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Goldener Handschlag für Versager
Beschreibung aller Symbole:
Goldener Handschlag für Versager
Ex Senator Braun erhält nach nur 11 Tagen als Justizsenator von Berlin
ein Übergangsgeld von 5o.ooo Euro. Ein Senatorsprecher versteht die jetzt
aufkommende scharfe Kritik nicht, da Braun das Geld doch zustehe!
Braun hat von sich aus nicht gekündigt, sondern den Regierenden OB Wowereit
gebeten, ihn aus seinem Amt zu entlassen. Dieser hat großzügig der Bitte ent-
sprochen.
Der Deal war damit perfekt.

Da kann man nur sagen, Saubande.

14.12.2011|10:34 | pablo | 1
Re:Goldener Handschlag für Versager

=» Da kann man nur sagen, Saubande.


Das find´ ich noch milde ausgedrückt.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
14.12.2011|11:03 | garibaldi | 2
Re:Goldener Handschlag für Versager
Hallo,

Beglückwünsche Dich zu Deiner Wortwahl! Unmögliche Zustände!!!!
Das sind so Meldungen, wo ich meine gute Erziehung vergessen könnte.
Vielleicht sogar möchte....

Trotdem einen schönen Tag

Ferdi
14.12.2011|11:36 | fernando | 3
Re:Goldener Handschlag für Versager
Hallo Mädels und Jungs !
Dies ist für "Otto Normalbürger" wohl unverständlich und bleibt es wohl auch !!
Gruß Michael
14.12.2011|11:48 | michael43 | 4
Re:Goldener Handschlag für Versager
na wenn er dafür doch immerhin 11 tage "gearbeitet" hat...
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
14.12.2011|11:54 | womo66 | 5
Re:Goldener Handschlag für Versager
Moin Moin,
tja - rechtlich nicht zu beanstanden - die Handelnden sind Parteien und Politiker - also keine Moralapostel.
Deswegen verstehe ich die Aufregung nicht - ist für mich keine Überraschung.

Übrigens; Herr Braun ist Notar in Berlin, hat eine Notariat, das fleißig
Immobilienverkäufe beurkundet hat.
Nur die Immobilien waren so genannte Ostschrottimmobilien - davon hat er nichts gewusst - wäre auch nicht seine Aufgabe gewesen den Wert zu beurteilen, meinte er.
Rechtlich sicher ebenfalls korrekt - sind wir wieder bei der Moral.

Dann wurde er Senator für Justiz und Verbraucherschutz, da kamen dann doch einige Zweifel auf. Nicht bei dem Senator - nein, bei den Verbraucherschutzorganisationen und den Oppositionsparteien.

Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
14.12.2011|12:08 | norefe | 6
Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Moin Moin,
=» tja - rechtlich nicht zu beanstanden - die Handelnden sind Parteien und Politiker - also keine Moralapostel.


So ist es, und gerade jetzt passen die verschiedenen Nachrichten wirklich wunderbar zusammen. Canada, Wulff, Braun ... es fällt einem bald nichts mehr ein, außer, dass die gesamte politische Klasse weltweit offensichtlich eine total verrottete, geldgierige Bande von mafiösen Gaunern ist, der die Völker, für die sie formal Verantwortung tragen, gerade am A... vorbei gehen. Wenn das so weiter geht, wird die Weltrevolution wieder aktuell.
Schönen Gruss
Cornelius
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14.12.2011|12:16 | garibaldi | 7
Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
wäre auch nicht seine Aufgabe gewesen den Wert zu beurteilen, meinte er.


das stimmt. bei unseren Hauskäufen wurde man darauf sogar hingewiesen.. dass die Beurteilung der Immobilie nicht Notarsache ist....
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
14.12.2011|12:35 | womo66 | 8
Re:Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
wäre auch nicht seine Aufgabe gewesen den Wert zu beurteilen, meinte er.

=)
=) das stimmt. bei unseren Hauskäufen wurde man darauf sogar hingewiesen.. dass die Beurteilung der Immobilie nicht Notarsache ist....


