Es war noch recht früh am Nachmittag war, somit entschlossen wir uns des Wetters wegen schon mal hinunter zur Südküste zu fahren. Hier knallte die Sonne inzwischen von einem strahlendblauen Himmel Wir entschieden uns für einen Campingplatz in Ribera, der einen Pool haben sollte und über entsprechende Infrastruktur, wie Pizzeria, ristorante, Supermarkt, etc. verfügen sollte. Als wir dort ankamen, befand sich aber alles noch im Dornröschenschlaf. Im Pool kein Wasser, alle Geschäfte geschlossen, Strand nicht in fußläufiger Entfernung vorhanden…somit war schnell geklärt, dass dieser Platz von uns lediglich für eine Nacht besucht werden würde, erst recht, als man uns als Sanitäreinrichtung die eine Behindertendusche/-Toilette offerierte, die als einzige für die Gäste von ca. 25 WOMOs zur Verfügung stand. Alle anderen Türen waren und blieben verschlossen.
Somit ging es am nächsten Tag nach Eraclea Minoa. Ebenfalls eine ehemals griechische Siedlung. Viel ist davon jedoch nicht mehr übrig. Die sie umgebenden weißen Kalksteinfelsen, die Ruhe, der langgestreckte Strand haben dennoch ihren Reiz. Direkt auf dem Parkplatz waren wir darauf hingewiesen worden, dass man unten am Strand kostenlos an einer Bar stehen könne, auch einen Campingplatz gab es. Dennoch entschlossen wir uns zur Weiterfahrt, da hier ein Wind wehte, der das Meer derart aufwühlte , dass es das Baden darin unmöglich machte.