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Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
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Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Wie heißt es hier so schön? Die Paar die hier Harz4, Kindergeld, Wohnung, usw. bekommen fallen nicht ins Gewicht. Diesen Gutmenschen wird eines Tages das Grauen kommen, wenn sie sehen was sie mit dieser Einstellung angerichtet haben. Es geht auf das Konto derer die jetzt alles hier hereinlassen wollen, wenn die Radikalen Elemente in Deutschland das Sagen haben. Aber dann sind es die gleichen Leute die auch wieder an erster Stelle stehen und jammern, wie kann so etwas passieren? Aber nix sehen nix hören nix sagen, alles was mit den Schmarotzern zu tun hat hinnehmen und unterstützen. Den Sturm der Entrüstung könnt ihr euch sparen.

Schönen Tag an die Träumer
Hans




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12.11.2014|15:34 | kattzoff | 8
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Es werden noch hunderttausende kommen. Einen Großteil dieser Kriegsflüchtlinge werden wir freiwillig aufnehmen. Viele unserer Nachbarn haben jetzt schon ihre Tore geschlossen. Sie denken nicht daran, das Geld ihrer Bürger für Sozialleistungen Fremder auszugeben. Und hier bei uns werden Städte und Gemeinden gezwungen, Wohnraum zu beschaffen. Also werden Wohncontainer in die Ortschaften gesetzt, oft in direkter Nachbarschaft der dort lebenden Bevölkerung. Damit sich die Flüchtlinge integrieren, sagt man. So ein Blödsinn. Noch nicht einmal die seit Jahrzehnten hier lebenden islamischen Zugereisten haben sich in der Mehrheit integriert. Aber daran sind ja wieder nur wir schuld. Oder treffen wir diese Leute in Sportvereinen, auf deutschen Festen, bei großen Städtefeiern an? Es sind immer nur kleine Ausnahmen. Und die jetzt kommen, bringen ihrer völlig andere Kultur mit. Ihre Feste, ihre Religion. Sie werden überall Moschen bauen, und sich in besonderen Gegenden abkapseln. Wo soll also die Bereicherung unserer Gesellschaft sein? Der in ihrer Heimat wütende Krieg wird noch viele Jahrzehnte gehen. Sie werden über lange Zeit von uns unterstützt werden müssen. Ich freue mich schon auf die nächsten Jahre wie das ausgeht. Es wird mit Sicherheit soziale, religiöse Spannungen geben. Jetzt kann mich ruhig jemand als fremdenfeindlich bezeichnen. Ich sage nur, was auf uns zukommt.

-+
12.11.2014|15:56 | pablo1 | 9
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
In Bayern gibt es doch dieses "schöne" Beispiel. Da ist ein kleiner Ort mit gerade mal 60 Einwohnern. Und jetzt hat man da in ein leerstehendes Hotel 50 Asylbewerber einquartiert. Und was ist passiert? Die Bürger haben keineswegs randaliert, im Gegenteil. Sie haben sich um die Fremden gekümmert, haben mit ihnen Behördengänge gemacht, ihnen beim Einkaufen und überhaupt im täglichen Leben geholfen.

Aber als sich abzeichnete, dass das zu einem Dauerzustand werden könnte, haben sie doch mal vorsichtig bei den Behörden nachgefragt. Das schaukelte sich dann hoch, und in einem Gerichtsurteil wurde festgestellt, dass die Behörden nicht so viele Asylanten in so ein kleines Dorf setzen dürfen.

Und was ist passiert? Als die Hälfte der Asylanten ausgezogen war, hat der Besitzer des Hotels die Wortführerin der Dorfgemeinschaft auf Schadenersatz verklagt, denn er bekam von den Behörden plötzlich nur noch halb soviel Miete.

Ob es schon eine Entscheidung gibt, weiss ich jetzt nicht, aber man kann daran sehen, es gibt durchaus widersprüchliche Interessen in unserem Land.





Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
12.11.2014|16:16 | schneemann | 10
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Meine Meinung zu Reichtum und der manchmal dazugehörenden Habgier:

"St. Martin ritt durch Schnee und Wind
sein Ross das trug ihn fort geschwind.
St. Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Im Schnee da saß ein armer Mann
hat Kleider nicht, hat Lumpen an:
"Oh helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bittere Frost mein Tod".