Ja, das ist wohl so üblich und vielleicht sogar vorgeschrieben. Aber dieser Herr hat ja wohl systematisch mit Immobilienhaien zusammengearbeitet, die ihre Kunden über den Tisch gezogen haben, und dass er da mitgespielt hat, spricht nicht für sein Berufsethos. Ich glaube, kein Notar hat es nötig, krumme Geschäfte zu beurkunden, ein Notariat ist sowieso eine Gelddruckmaschine.
Schönen Gruss
Cornelius
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14.12.2011|12:40 | garibaldi | 9
Re:Goldener Handschlag für Versager
Hallo Cornelius !
Da muss ich Dir schon wieder beipflichten. Wenn ich überlege was der Notar für eine Grundbuch-Änderung bekommen hat, hatte ich den falschen Beruf.
Gruß Michael
14.12.2011|15:30 | michael43 | 10
Re:Goldener Handschlag für Versager
dann guck bloss nicht nach Spanien... wenn dt. Notare sehen, WAS alles in Spanien notariell beglaubigt werden muss.... dann treten ihnen die Tränen in die Augen.. DAS ist erstmal ne Gelddruckmaschine...
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
14.12.2011|16:13 | womo66 | 11
Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
dann guck bloss nicht nach Spanien... wenn dt. Notare sehen, WAS alles in Spanien notariell beglaubigt werden muss.... dann treten ihnen die Tränen in die Augen.. DAS ist erstmal ne Gelddruckmaschine...


Was muss man da denn alles beglaubigen lassen, und wie hoch sind die Gebühren dafür? Meine Erfahrung hier in Deutschland ist, dass die Gebühren für Pipifax schon exorbitant hoch sind. Dagegen sind Apotheken die reinsten Billigheimer.
Schönen Gruss
Cornelius
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14.12.2011|17:25 | garibaldi | 12
Re:Goldener Handschlag für Versager
z.b. Bilanzen, Jahresabschlüsse der Firma, sonst nimmt die das FA gar nicht an...
was das gekostet hat.. pppppuuuuuuhhhh... schon so lange her... lag wohl im mittleren bereich
war noch einiges mehr (also nun ausser dem normalen, was einem bei notar einfällt.. haus... testament...übertragungen... verkäufe etc....)
Jedenfalls wars bei dem Knaben immer gesteckt voll...
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
14.12.2011|18:57 | womo66 | 13
Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
dann guck bloss nicht nach Spanien... wenn dt. Notare sehen, WAS alles in Spanien notariell beglaubigt werden muss.... dann treten ihnen die Tränen in die Augen.. DAS ist erstmal ne Gelddruckmaschine...


Guten Abend,

ist auch in Frankreich nicht anders, zumindest noch mehr als in Deutschland.

Schönen Abend

Ferdi
14.12.2011|20:24 | fernando | 14
Re:Goldener Handschlag für Versager
Bleibt die Frage, wie das Niveau der Gebühren im Vergleich zu Deutschland aussieht ... ich hab´ da wirklich keine Ahnung, würde mich aber interessieren. Ich Hab´ aktuell den Fall, dass ich möglicherweise meine Zustimmung zu einem Immobilienverkauf beglaubigen lassen muss. Das ist ein einziges Dokument, das unterschrieben werden muss, nachdem der Herr Notar meine Identität festgestellt hat. Kostenpunkt irgendwas um die 150 Euronen. Für einen Aufwand von schätzungsweise 5 Minuten ...
Schönen Gruss
Cornelius
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14.12.2011|22:16 | garibaldi | 15
Re:Goldener Handschlag für Versager
jep, kommt hin.....klarer Fall von Augen auf bei der Berufswahl *seufz*...
ich erinner mich in E für ebensolche Unterschriftsgeschichten an irgendwas um die 120 DM... is aber schon eewig her und da die Jungs gerne 1:1 gerechnet haben... der Einfachheit halber, versteht sich...
wobei sich das wohl, wie beim Anwalt (Streitwert) am Wert des zu verhandelnden Objektes bemisst..
für eine einfache Unterschriftsbestätigung (NUR dass ich ich bin....) zahlte ich im Süden bei einem Honorarkonsul schonmal irgendwas um die 50 Euro

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
15.12.2011|09:01 | womo66 | 16
Re:Goldener Handschlag für Versager
Cornelius, so eine Unterschriftenbeglaubigung geht in vielen Fällen auch für kleines Geld beim Ortsgericht. Muss ich nämlich auch noch dringend machen... Infos gibt´s im Rathaus.

