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Flüchtlingsproblematik
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Re:Flüchtlingsproblematik
Hallo Antonius,

Vielleicht ist dir entgangen das in DK nach wie vor die Krone als Zahlungsmittel gilt, weil das Volk darüber befragt wurde, welches ja in Dänemark um einiges klüger zu sein scheint, als wir Deutschen. Da uns solch eine Volksentscheidung von unseren Politikern ja bewusst vorenthalten wurde, wohl aus Angst, dass ihre Träume jäh auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden.

Und somit ein schwacher Euro dort nicht so sehr zum tragen kommt, auch wenn die Krone an den Wechselkurs Euro gekoppelt ist. Letztlich bestimmt auch in DK die wirtschaftliche Entwicklung den Kurs, oder wir zahlen mal wieder den Ausgleich.

Entgegen der schwedischen Krone, die sich am Wirtschaftswachstum des Landes hoch rechnet und auch ohne Euro seit 2009 auf ein gesundes Niveau angestiegen ist.

Auch einschlägige Wirtschaftszeitungen fallen allzu gerne auf Aussagen der Politiker rein und verbreiten diese weiter, bleiben aber den Beweiss schuldig.
Liegt aber bestimmt nicht daran, dass die Verantwortlichen der jeweiligen Medien das entsprechende Parteibuch haben.

Gruss aus Hessen Rainer
Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
07.11.2015|12:20 | havoered | 40
Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Nee ist mir natürlich nicht entgangen, trotzdem kann sich auch Dänemark aufgrund ihrer Standard & Poor, Ländereinstufung ebenfalls auf dem europäischen Geldmarkt, billiges Geld beschaffen.
Außerdem ist es den Exportfirmen so ziemlich egal in welcher Währung abgerechnet wird.. ob in Euro oder Dollar... entscheidend ist der Wechselkurs zum Dollar und damit zu welchen Weltmarktpreis eine Ware zu verkaufen ist.

Na bei den einschlägigen Wirtschaftszeitungen stehen Politikergeschwafel eher nicht im Vordergrund sondern handfeste Fakten der Exporte und dem Ifo Wirtschaftsindex.

-+
07.11.2015|18:41 | antonis | 41
Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Ich würde es sehr begrüßen, wenn du, wenn es um Frau Merkel geht, soviel Respekt zeigst, und sie mit ihrem Namen benennst statt dieses lächerlichen Spottworts.
=) =) Soviel Anstand hat jeder verdient
=) =)
=» =» Es gibt immer eine Alternative, nur man muss auch mal über den Schatten springen.
=) =)
=) =) womit du aber immer noch keine Alternative genannt hast.. also Butter bei die Fische.
=» =»

=)
=)
=) Eben meine "Alternative", ist über den Schatten zu springen und eben Links oder Rechts zu wählen. Um es klar zu sagen keiner dieser Partei will ich in der Regierung, obwohl Herr Gysi und Herr Lafontaine wenigstens die Wahrheit sagen.
=)
=» Und Respekt habe ich nur von Personen die mich nicht belügen und das tut Fr. Dr. Merkel ganz offensichtlich...



Hm, also als Alternative Links oder Rechts wählen....aber an der Regierung sollen sie nicht beteiligt sein. Wo liegt da der Sinn?

Übrigens sollten wir vielleicht wieder zum ursprünglichen Thema kommen, oder ?

Gruß
Eisbaerchen
Helmut

Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
07.11.2015|21:31 | eisbaerchen | 42
Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Übrigens sollten wir vielleicht wieder zum ursprünglichen Thema kommen, oder ?


so weit sind wir nicht auseinander.. es hängt ja nun alles zusammen. Unsereins kann ja nur kopfschüttelnd zusehen, was die "Regierenden" so treiben, oder auch nicht.
Ausbaden muss es der berühmte kleine Mann und natürlich die Flüchtlinge selbst....

