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Tempo "sünden"
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Re:Tempo
halöli!

ich behmühe mich die geschwindigkeits begrenzungen einzuhalten.
wenn ich aber inn eine geschwindigkeits reduzierte zohne fahre, und das schild nicht sehe , kann es ohne weiteres passieren das mann weit fährt ohne nochmal ein begrenzungsschild zu sehen.
wenn meine geschwindigkeit dann gemessen wird ist es für mich abzocke.
der richter wird bestimmt eine stallorder beckommen, oder in den ruhestand geschickt werden.

bernd putsch.
-+
10.11.2010|21:35 | bandi | 7
Re:Tempo
Moin Moin Bernd,
leider - genau so sehe ich es auch.
Die unabhängige Justiz wir schon eine Order vom Finanzminister bekommen und "springen".
Sind ja geplante Einnahmen!
Die "Unabhängigkeit" haben wir ja auch bei der Bundesbank gesehen.
Die Kanzlerin hat sich " Sarazin´s Abgang " gewünscht - am nächsten Tag hat der Bundesbankpräsident die Entlassung, zumindest das Vorspiel, bekannt gegeben.

Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
11.11.2010|08:28 | norefe | 8
Re:Re:Tempo
Moin Moin,
=) richtig - an die erlaubte Geschwindigkeit sollte man sich halten - aber
=» - es sollte auch wenigstens im Ansatz nachvollziehbar sein warum ich z.B. plötzlich abrupt abbremsen muss und z.B. 30 fahren soll


Entschuldigung, aber das ist Unsinn. Man muss nie arupt abbremsen. Erstens sieht man eine Geschwindigkeitsbegrenzung (sofern eine solche durch Beschilderung stattfindet) schon bei Annäherung, so dass man gemäßigt die Geschwindigkeit verringern kann, zweitens gibt es durch Gesetze, Verordnungen und gerichtliche Entscheidungen Toleranzgrenzen. So ist zum Beispiel vorgesehen dass genau das:
warum am Ortseingang, unmittelbar hinter dem Ortseingangsschild und am Ortsausgang, kurz vor dem Ortsausgangsschild teilweise sogar stationär geblitzt wird.
nicht stattfinden soll. Ist natürlich immer die Frage, wie man "unmittelbar hinter dem Ortseingangsschild" definiert. Wenn 100 Meter hinter dem Schild immer noch "unmittelbar" sein soll, dann ist in meinen Augen selber schuld, wer da geblitzt wird. Und am Ortsausgang gilt eben auch ganz klar: Es ist ein klarer Verstoß gegen die StVO, noch im Ortsbereich auf über die erlaubte Geschwindigkeit zu beschleunigen. Wer sich nicht dran hält, hat kein Recht auf Rücksicht, weil er selber rücksichtslos ist.

Warum stehen stationäre Blitzer versteckt hinter Bäumen und sind auch noch mit Tarnfarbe angestrichen?
Warum liegen Polizisten im Straßengraben, mit Tarnnetz verdeckt, und blitzen?
u.s.w.

Ganz einfach: Weil etliche Autofahrer genügend kriminelle Energie besitzen, sich rücksichtslos über jegliche Regel hinwegzusetzen. Denen gehört mit allen legalen Mitteln das Handwerk gelegt. Wenn ich täglich erlebe, wie viele Leute unterwegs sind, die mental und/oder intellektuell eigentlich ungeeignet sind zum Führen eines KFZ, dann finde ich das voll in Ordnung.

Da - wo Gefahren sind, also es nachvollziehbar notwendig ist, soll etwas getan werden - aber doch nicht da wo es nur um´s abkassieren geht.
Geschwindigkeitskontrollen sind aber nicht nur zur Gefahrenabwehr da. Es gibt sehr gute Gründe (aus der täglichen Erfahrung) für disziplinierende Maßnahmen unabhängig von der unmittelbaren Gefahrenabwehr. Mittelbar ist sowieso jeder Raser eine Gefahr für sich selbst und alle anderen Verkehrsteilnehmer. Also dient jede Kontrolle mittelbar der Gefahrenabwehr, egal wo sie stattfindet.

In Brandenburg, und sicher nicht nur in Brandenburg, gab es bisher sogar Jahresvorgaben zur Höhe, war bereits im Haushaltsentwurf des Landes als Einnahme mit eingerechnet, an die Polizei.
War es nur im Haushaltsentwurf drin oder ist es dann auch tatsächlich vorab in den Haushalt eingerechnet worden? Letzteres wäre ziemlich absurd, weil es sich um eine nicht kalkulierbare Größe handelt. Wobei man es durchaus ansetzen könnte, wenn man einen Betrag etwas unter den mittleren Einnahmewerten der letzten Jahre ansetzen würde - es sei denn, man hätte vor, die Kontrollen generell einzustellen oder deutlich zu reduzieren.

Jetzt mal grundsätzlich: Der Staat sind wir. Und als Gemeinschaft haben wir (und damit die unsere Regeln vertretenden Organe) das Recht, Verhaltensweisen, die gegen eben diese Regeln verstoßen, zu bekämpfen und gegebenenfalls durch Sanktionen zu unterstützen. Ein Verkehrsverstoß ist eine Regelverletzung, die sich gegen uns alle als Gemeinschaft richtet. So einfach ist das! Wer aus egoistischen Motiven meint, sich nicht an die Regeln halten zu müssen, hat kein Recht sich zu beschweren, wenn er dafür eins aufgebrummt kriegt.