Grüße,
Frank
15.12.2011|11:43 | palstek | 17
Re:Goldener Handschlag für Versager
Ganz früher vor langer langer zeit ging das, wenns NUR um die unterschriftenbestätigung ging, sogar bei der hausbank ihres vertrauens *haha* und/oder der post.
geht das heut ggf.auch noch?????
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
15.12.2011|12:59 | womo66 | 18
Re:Goldener Handschlag für Versager
Hallo Mädels und Jungs !
Das was Karin schrieb ging noch einfacher zur Bestätigung der Unterschrift brauchte es nur einen Beamten in Dienst und Würde.
Gruß Michael
Soweit ich weiß ein Stempel der Behörde musste sein !
15.12.2011|13:21 | michael43 | 19
Re:Goldener Handschlag für Versager
Letztes Jahr ging´s noch, Karin. Wenn ich es nicht wieder vergesse, kann ich bald sagen, ob es auch jetzt noch so ist.

Grüße,
Frank
15.12.2011|13:43 | palstek | 20
Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Bleibt die Frage, wie das Niveau der Gebühren im Vergleich zu Deutschland aussieht ... ich hab´ da wirklich keine Ahnung, würde mich aber interessieren. Kostenpunkt irgendwas um die 150 Euronen. Für einen Aufwand von schätzungsweise 5 Minuten ...


Hallo,

kann dazu nur sagen, ohne genaue Zahlen zu kennen, billiger wärst Du in Frankreich auch nicht weggekommen. Mußte wegen des franz. Erbrechts einen
Vertrag auf Gegenseitigkeit mit meiner Gattin machen, ansonsten würde im
Sterbefall eines von uns beiden der Staat die eine Hälfte erben, ist in
Frankreich so. Geht hier speziell um Grundbesitz. Weiß nicht mehr, was es
gekostet hat, weiß nur noch, daß wir uns maßlos über den Betrag geärgert
haben. Ist schon 20 Jahre her, kann also nur teurer geworden sein!

Schönen Tag

Ferdi
15.12.2011|15:00 | fernando | 21
Re:Goldener Handschlag für Versager
Da hilft nur eins bei der nächsten Wahl nachdenken und nicht vergessen aber wir Deutschen sind so vergesslich.
Nicht Saubande sondern Verbrecherbagage
MfG
Manne1342
15.12.2011|16:28 | manne1342 | 22
Re:Goldener Handschlag für Versager
Moin Moin,
wieso eigentlich " .......Versager"?
Das unterstellt doch Fehler in der Arbeit - Herr Braun ist ja nicht mal dazu
gekommen seinen Senatoren-Schreibtisch einzuräumen.
Daher denke ich - die "Versager" sind doch die Leute die diesen Menschen
zum Senator berufen haben oder die anderen Mitbürger die diese Vergangenheit kannten und nicht gewarnt haben sondern abgewartet haben bis es richtig teuer wird- die haben doch diesen Fehler begangen - oder?




Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
16.12.2011|15:18 | norefe | 23
Re:Goldener Handschlag für Versager
Man könnte es auch so sehen, dass der Versager derjenige ist, der dem Herrn die Kündigung ausgestellt hat, anstatt ihn zum Rücktritt zu bewegen. Das ist so ein übler Deal, da sollte der Verantwortliche persönlich dafür haften müssen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
16.12.2011|16:07 | garibaldi | 24
Re:Goldener Handschlag für Versager
Moin Moin,
...... ist das nicht eine "Gemenge"?
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
17.12.2011|10:21 | norefe | 25
Re:Goldener Handschlag für Versager
Aber die Grunderqerbsteuer hat ja wohl Berlin bekommen oder ?
Viele Gruesse Ulli
dont worry, be happy
17.12.2011|16:54 | gnauck | 26
Re:Goldener Handschlag für Versager
Passend zum Fred: wenn Wulff zurücktritt, bekommt er lebenslang 200.000 Euro im Jahr...