St. Martin zieht die Zügel an,
sein Ross steht still beim braven Mann.
St. Martin mit dem Schwerte teil
den warmen Mantel unverweilt.

usw, usw.

Kommt doch manchem bekannt vor.

Gruß
Horst
-+
12.11.2014|16:50 | go207 | 11
Re:Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4

=) "Oh helft mir doch in meiner Not,
»


Zum Glück brauchen wir heute keinen St. Martin mehr. Bei uns ist die Nächstenliebe institutionalisiert und heisst "Sozialamt, ARGE, Heilsarmee, Tafel u.s.w."

Aber alle diese Stellen lassen sich auch betrügen. Ich kenne z.B. jemanden, der geht jeden Tag in die Tafel essen. Das Geld, das er damit spart, verjuxt er gerade wieder in den Massagesalons in Thailand.


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
12.11.2014|17:12 | schneemann | 12
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Generell ist es ja klar, dass die Anzahl von Zuzüglern (ganz gleich, woher) in einem vernünftigen Verhältnis zur "einheimischen" Bevölkerung stehen sollte, schon allein, damit es rein technisch und organisatorisch möglich ist, sie in die bestehenden Strukturen einzubinden. Wobei bei der Integration da, wo die Einheimischen offen auf die Zuzügler zugehen, höchst selten Probleme enstehen, vor allem, wenn die Strukturen überschaubar sind. Das wird im Dorf oder in der Kleinstadt immer besser funktionieren als in der Anonymität der Großstadt, in der schon die Einheimischen nicht wirklich klar kommen.

Die Befürchtungen, die hier geäußert wurden, kann ich einerseits verstehen, andererseits nicht teilen. Schließlich hat es schon immer "Völkerwanderungen" gegeben, unter erheblich schwierigeren Bedingungen als wir sie heute bei uns haben. Am Ende hat sich das alles wunderbar eingespielt. Betrachtet einfach mal die Herkunft der Bevölkerung Mitteleuropas über einen längeren Zeitraum. Da haben sich Völkerscharen aus den Weiten Asiens mit Nordafrikanern, Mittelmeeranrainern und Skandinaviern vermischt, und das alles nennt sich heute deutsch. Oder glaubt hier noch jemand an die arische Rasse?

Dass viele vor langer Zeit zugereiste Ausländer «besonders, da besonders zahlreich, Türken» nicht gut integriert sind, liegt doch vor allem daran, dass man die seinerzeit mit der Vorstellung geholt hat, sie würden irgendwann wieder in ihre Heimat zurückgehen. Die sollten ja von deutscher Seite aus gar nicht integriert werden, im Gegenteil! Dass wir da jetzt ein Problem haben, haben also die Verantwortlichen vor 40 Jahren verbockt. Das jetzt den Zuwanderern in die Schuhe zu schieben heißt das Pferd von hinten aufzäumen.

Was die Radikalisierung angeht, da hat die wirtschaftsliberale Ideologie einen erklecklichen Anteil daran, die dazu führt, dass am unteren Ende der sozialen und wirtschaftlichen Leiter Frustration und Perspektivlosigkeit zunehmen. Das hat mit der Herkunft nix zu tun. Die Verrückten vom NSU waren ja wohl ziemlich deutsch - nur so als Beispiel. Und die Rechtsradikalen und Hooligans, die neulich in Köln Randale gemacht haben, waren das Zuwanderer? Wohl kaum. Ist doch klar, dass einem das Messer in der Tasche aufspringt, wenn er ohne Aussicht auf eine bessere Zukunft am Existenzminimum rumkrebst und sieht, wie eine Clique von "Machern" immer reicher wird und zum Dank dafür dann auch noch mit allen Mitteln den Staat besch.... und der sich das gefallen lässt.

In summa: Es sind nicht die immer von gewissen Kreisen in diffamierender Absicht so betitelten "Gutmenschen", die diese verfahrene Situation zu verantworten haben, sondern die rechten Scharfmacher und wirtschaftliberalen Finanzjongleure. Die "Gutmenschen" sind eher die, die zu Hause in der Nachbarschaft tatsächlich praktische Hilfe leisten, Zuwanderern kostenlos und in herzlicher Offenheit wenigstens ein bisschen Deutsch beibringen, ihnen helfen, sich zurechtzufinden usw., kurz, die fähig zur Empathie sind und daraus zum Handeln kommen, anstatt rumzulamentieren. Man sollte sich halt mal in die Lage der Zuwanderer versetzen: Wie würde man selbst klarkommen, wenn man ohne Sprachkenntnis in ein fremdes Land käme, weil man in seiner Heimat entweder verfolgt, gefoltert oder verhungert wäre, und dann auf eine Mauer aus Ablehnung und Desinteresse stieße?

