=) Sowas ist dann wirklich tragisch. Ich weiß es nicht, aber ich glaube, beim Alkohol ist die Sache ungleich schwieriger als beim Rauchen. Das Schwierige für die trockenen Alkoholiker ist, dass sie sich eigentlich permanent aus der Gesellschaft mehr oder weniger selbst ausschließen müssen, weil man überall mit Alkohol konfrontiert wird. Wenn man da kein stabiles Umfeld hat, das gut Bescheid weiß, ist man wirklich arm dran. Das geht ja schon bei vielen Nachspeisen los, man muss ja nicht mal was trinken. =»
Guten Tag,
das sehe ich ähnlich. Denke auch, daß es trockene Alkoholiker viel schwerer in unserer Gesellschaft haben. Hängt sicher sehr stark mit den Unterschieden zusammen, die Detlev erläutert hat. Nikotin macht sicher in Maßen fit, Alkohol lähmt auf Dauer die Aktivität. Für den Exraucher ist ein Zug sicher nicht so gravierend wie für den Trockenen auch nur eine Schnapspraline. Kenne einen Fall, wo einer der Mitarbeiter, für den ich verantwortlich war, 7 Jahre trocken ausgezeichnete Arbeit geleistet hat und dann mußte er entlassen werden, weil ihm bei einem Geburtstag ein Weinsößchen gereicht wurde. Das hat gereicht, um ihn rückfällig werden zu lassen. Ist nie mehr auf die Beine gekommen!
Willenskraft allein reich wohl nur bei Nikotinsucht, bei allen anderen Süchten muß wohl profesionelle Hilfe ran.