Da kann man nur sagen, Augen auf bei der Berufswahl...
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
18.12.2011|18:10 | womo66 | 27
Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Aber die Grunderqerbsteuer hat ja wohl Berlin bekommen oder ?


Weiß nicht, waren die Schrottimmos alle in Berlin?
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
19.12.2011|11:39 | garibaldi | 28
Re:Goldener Handschlag für Versager
Was sagt mein Freund immer (Studienrat)
jeder hat die Chance Studienrat, hier Bundespräsident,
zu werden.
GO207
19.12.2011|13:07 | go207 | 29
Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Was sagt mein Freund immer «Studienrat»
=) jeder hat die Chance Studienrat, hier Bundespräsident,
=» zu werden.
=» GO207


... ok, dann lieber Präses
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
19.12.2011|13:56 | womo66 | 30
Re:Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Aber die Grunderqerbsteuer hat ja wohl Berlin bekommen oder ?
=» =»

=)
=) Weiß nicht, waren die Schrottimmos alle in Berlin?



Moin Moin,
stimmt - aber!!
Ist doch egal ob Berlin, Hannover oder Grevenbroich - auf alle Fälle die "öffentliche Hand" kassiert.

Wenn ein Notar, der weder Verkäufer noch Käufer ist, für den Zustand des Gegenstandes dessen Verkauf er lediglich beurkundet verantwortlich gemacht wird, da gesetzlich so vorgeschrieben, warum nicht auch der Staat für das wofür er Geld kassiert - also Steuern erhebt?
Oder die Grundbuchämter - also Gerichte - welche Verantwortung haben diese staatlichen Institutionen?
Ich meine - es ist ein Geschäft zwischen Käufer und Verkäufer - und diese zwei Parteien sind verantwortlich und sollten jetzt im Nachhinein nicht versuchen andere Schuldige für eigenes Versagen zu finden.
Anders sieht es aus wenn der Notar den Vertrag "schön" geredet hätte, oder gar gegen den erklärten Willen eines der Beteiligten den Vertrag beurkundet hätte - hab ich aber noch nicht gehört.
Der Notar beurkundet doch nur den Willen der Beteiligten und prüft ob die rechtlichen Voraussetzungen, Eigentum etc., erfüllt sind.


Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
19.12.2011|16:23 | norefe | 31
Re:Goldener Handschlag für Versager
Danke !
Viele Gruesse Ulli
dont worry, be happy
19.12.2011|21:48 | gnauck | 32
Re:Re:Re:Re:Goldener Handschlag für Versager

=) Ich meine - es ist ein Geschäft zwischen Käufer und Verkäufer - und diese zwei Parteien sind verantwortlich und sollten jetzt im Nachhinein nicht versuchen andere Schuldige für eigenes Versagen zu finden.
=) Anders sieht es aus wenn der Notar den Vertrag "schön" geredet hätte, oder gar gegen den erklärten Willen eines der Beteiligten den Vertrag beurkundet hätte - hab ich aber noch nicht gehört.


Naja, die Sache sieht hier ja etwas anders aus. Dieser Notar Braun soll ja systematisch mit diesen Immobilienabzockern zusammengearbeitet haben. Die telefonisch aquirierten Interessenten wurden noch am gleichen Tag zum Notar gelockt, wo sie ein "Kaufangebot" unterzeichnet haben, was im Grunde aber ein Kaufvertrag war. Siehe beispielsweise hier. Zwar sind die Überrumpelten teilweise selbst schuld, dass heißt aber nicht, dass die Initiatoren und deren Helfer «wie dieser Notar» unschuldig sind.

