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Kondenswasser im Womo
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Re:Re:Kondenswasser im Womo

=» Das Ökologische, wie oben beworben, wirft mir allerdings Fragen auf, wo liegt die Ökoloie, wenn ich dann für die Erhitzung und das auskochen, trocknen des Öko Granulates, einen Backofen benötige, der die Ökologie überlistet. In dem die Energiekosten für das trockenlegen weit über den Kosten liegen, die so ein normales Nachfüllpack kostet, ca. 0, 65 €.


Es geht dabei ja nicht um den Stromverbrauch (der übrigens auch ökologisch sein kann, wenn er aus erneuerbaren Energiequellen stammt) sondern um das Material, das bei herkömmlichem Entfeuchter-Granulat eben nicht besonders umweltfreundlich ist (so sind die kleinen Beutelchen, die zur Trockenhaltung in vielen Warenverpackungen liegen, inzwischen recht umstritten, weil sie gesundheitsschädlich sein könnten). Und wenn so ein "ökologischer" Beutel mehrere Jahre haltbar ist, liegt da noch ein Vorteil, denn wie Du selbst schreibst, verbraucht sich das normale Granulat mit der Zeit. Hast Du schon mal drüber nachgedacht, was mit dem Granulat passiert?

Wie "harmlos" das Granulat ist, kann man hier nachlesen, vor allem in den Punkten 1.3, 1.4.2 und 1.6.

Ich will damit nicht sagen, dass es Teufelszeug wäre, aber völlig harmlos ist es auch nicht.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
14.12.2016|10:08 | garibaldi | 8
Re:Kondenswasser im Womo
Hallo Antama,

wie viel bekommst du eigentlich für so einen Forenlink bezahlt?

Während du hier sofort ein Produkt empfiehlst, fragst du in einem anderen themengleichen Forum zur gleichen Zeit:
Weiss jemand, wie wir das Kondenswasser im Womo in den Griff kriegen?

Hmmm.... bei uns kennst du ein tolles Produkt, und bei den Kollegen kennst du leider keines und suchst verzweifelt...

Wetten, dass du dort in Kürze deine Empfehlung platzieren willst?

EDIT:
Ich muss mich bei Antama alias Katja Lu. aus Rüschlikon in der Schweiz entschuldigen. Sie wurde für den Link nicht bezahlt, sondern ist selbst die Eigentümerin der Firma, deren ´empfehlenswertes Produkt´ sie ´entdeckt´ hat.


Am Marketing musst du echt noch arbeiten, Katja... Da hilft es auch nicht, dass du deine Firmen-Domäne über einen Anonymisierungsdienst registriert hast, was per se einen unseriösen Eindruck macht.


Grüsse
Frank
-+
14.12.2016|15:32 | palstek | 9
Re:Kondenswasser im Womo
Hallo Cornelius,

über das Öko aus erneuerbaren Quellen stammend, können wir bestimmt lange diskutieren. Ob wir da auf einen gemeinsamen Ökonenner kommen, sei dahingestellt.

Der Granulatbeutel, welcher in dem von mir genutzten Entfeuchter eingesetzt wird
ist nach rund 6 Monaten nur noch als Hülle in dem Entfeuchter, und diese ist leer, da sich das Granulat irgendwann komplett mit der aufgesaugten Feuchtigkeit in Flüssigkeit umgewandelt hat, die ich dann problemlos in den nächsten Abfluss entsorgen, ohne mir da über irgendwelche gesundheitlichen Folgen darüber Gedanken zu machen. Wie es ja auch in dem von Dir verlinkten Bericht zu finden ist. Auch eine Gesundheitsschädigende Wirkung durch Einsatz dieses Granulates ist nicht vorhanden. Es sei den man kippt sich die salzhaltige Brühe ins Auge, wobei da auch ein Bad im Salzwasser sehr bedenklich ist. Da dieses im Auge auch Probleme bereiten kann.


Und Strom egal aus welcher Quelle er herstammt, ist eigentlich so weit als möglich zu sparen, so meine Ansicht zu der Ökologie von Strom. Der bei uns zwar aus der Steckdose kommt, aber egal wie, recht aufwendig und teuer hergestellt werden muss.