Man fragt sich nur, warum kommen die nicht schneller auf naheliegende Lösungen.
So hab ich mich bereits von Anfang an gefragt, warum man nicht die Bundeswehr zum helfen abkommandiert... statt dessen wird sich auf private freiwillige Helfer verlassen, nur weil das Heer das abgeblich per Statuten nicht darf.
Ja gehts noch?
Da gibts massenhaft manpower, aber wird nicht eingesetzt
JETZT endlich, wo freiwillige Helfer buchstäblich aufm Zahnfleisch daherkommen, jetzt endlich heisst es, das Heer wird eingesetzt.


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
08.11.2015|08:54 | womo66 | 43
Re:Flüchtlingsproblematik
Moin Moin,

die fleißigen Helfer ist die eine Seite – die andere Seite ist sicher auch die Minimierung von Bürokratismus etc..

Warum nicht schnellstens das Potential nutzen und die Leute im Arbeitsmarkt integrieren – wir haben, wenn ich das recht in Erinnerung habe, 600.000 gemeldete offene Stellen allein auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

Mit Arbeit, damit Steuer und Sozialbeiträge, würden sich sofort einige der hoch gepuschten Probleme lösen.

Um den dann nicht arbeitenden Rest kann und sollte man sich dann warmherzige Gedanken machen - genau wie um den deutschen Anteil der die offenen Arbeitsmarktstellen nicht besetzen bzw. eben nicht arbeiten will.




Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
08.11.2015|11:25 | norefe | 44
Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Moin Moin,
=)
=) die fleißigen Helfer ist die eine Seite – die andere Seite ist sicher auch die Minimierung von Bürokratismus etc..
=)
=) Warum nicht schnellstens das Potential nutzen und die Leute im Arbeitsmarkt integrieren – wir haben, wenn ich das recht in Erinnerung habe, 600.000 gemeldete offene Stellen allein auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
=)
=) Mit Arbeit, damit Steuer und Sozialbeiträge, würden sich sofort einige der hoch gepuschten Probleme lösen.
=)
=) Um den dann nicht arbeitenden Rest kann und sollte man sich dann warmherzige Gedanken machen - genau wie um den deutschen Anteil der die offenen Arbeitsmarktstellen nicht besetzen bzw. eben nicht arbeiten will.
=)


Hm,
die ein oder andere Frage hätte ich schon zu den Ausführungen.
- Minimierung Bürokratismus etc....
Ich stelle mir jetzt einfach mal vor, da kommen jeden Tag 1.000 Menschen
an einer Erstaufnahmestation an. Ein nicht geringer Teil dieser Menschen hat
auf wundersame Weise auf der Flucht seine Papiere verloren.
Wie soll jetzt z.b. die Identifikation (die ja auch zum Bürokratismus gehört)
dieser Menschen beschleunigt/minimiert werden? Wie willst du auf die
Schnelle z.b. die Nationalität, den Namen etc feststellen?
Und am nächten Tag stehen da wieder 1.000 Menschen usw.

Und was ist mit "etc...." gemeint?

- Schnelle Integration in den Arbeitsmarkt....
Hört sich in der Theorie ganz einfach an. 600.000 offene Stellen besetzen mit
"berechtigen" Asylanten die natürlich alle in Deutsch kommunizieren können,
deren Ausbildung (mit den entsprechenden Nachweisen) den Erfordernissen
entspricht etc... (theoretisch).
Wie soll da eine schnelle Integration möglich sein?

Unabhängig davon dürfte dann die Unterbringung ein großes Problem darstellen.
Ich bin der Meinung, dass sich keines der sich mit der Flüchtlingsproblematik
auftuenden Probleme mal so im Vorbeigehen auf die Schnelle lösen lässt.