Ich will nicht bestreiten, dass es unter anderem auch beispielsweise bei der Polizei Verhaltensweisen gibt, die gegen Sitte und Anstand und gegen die Regeln verstoßen, um sich persönliche Vorteile zu verschaffen. Auch Polizisten sind nur Menschen. Aber dass es das gibt, heißt noch nicht, dass es System hätte. Wäre dies der Fall, hätten wir eine Diktatur.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
11.11.2010|10:01 | garibaldi | 9
Re:Re:Tempo
Sie werden Dich
=) wegen eines Parkvergehens ( 5, -- Euro ) vier Monate verfolgen. Der ganze Be-
=) hördenapparat wird mobil gemacht. Man muß doch schließlich ein Erfolgserlebnis
=) im Amt haben. ( Eigene Erfahrung )



Sowas ist natürlich völlig absurd. Da geht der Amtsschimmel durch, denn der Quatsch kostet alle Beteiligten ein vielfaches der umstrittenen 5 Euro. Da fehlt es an der innerbehördlichen Effizienzkontrolle. Genau das ist leider ein scheinbar nicht auszurottendes Problem in Ämtern. Kein Kaufmann würde sich so verhalten. Aber das hat nichts mit dem Thema hier zu tun.
Schönen Gruss
Cornelius
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11.11.2010|10:07 | garibaldi | 10
Re:Tempo
Hallo,
guggelt doch mal unter :
OLG Düsseldorf IV-5Ss(OWI)218/07
Es klingt unglaubwürdig aber ich konnte mit
Bezug auf dieses Urteil mal ein Bußgeldbescheid abwehren.
GO207-+
11.11.2010|12:54 | go207 | 11
Re:Tempo
Aha, also immer wenn man sich nicht an die Regeln halten will, muss man Durchfall vortäuschen? Oder muss man ihn beweisen, den Durchfall? Ärztliches Attest?

Schönen Gruss
Cornelius
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-+
11.11.2010|13:05 | garibaldi | 12
Re:Tempo
nein, ich musste den Durchfall nicht Wochen später bei der
Bußgeldstelle vorführen.
Richter sind weise!
GO207-+
11.11.2010|15:26 | go207 | 13
Re:Re:Re:Tempo
...War es nur im Haushaltsentwurf drin oder ist es dann auch tatsächlich vorab in den Haushalt eingerechnet worden? Letzteres wäre ziemlich absurd, weil es sich um eine nicht kalkulierbare Größe handelt.

Moin Moin,
ist im Haushalt - und nicht nur in Brandenburg.
Hatte ich doch geschrieben!
Es ist nicht nur eine kalkulierte Größe sondern der Auftrag an die Polizei diesen Betrag, mindestens diesen Betrag, einzutreiben.
Daher - ich meine der Erziehungsauftrag ist in diesem Fall nicht der primäre Auftrag der Verkehrspolizei, wenn trotzdem so eine Wirkung mit erzielt wird dann ist das ein angenehmer Nebeneffekt und mehr nicht.
Noch dazu - warum werden denn vor Schulen, Krankenhäuser, etc. nicht Ampeln installiert - lieber wird mobil und stationär geblitzt.
Eine stationäre Anlage am richtigen Standort amortisiert sich in kürzester Zeit und dann wird verdient, verdient und verdient. Da werden eben schon mal schnell 30´er Zonen eingerichtet, sich hinter Bäumen und in Straßengräben getarnt - warum auch nicht.
Die Vorgaben müssen erfüllt werden - die Beamten haben ja ihre Befehle.
Ich meine - wir wollen alle die Verkehrssicherheit verbessern, ergo gesund und lebend nach hause kommen, aber dazu braucht es auch ein Stück weit gegenseitiges Vertrauen und Entgegenkommen.
Dieses notwendige Vertrauen in die Verhaltensweise der Polizei ist durch die Vorgaben der Politik zumindest angekratzt.
Vorrang sollte die Sicherheit haben und nicht das gefüllte Staatssäckel.




Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
11.11.2010|16:40 | norefe | 14
Re:Tempo
Hallo Norbert,
bin ganz und gar Deiner Meinung! Große Abzocke.

-+
11.11.2010|17:24 | pablo | 15
Re:Tempo
Hallo !
Ich kann Garibaldi in allen seinen Argumenten uneingeschränkt beipflichten. Wenn ich das immer höre: Abzocke, Radarfalle und was da alles aus der Mottenkiste geholt wird. Leute, fahrt einfach vorschriftsmäßig und ihr habt keine Probleme, so einfach kann das Leben sein.
Und, um solchen Einwänden vorzubeugen: Ja, ich bin auch schon geblitzt worden, da hatte ich das Schild einfach nicht gesehen, war aber mein Problem. Und da hilft kein Um-die-Ecke-denken, kein Trick sondern nur: zahlen und nächstes Mal aufmerksamer sein.
Wenn ich hier - in einem Wohngebiet mit überwiegend jungen Familien und Kindern - sehe, wie gerade die Eltern der Kinder sich n i c h t an die 30-Zone halten und überhaupt: Viele basteln sich heute ihre Regeln selbst und wenn sie erwischt werden, wird genörgelt anstatt auch mal einzusehen: Ja, habe Mist gebaut.
Gruß Klausimaus-+
11.11.2010|17:36 | klausimaus | 16
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