Kriege, Revolutionen, Hungersnöte oder andere menschengemachte Katastrophen. Die Völkerwanderung aus Afrika und anderen Regionen nach Europa wird jedenfalls nicht zu verhindern sein. Deshalb müssen wir schleunigst zusehen, wie wir das einigermaßen sozialverträglich in den Griff kriegen, verhindern können wir es nicht, dazu ist es viel zu spät, da hätte man schon vor 100 Jahren anfangen müssen. Man darf gespannt sein, was der Klimawandel da noch an zusätzlichem Chaos verursachen wird.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
12.11.2014|17:33 | garibaldi | 13
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