Gruß
Eisbaerchen
Helmut
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
08.11.2015|19:27 | eisbaerchen | 45
Re:Flüchtlingsproblematik
Hallo, vieles wurde gesagt, nur was ich täglich erlebe hat doch nichts mehr mit der im Grundgesetz festgelegten Achtung des Steuerzahlers und der vorrangigen Interessenvertretung des heimischen Volkes zu tun. Möglicherweise laufe ich Gefahr zu sehr nationalistisch zu klingen, nur es ist wie es ist, unserer Regierung wurde gewählt um unserem , dem deutschen Gemeinwesen zu dienen. was derzeit passiert passt nicht so richtig ins System. Mit welcher Unverfrorenheit Steuermittel ohne Rücksicht rausgelassen werden ist nicht mehr fassbar. Aber es muss so sein, daß Sportvereinen die Turnhallenutzung gestrichen wird, und nebenan leere Bundeswehrkasernen stehen.
Ich prophezeie, daß die nunmehr nicht mehr sporttreibenden Fussballfans mit Sicherheit glühenden Freunde der "Wir schaffen das " Politik werden. Ich verstehe auch nicht, warum es wieder mal keinen Plan gab, was macht eigentlich der BND den ganzen tag, das Problem war doch schon lange vorab zu erkenne, wir sollten den laden outsourcen und alles beim NSA einkaufen, da bekommt man bestimmt mehr für sein Geld.
Viele Gruesse Ulli
dont worry, be happy
-+
08.11.2015|20:29 | gnauck | 46
Re:Flüchtlingsproblematik
Dass Turnhallen keine Lösung sind, sollte eigentlich jedem klar sein. Aber auch Kommunalpolitiker sind Politiker und als solche oft nicht besonders kreativ, von Ausnahmen mal abgesehen. War es nicht Tübingen, wo der OB im Rundfunk erklärt hat, sie hätten kein Problem, weil sie die Leute dezentral in leerstehenden Wohnungen etc. untergebracht haben? Es geht, wenn man will, die Gemeinden hätten ja sogar das Recht, im Notfall leerstehende Immobilien zu konfiszieren, und dass das ein Notfall ist, wird wohl keiner bestreiten können. Gerade in den teuren Städten gibt es ja sowieso immer jede Menge spekulationsbedingten Leerstand, und in den kleinen Städten gibt es auch Leerstand, weil die Bevölkerungen häufig schwinden durch Wegzug in die Großstädte.

Im Endeffekt ist das ganze Gedöns nichts als Stimmungsmache gepaart mit Unfähigkeit. Dass die Bundesregierung hoffnungslos überfordert ist, allen voran der Innenminister, ist ja nun so offensichtlich, dass es nicht mehr zu übersehen ist. Irgendwie scheint keiner mehr so richtig zu wissen, worum es überhaupt geht. Wieviele Flüchtlinge da insgesamt kommen, sei es mit oder ohne Familiennachzug, ist letztlich überhaupt nicht entscheidend. Wichtig ist, dass diese Menschen registriert werden und ein anständiges Anerkennungsverfahren in möglichst kurzer Zeit bekommen, damit sie losziehen und sich Arbeit suchen können oder, wo nötig, Sprachkurse und andere Integrationshilfen in Anspruch nehmen können. Der eigentliche Skandal sind nicht die Flüchtlingszahlen, sondern die Verfahrensdauern. Es darf einfach nicht sein, dass diese Menschen teilweise zwei Jahre und mehr auf ihre Prüfungsgespräche warten müssen! Das verstößt gegen das Grundgesetz und die Menschenrechte! Es verletzt nämlich die Menschenwürde - durch Unterlassen.

