Ist wirklich interessant, wie sich das hier im Kreis dreht. Wenn einer, der nicht süchtig ist, aufhören will, dann kann er auch. Haben sich ja inzwischen hier genügend Leute eingefunden, die das bewiesen haben. Anders sieht´s beim wirklich Süchtigen aus (s.o.).
Jetzt ist speziell die Zigarettensucht eine verzwickte, vielschichtige Sache. Da gibt´s einfach mehrere Faktoren, die sich gegenseitig verstärken und stützen: a) die Wirkung des Nikotins b) der Geschmack (jaaaa, ich weiß, für Nichtraucher nicht nachvollziehbar) c) das Bedürfnis, etwas mit den Fingern machen zu müssen d) das Gefühl, lockerer und kommunikativer zu sein (was natürlich bis zu einem gewissen Grad mit Punkt a korreliert).
Ich denke, viele könnten vermutlich aufhören, wenn sie eine dieser Hürden überwinden würden, aber wenn die Willenskraft nicht ausreicht ... wirklich süchtig sind sicher die Wenigeren.
Was das mit den Hartzer-Quarzern «» angeht, da ist natürlich eine ganz klar asoziale Komponente dabei. Wobei ich davon ausgehe, dass das auch wieder mal die negative Minderheit ist, die eine ganze Gruppe in Verruf bringt. Genau wie die Grauwasserablasser auf Womostellplätzen ... Schönen Gruss Cornelius
Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!!