In soweit denke ich das ich mit diesen Nachfüllbeuteln, die luftdicht eingepackt sind und somit auch noch nach Jahren ihren Dienst tun, für mich die einfachste und kostengünstigste, und auch ökologisch am besten zu vertretende Lösung, für die Feuchtigkeit in den Garagen der WOMO ist.

Und wer denkt, das seine Garage trocken ist, sollte es mal probieren. Gerade gestern wieder den Behälter mit der Brühe ausgeleert, wo sich ca. 500 ml Salzwasser angesammelt hatte.

Mit freundllichem Gruß
Rainer


GvH Rainer

Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
15.12.2016|10:27 | havoered | 10
Re:Kondenswasser im Womo
Im Womo haben wir noch nie einen Entfeuchter gebraucht, sind aber im Winter auch ausschliesslich im wohltemperierten Süden unterwegs, wo höchstens mal zugheizt werden muss (abends / frühmorgens)

Zudem sollte auch aus medizinischer Sicht nicht ZUviel "entfeuchtet" werden, sonst muss man sich über lustig wiederkehrende grippale Infekte nicht wundern.

Anders siehts bei uns auf dem Schiff aus. Hier laufen im Winter bei uns die (elektrischen!) Luftentfeuchter und die sind ein Segen, den wir nicht mehr missen möchten.

Granulate sind uns zu umständlich und erfüllen bei weitem nicht so gut den Zweck wie die elektrischen Entfeuchter.
Klar, unterwegs wird kaum ein Wohnmobilist Platz dafür haben, aber wenn das Womo irgendwo untergestellt ist und man meint, dennoch "entfeuchten" zu müssen, wär das meine Wahl.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
15.12.2016|11:21 | womo66 | 11
Re:Kondenswasser im Womo
Luftentfeuchter, die man im Backofen regenerieren kann, können im Womo-Umfeld nicht sinnvoll funktionieren bzw. nur mit Einschränkungen. Warum das so ist, wird klar, wenn man sich das Funktionsprinzip anschaut und mit Rainers Bericht vergleicht.

Das Wasser, dass der Luft entzogen wird, muss ja irgendwo hin. Bei Rainers Entfeuchter ist es offensichtlich: das Wasser sammelt sich in einem Behälter und wird außerhalb des Womos weggeschüttet.

Bei so einem Produkt wie das beworbene funktioniert es anders. Das Zeugs im Beutel nimmt die Feuchtigkeit im Beutel auf und bindet sie. Wird der Beutel später im Backofen erhitzt, entweicht die Feuchtigkeit wieder. Und wohin entweicht sie? Natürlich in die Luft des Wohnmobils, denn sie kann ja nicht im Nirvana verschwinden. Wenn man während des Trocknens nicht auch gründlich lüftet, hat man einen schönen Feuchtigkeitskreislauf geschaffen - rein in den Beutel, raus aus dem Beutel, rein in den Beutel...



Grüsse
Frank
-+
15.12.2016|12:47 | palstek | 12
Re:Kondenswasser im Womo
Frank, da hast Du den Haken der Beutelchen auf den Punkt gebracht. Aber um nochmal auf das Granulat zurück zu kommen: Schüttet man den Rest ins Abwasser, landet das Salz in den Flüssen. Ist jetzt angesichts der geringen Mengen, die wahrscheinlich aufs ganze Land gesehen anfallen, auch nicht sooo problematisch. Aber der Umgang damit ist schon heikel, denn das Wasser, das sich in der Schale befindet, ist ja eine hoch konzentrierte Salzlösung, das ist ziemlich aggressiv. Darum steht auch in den Warnhinweisen, dass man es nicht beispielsweise mit Edelstahl in Berührung bringen darf. Andererseits ist die Frage, wie notwendig diese wenn auch winzige Umweltverschmutzung ist. Sicher kann je nach Situation der punktuelle Einsatz Sinn machen, wenn Räume über längere Zeiträume nicht gelüftet werden können und innerhalb dieser Zeiträume mit sinkenden Temperaturen zu rechnen ist, weil dann die relative Luftfeuchtigkeit rapide ansteigt. Werden Räume (jeglicher Art) regelmäßig und ausreichend gelüftet, ist eine Luftentfeuchtung sicher überflüssig. Da kann das Zeug noch so billig sein.