Übrigens: Wer ist denn letzendlich, im historischen Kontext gesehen, dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen besonders aus Afrika unter akuter Lebensgefahr versuchen, zu uns zu kommen? Sicher, die Frau, um die der Fred hier ursprünglich ging, ist das klassische Negativbeispiel, aber auch deren Heimatsituation hat etwas damit zu tun, wie wir hier "im Westen" seit Jahrzehnten auf Kosten anderer Länder und Bevölkerungen unseren Wohlstand gemehrt haben und es immer noch tun. Man muss sich nur mal fragen, wer von der Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre Schaden davongetragen und wer davon profitiert hat. Die Armen sind immer die Dummen (im Sinne von "Betrogenen)... das ist die Grundlage der freien Marktwirtschaft - die sich vom Absolutismus früherer Jahrhunderte eigentlich nur durch ein anderes Personal unterscheidet. Die Folgen sind immer früher oder später verheerend, seien es Kriege, Revolutionen, Hungersnöte oder andere menschengemachte Katastrophen. Die Völkerwanderung aus Afrika und anderen Regionen nach Europa wird jedenfalls nicht zu verhindern sein. Deshalb müssen wir schleunigst zusehen, wie wir das einigermaßen sozialverträglich in den Griff kriegen, verhindern können wir es nicht, dazu ist es viel zu spät, da hätte man schon vor 100 Jahren anfangen müssen. Man darf gespannt sein, was der Klimawandel da noch an zusätzlichem Chaos verursachen wird.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
12.11.2014|17:33 | garibaldi | 13
Re:Re:Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4

=)
=) Zum Glück brauchen wir heute keinen St. Martin mehr. Bei uns ist die Nächstenliebe institutionalisiert und heisst "Sozialamt, ARGE, Heilsarmee, Tafel u.s.w."
=)
=) Aber alle diese Stellen lassen sich auch betrügen. Ich kenne z.B. jemanden, der geht jeden Tag in die Tafel essen. Das Geld, das er damit spart, verjuxt er gerade wieder in den Massagesalons in Thailand.
=)



Tja, ein paar von diesen Typen gibt es immer, das wird sich nicht verhindern lassen. Aber die Tafeln werden daran nicht zugrundegehen, genau so wenig wie der Staat. Wobei das mit der institutionalisierten Nächstenliebe nicht ganz den wahren Grund für die Existenz dieser Einrichtungen wiedergibt. Es geht da ganz einfach um wirtschaftliche Vorteile und innerstaatliche Stabilität, den sogenannten sozialen Frieden. Die Nächstenliebe spielt nur bei den einzelnen an der Basis aktiven Freiwilligen eine (wohl wichtige) Rolle.
Schönen Gruss
Cornelius
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12.11.2014|17:39 | garibaldi | 14
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Aber wichtig ist doch, dass man nicht auf Nächstenliebe angewiesen ist. Auch wenn z.B. der Sachbearbeiter in der ARGE mich auf den Tod nicht ausstehen kann, so muss er mir doch alle gesetzlich vorgesehenen Leistungen gewähren. Ich muss ihn nicht darum bitten, ein Antrag genügt. Ich habe einen Anspruch. (Also, nicht ICH persönlich :-)

Wenn ich allerdings so sehe, mit welcher Lässigkeit die größten Loser unserer Gesellschaft nach dem "bedingungslosen Grundeinkommen" von 800 Euro pro Person rufen, dann schwillt mir der Kamm.


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
12.11.2014|18:17 | schneemann | 15
Re:Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Wie heißt es hier so schön? Die Paar die hier Harz4, Kindergeld, Wohnung, usw. bekommen fallen nicht ins Gewicht. Diesen Gutmenschen wird eines Tages das Grauen kommen, wenn sie sehen was sie mit dieser Einstellung angerichtet haben. Es geht auf das Konto derer die jetzt alles hier hereinlassen wollen, wenn die Radikalen Elemente in Deutschland das Sagen haben. Aber dann sind es die gleichen Leute die auch wieder an erster Stelle stehen und jammern, wie kann so etwas passieren? Aber nix sehen nix hören nix sagen, alles was mit den Schmarotzern zu tun hat hinnehmen und unterstützen. Den Sturm der Entrüstung könnt ihr euch sparen.