Was die CSU und andere aus dem Umfeld wollen, dass man spezielle Erfassungszentren einrichtet für die, die wenig Aussicht auf Anerkennung haben, ist ebenfalls absurder Unfug. Erstens würde das bedeuten, dass die, die eine bessere Chance haben, wieder länger warten müssten, zweitens würde diese Vorgehensweise die Behörden in dem entsprechenden Umfeld total überfordern, denn es käme zweifellos zu einer geballten Ladung Widerspruchsverfahren. Wie diese dann innerhalb von zwei bis drei Wochen entschieden werden sollen, bleibt Seehofers Geheimnis. Eine Einzelfallprüfung ist doch nicht in fünf Minuten am Schreibtisch möglich. Abgesehen davon ist die Unterscheidung zwischen "echten" und "Wirtschaftsflüchtlingen" in vielen Fällen mehr als nur zynisch, sie ist menschenverachtend, ganz besonders dann, wenn Familien nach mehreren Jahren abgeschoben werden, deren Kinder hier geboren oder seit Jahren aufgewachsen und sozialisiert sind. Das ist nicht nur unwürdig, das ist pervers.

Ebenso abartig finde ich die jetzige Diskussion um den Familiennachzug von Syrien. Was wollen De Maiziere, Schäuble etc.? Dass die syrischen Männer hier sitzen und zuschauen, wie ihre Frauen und Kinder in Syrien vergewaltigt und ermordet werden oder verhungern? Wer da mitmacht, macht sich der Beihilfe schuldig. Von Gedankenlosigkeit zum Verbrechen ist es nur ein kleiner Schritt, das sollte man aus der Geschichte gelernt haben.

Von Angela Merkels spärlichen Stellungnahmen abgesehen, sehe ich derzeit auf Seiten der CDU/CSU nur permanente Versuche, den Bürgern einzureden, man könne den Flüchtlingsstrom irgendwie stoppen oder so umlenken, dass man das Problem dadurch gelöst bekäme. Ist das Realitätsverlust oder bewusste Lüge? Wenn letzteres zuträfe, wäre das Volksverhetzung. Dass es um Menschenleben geht, merkt man den Herren (Damen sind ja praktisch keine dabei) nicht an.

Mir kommen De Maiziere, Seehofer etc. so vor wie jemand, der versucht, mit einer Sandburg am Strand das Steigen der Flut zu verhindern.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
09.11.2015|14:26 | garibaldi | 47
Re:Flüchtlingsproblematik
Hallo Mädels und Jungs !
Gibt es überhaupt eine mittelfristige Lösung ! Und wie soll mit den Vorstellungen der Flüchtlinge umgegangen werden. Die wenigsten wollen auf das Land allein unter Deutschen und kaum die gewünschten Arbeitsplätze.(Es gibt schon wie ich las die Ersten die sich nicht an die "Residenzpflicht" halten.) Hier wird von der Bahn die Initiative ergriffen. Sie wollen Flüchtlinge, die bleiben können und wollen, ausbilden sowie Deutsch-Unterrichten. Das wäre sicher für Großbetriebe machbar und sicher auch für sie vorteilhaft. Doch bezweifle ich das dies für alle Flüchtlinge gilt und machbar ist.
Cornelius wie sieht das mit dem Widerspruch aus, wenn die Leute aus einem sicheren Land kommen und Wirtschaftsflüchtlinge sind und dies im Gesetz (????) verankert ist ? Allerdings habe ich noch keine Zahlen gelesen die sich nicht widersprechen.
Gruß Michael -+
09.11.2015|16:54 | michael43 | 48
Re:Flüchtlingsproblematik
Hallo Rainer !
Ich habe in einem Großbetrieb gearbeitet und der überwiegende Teil der Produktion ging in die EU. Dort wurden teilweise Zölle erhoben und Märkte geschützt noch zu EWG Zeiten. Und da wir oft zu DM Zeiten Aufwertungen hatten gab es bei den Preisen Anpassungen die auch nicht immer billig waren.Und mir hat ein Banker erzählt das unsere Überschüsse in dieser Höhe dem Euro zu verdanken haben der an der Witschafts-Leistung der EU gekoppelt ist und nicht an Deutschlands Überschüssen.Deshalb glaube ich der Witschaft wenn sie am Euro festhalten wollen.
Gruß Michael
-+
09.11.2015|17:11 | michael43 | 49
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