Frage an Rainer: Hast Du die Luftfeuchtigkeit in Deiner Womo-Garage mal gemessen? Deine Theorien zur Herkunft des Wasser in dem Luftentfeuchter stehen meiner Einschätzung nach auf wackligen Beinen. Vor allem dass die Heizung Feuchtigkeit in der Luft erzeugt ist so kaum möglich. Da müsstest Du schon der beheizten Luft Wasser zuführen. Denn warme Luft speichert ja bekanntlich mehr Wasser als kalte. Wenn also die Luftfeuchtigkeit irgendwo höher ist als normal, wäre die wirksamste Maßnahme dagegen heizen und lüften. Gerade wenn man heizt und es draußen kalt ist, wird die Luft drinnen ja extrem trocken. Um aber auf Deine Womo-Garage zurück zu kommen: Was würde mit der Feuchtigkeit, die Dein Granulat da einsammelt, wohl passieren, wenn das Granulat nicht da wäre? Sie würde beim nächsten Öffnen der Garagentür per Luftaustausch mit der Außenluft ausgeglichen. Ich weiß ja nicht, über was für Zeitspannen Dein Womo normalerweise nicht benutzt wird. Wenn Du regelmäßig damit unterwegs bist, brauchst Du diese Entfeuchtung ganz sicher nicht. Und wenn die konzentrierte Calciumsalzlauge dir mal ins Fahrzeug laufen sollte (zum Beispiel weil die Schale überläuft), kannst Du mit bösen Schäden rechnen.
Schönen Gruss
Cornelius
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15.12.2016|14:41 | garibaldi | 13
Re:Kondenswasser im Womo
Frank...richtig! zudem stellt sich mir die Frage, will ich so ein Zeug in meinem Backofen haben??

Cornelius... wir haben die Erfahrung gemacht, dass je nach HeizART es schon zu erheblich mehr "Wasser" in der Luft kommt.
So haben wir auf Mallorca mit den dort allgemein üblichen rollbaren Gasöfen zugeheizt... das Ergebnis war eine unglaubliche Feuchtigkeitsentwicklung.
Im Schiff heizen wir manchmal mit diesen Halogenstrahlern zu.... und DIE erzeugen sehr trockene Wärme.

Ich weiss nicht, warum das so ist, das sind jedoch unsere Erfahrungwerte.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
15.12.2016|15:00 | womo66 | 14
Re:Re:Kondenswasser im Womo

=) Ich weiss nicht, warum das so ist, das sind jedoch unsere Erfahrungwerte.


Weil bei der Verbrennung von Gas u.a. Wasser entsteht.

Wenn ich zur kalten Jahreszeit mit dem Womo unterwegs bin (was selten ist), bildet sich auch Feuchtigkeit in der Garage, vor allem am Boden bei den Garagenklappen. Die relativ feuchte Luft aus dem Womo-Innenraum gelangt in die Garage und kondensiert dort an kalten Stellen.

Ich hatte vor ein paar Jahren mal über meine Tropfsteinhöhle unterm Womo-Dach berichtet. War der gleiche Wirkmechanismus. Mittlerweile ist dieses Problem behoben, weil ich das Dach mit Armaflex nachisoliert habe.
Grüsse
Frank
-+
15.12.2016|15:36 | palstek | 15
Re:Re:Re:Kondenswasser im Womo

=) =) Ich weiss nicht, warum das so ist, das sind jedoch unsere Erfahrungwerte.
=» =»

=)
=) Weil bei der Verbrennung von Gas u.a. Wasser entsteht.
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=) Wenn ich zur kalten Jahreszeit mit dem Womo unterwegs bin (was selten ist), bildet sich auch Feuchtigkeit in der Garage, vor allem am Boden bei den Garagenklappen. Die relativ feuchte Luft aus dem Womo-Innenraum gelangt in die Garage und kondensiert dort an kalten Stellen.
=)
=» Ich hatte vor ein paar Jahren mal über meine Tropfsteinhöhle unterm Womo-Dach berichtet. War der gleiche Wirkmechanismus. Mittlerweile ist dieses Problem behoben, weil ich das Dach mit Armaflex nachisoliert habe.