So sehe ich das auch! Diese deutsche Gefühlsduselei. Der Deutsche lebt in einem Trauma der Selbstbezichtigung über die Taten, die seine Väter begangen haben. Und deshalb haben wir uns zum Heilvollstrecker ernannt. Unsere Nachbarn freuen sich darüber, daß wir das schon machen mit den Flüchtlingen. Dann schonen sie ihre Sozialsysteme.


=)
=) Schönen Tag an die Träumer
=) Hans
=)
=)
=)


-+
12.11.2014|18:44 | pablo1 | 16
Re:Urteil des eu-Gerichtshofes zu Hartz 4
Die Träumer gibt es wohl auf beiden Seiten!

Seitdem ich nun zwei Knie-OPs hinter mich gebracht habe, die eindeutig (lt. Gutachten einer Ärztin des Arbeitsamtes )mit sich gebracht haben, dass ich in meinem ursprünglich erlernten Beruf nicht mehr tätig sein kann, steht nur noch "Abwarten" in meinem Kalender.

Die Rentenversicherung in Berlin, die für mich zuständig ist, weil ich wegen Kindererziehungszeiten nicht berufstätig war, ist seit fast einem Jahr nicht in der Lage mir eine sogenannte "Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben" zu bewilligen, weil sie erst mittels Reha herausfinden will, was die Ärztin des Arbeitsamtes schon längst bestätigte.
Hier wird auf Zeit gespielt, so heißt es z.B., dass eine Entscheidung für die Reha (die mir die Rentenversicherung selbst angeboten hat!)nach wie vor von mir nicht angetreten werden kann, da der medizinische Dienst aus Versehen meine Unterlagen noch nicht bearbeitet hat!(Soviel mal zum Thema, dass man doch alles bekommt, weil man einen Rechtsanspruch darauf hat....)

Wer tatsächlich an die Schönfärberei unserer Sozialpolitiker glaubt, ist selber Schuld, bzw. hat so viel Glück im Leben gehabt, dass er nie in die Verdrückung kam auch nur einmal auf die Hilfe unseres Staates, bzw. der Sozialkassen angewiesen zu sein.
Ich bin jedenfalls fest entschlossen zu Beginn des nächsten Jahres einen Anwalt für Sozialrecht einzuschalten.

Schlimm nur, dass Hartz 4-er, Tafelnutzer, etc. einfach als Sozialschmarotzer alle über einen Kamm geschoren werden, hingegen große Konzerne ihr Unwesen treiben dürfen ohne mal ordentlich an den Pranger gestellt zu werden, es etwa sogar Konsequenzen hätte.

Wer noch davon spricht, dass alle, die auf Sozialleistungen angewiesen sind nur zu faul zum Arbeiten sind, hat noch nicht begriffen, dass die Uhren in D mittlerweile anders ticken, als noch vor 10-15 Jahren! Ich möchte nicht wissen wieviel unverschuldet in irgendwelchen "Warteschleifen" geparkt werden.
Und dann sind da ja noch die Unternehmen, die ihren Mitarbeitern so einen tollen Lohn zahlen, dass sie aufstocken müssen.
Erst kürzlich hat sich in Ostdeutschland der Fall zugetragen, dass ein Jobcenter einen Rechtsanwalt verklagte, der seinen Rechtsanwaltsgehilfinnen einen Stundenlohn von nicht einmal 2 Euro zahlte.
Auch solche Arbeitgeber sind in meinen Augen Sozialschmarotzer, weil sie sich über die Möglichkeit des Aufstockens ganz klar einen Teil der zu zahlenden Lohnkosten sparen.

Ich bin nur froh, dass ich trotz der Umstände nicht auf Sozialleistungen angewiesen bin, fühle aber mit jedem, der Opfer unseres Amtsschimmels geworden ist!!!

(Im Übrigen stelle ich fest, dass sich der Ausgangsbeitrag auf EU-Bürger bezog, hier einige nun aber schon bei Asylsuchenden angelangt sind, die eine völlig andere Herkunft haben dürften.)


LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
12.11.2014|21:42 | profila | 17
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