Alles ganz logisch. Aber durch ausreichend Lüftung verschwindet die Feuchtigkeit unter normalen Umständen von selbst, auch in der Garage. Ein mögliches Mittel, um in der Garage für bessere Durchlüftung zu sorgen, wäre der Einbau von Lüftungsgittern, und zwar dicht am Boden und unter der Decke. Von der im Wohnraum bestehenden Zwangs-Be- und Entlüftung ist die Garage ja abgeschnitten. Deine Tropfsteinhöhle von damals war natürlich ein Produkt aus einem ganzen Cocktail unterschiedlicher Ursachen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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15.12.2016|16:23 | garibaldi | 16
Re:Kondenswasser im Womo
Hallo zusammen, erst mal danke für diese harmonisch verlaufende Diskussion. Hat man ja in anderen Foren in dieser Art doch selten.


Cornelius, also ich habe vorhin gerade die Luftfeuchtigkeit gemessen, zum einen in der Garage, zum anderen im Womo.

Im ungeheizten Womo, Innenraum im Schlafbereich, hinter der geschlossenen Raumbadtür lag diese bei 37 %

Und davor vor der seit ca.2 Wochen geschlossenen Raumbadtür/ im Bereich Fahrerhaus Küche, konnte ich folgenden Wert ermitteln 42%

Der Unterschied liegt vielleicht darin begründet, dass seit unserer letzten Tour im Küchenbereich sowohl Kühl, als auch Gefrierschranktür offen stehen. Kann natürlich auch durch die Lüftungsgitter für die beiden Kühlgerät eindringen.
Muss ich mal im Auge halten.

Diese Erkenntnis habe ich aber gleich genutzt um mir heute Mittag schnell noch zwei Abdeckplatten für die außerhalb vom Knauser liegenden Lüftungsgitter zu besorgen und hinter dem Gefrierschrank, Kühlschrank anzubringen.

In der Garage lag die Luftfeuchtigkeit doch höher bei 67%.

Auf deine Frage bezüglich der Lüftung eingehend.

Die Garage wird zurzeit nur selten geöffnet und somit auch seltener gelüftet. Erst wenn ich diese belade und wir auf Tour gehen, was in den letzten 2 Wochen nicht der Fall war, sind beide Türen jeweils länger Zeit offen, sodass eine Lüftung stattfindet.

Im Sommer wenn wir länger Unterwegs sind, bei gutem Wetter, trocken, warm, stehen die zwei großen Garagentüren auf dem Platz auch schon mal länger offen, weil mein Weib laufend etwas aus der Garage holt. Sei es Hundefutter, Leckerlie, Liegen, Stühle, Fahrräder, Zigaretten - Stopfmaschine, etc. Bei feuchtem Wetter bin ich bemüht die Türen umgehend wieder zu schließen.

Die Gefahr das der Behälter überläuft, kann ich ausschließen. Der Behälter fasst bis zum Überlauf 2, 5 ltr, der Brühe.

Ich habe letztes Jahr mal probiert, wie viel Brühe mir ein Beutel Kondensat mit 500 g Inhalt ungefähr entfeuchtet. Der Auffangbehälter war ungefähr zu 3/4 gefüllt, als der Kondensatbeutel leer war und nur noch die leere Hülle dessen über dem Sieb lag, durch welches das vom Kondensat aufgesaugte Wasser in den Auffangbehälter rein tröppselt.

Wobei dies jetzt nicht unbedingt ein guter Anhalt ist, da in der langen Zeit ja auch die aufgesammelte Brühe teilweise wieder verdunsten wird.

Daher habe ich mir angewöhnt den Behälter einmal wöchtenlich zu leeren. Da die Brühe nicht nur auf Edelstahl sondern auch auf Alu und andere Metalle recht aggressiv wirkt. Und da in meiner Garage der Boden komplett mit Alu Riffelblech ausgekleidet ist möchte ich eine Beschädigung des Bodens verhindert.

Mein Montageleiter der mir heute zur Hand gegangen ist die Sommerreifen aus der Garage zu heben meinte, er könne mir ja in den Behälter einen Schwimmschalter einbauen und diesen mit einem optischen Signal im Knauser koppeln, welches mir dann rechtzeitig den vollen Wasserstand im Entfeuchter anzeigen würde. Nett gemeint, aber darauf werde ich wohl verzichten.

Heute hatte ich einen Freund, Physiker von Beruf, der sich mit solchen Dingen beschäftigt und den ich heute zufällig am Telefon hatte wegen einer geplanten Angeltour auf der Nordsee im Januar befragt.

Diesen fragte ich wie es sein kann, das ich Feuchtigkeit in der Garage meines WOMO habe, die ich aber nicht sehen und auch nicht fühlen könne.

Er erklärte mir das dies daran liege, dass Wasserdampf wie auch andere gasförmige Stoffe Druck auf seine Umgebung ausübe.
Solange dann der Wasserdampfdruck unter dem Druck der anderen Gase in der Luft hängt, bleibt das Wasser im gasförmigen Zustand und ist somit nicht sichtbar, oder fühlbar.

Erst wenn sich der Druck des Wasserdampfes erhöhe, können die umgebenden Gase in der Luft die Feuchtigkeit nicht mehr halten und diese schlägt sich dann in feine Tröpfchen als Kondenswasser nieder und ist bemerkbar, sichtbar, und auch fühlbar.

Das würde dann auch erklären warum das Kondensat in dem Entfeuchter die nicht sichtbare Feuchtigkeit durch Umwandelung vom Gasförmigen Stoff in Wasser, oder Brühe umwandelt und die Menge sichtbar, spürbar macht.

Also hab ich kein Wundermobil, sondern bin nur zu dumm gewesen diese Zusammenhänge zu erkennen, da ich nach 9 Jahren Baumschule, als Pflaume von eben dieser abgegangen bin.

Die Messung führe ich mit einem Trotecn Messgerät T 3000 durch, welches wir in der Firma nutzen. Um in unseren im Außenbereich montierten Aufzügen und Liftsytemen bei Störungen nachprüfen zu könne, ob sich ein Teil Feuchtigkeit in der Technik niedergelassen hat. Zwar setzen wir im Außenbereich generell IP 66 ein, aber auch dabei gibt es, zwar selten, aber hier und da mal Probleme. Abhängig von der Höhe über Null, und der Region in welcher wir diese Aufzüge eingebaut haben.

Im Knauser selbst habe ich einen relativ einfachen Hygrometer mit Uhr und Temperaturanzeige stehen, welcher uns die Feuchtigkeit auf dem Display anzeigt. Die Unterschiede zwischen dem einfachen und dem Profigerät liegen bei ca. 10-15 % Abweichung bei der Angabe. So zeigte mir heute der einfache Hygrometer im Womo Küchenbereich 49 % an. Wobei die Daten mal höher aber auch mal niedriger liegen als mit dem Profigerät gemessen. Welches mehr in meiner Firma im Einsatz ist als im Knauer. Und die einfache Anzeige reicht mir eigentlich auch aus. Nur heute habe ich halt mal wieder die Möglichkeit genutzt, mit dem guten Gerät im Knauser nach zu messen.

Da ich die gewechselten Sommerreifen ausräumen musste und mein Mobil daher auch mal wieder in der Firma stand.

Hallo Karin,
dein Vorschlag in Ehren, aber wie du selbst schreibst, muss für so einen elektrischen Entlüfter der Platz vorhanden sein. Wir haben so ein Ding in der Garage unter unserem Ferienhaus im DK eingebaut, die unter einer Düne 30 m von der Küste der Ostsee entfernt eingegraben ist und die relativ feucht ist. Wenn ich mir das Monster im Knauser vorstelle, neh will ich eigentlich gar nicht.
Da müsste ich ja meine Frau oder einen Hund zu Hause lassen, nicht wegen dem Gewicht, aber wegen der Masse.

Und wie du schon richtig schriebst, zu trocken ist ja auch nix.

Da bin ich mit meinem kleinen Entfeuchter wahrscheinlich aus meiner Sicht besser aufgehoben.

Grüße aus Hessen
Rainer











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15.12.2016|23:34 | havoered | 17
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