Grüße,
Frank
20.12.2011|09:12 | palstek | 33
Re:Goldener Handschlag für Versager
Moin Moin,
t-ja, es gibt auch Leute die denken ernsthaft der Standesbeamte ist schuld

Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
20.12.2011|13:05 | norefe | 34
Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Moin Moin,
=) t-ja, es gibt auch Leute die denken ernsthaft der Standesbeamte ist schuld



Naja, von Standesbeamten, die kurz vor Mitternacht noch schnell Leute miteinander verheiraten, die sich gerade erst über den Weg gelaufen sind, hab´ ich aber noch nie gehört ...
Schönen Gruss
Cornelius
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21.12.2011|11:37 | garibaldi | 35
Re:Goldener Handschlag für Versager
Las Vegas??


Grüsse von Karin
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21.12.2011|11:52 | womo66 | 36
Re:Goldener Handschlag für Versager
Dacht´ ich mir, dass das kommt ...

Dazu kann ich nur eins sagen: Die spinnen, die Amis. Aber das ist ja nicht neu ...
Schönen Gruss
Cornelius
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21.12.2011|12:38 | garibaldi | 37
Re:Goldener Handschlag für Versager
Moin Moin,

der Notar ist ein Unternehmer und kein ......Beamter.

Muss ich jetzt noch einen Beamtenwitz los lassen?
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
21.12.2011|13:56 | norefe | 38
Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Moin Moin,
=)
=) der Notar ist ein Unternehmer und kein ......Beamter.



Das ist ja gerade das Problem ... je mehr der beurkundet, desto reicher wird er. Da kann man schon nachvollziehen, dass so einer, wenn er nicht moralisch sehr gefestigt ist, auf dumme Ideen kommt, zum Beispiel einen Deal mit einem Immobilienhai zu machen.
Schönen Gruss
Cornelius
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21.12.2011|14:31 | garibaldi | 39
Re:Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
....
Das ist ja gerade das Problem ... je mehr der beurkundet, desto reicher wird er. ......



Moin Moin,
sicher - so soll es ja auch in einer Leistungsgesellschaft sein.

Wie schon geschrieben, wenn dabei Strafsachen passieren, na dann immer drauf.

Aber, wie du schreibst, den Kerl nur zu verurteilen weil er sich mehr engagiert und mehr arbeitet als andere, evtl. auch mehr Geld dadurch einnimmt als andere, find ich nicht in Ordnung.

Unternehmer und Selbständige sind für ihr Portemonnaie und das ihrer Angestellten bzw. Mitarbeiter selbst verantwortlich - da wartet nicht am Ersten des Monats ein gefülltes Geldsäckel oder ab dem 60´ten eine fette Pension oder Rente.
Da gibt es kein Automatismus - Das muss durch Unternehmertum ständig alles selbst erarbeitet werden.





Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
21.12.2011|15:35 | norefe | 40
Re:Re:Re:Re:Goldener Handschlag für Versager

den Kerl nur zu verurteilen weil er sich mehr engagiert und mehr arbeitet als andere, evtl. auch mehr Geld dadurch einnimmt als andere



Wo sollte denn wer das geschrieben haben??? Kann es sein, dass Du da irgendwo was reinliest, was gar nicht da steht?
Schönen Gruss
Cornelius
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21.12.2011|17:02 | garibaldi | 41
Re:Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Das ist ja gerade das Problem ... je mehr der beurkundet, desto reicher wird er. Da kann man schon nachvollziehen, dass so einer, wenn er nicht moralisch sehr gefestigt ist, auf dumme Ideen kommt, zum Beispiel einen Deal mit einem Immobilienhai zu machen.



Moin Moin Cornelius,
genau das meinte ich.



Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
22.12.2011|07:31 | norefe | 42
Re:Re:Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Das ist ja gerade das Problem ... je mehr der beurkundet, desto reicher wird er. Da kann man schon nachvollziehen, dass so einer, wenn er nicht moralisch sehr gefestigt ist, auf dumme Ideen kommt, zum Beispiel einen Deal mit einem Immobilienhai zu machen.

=)
=)
=) Moin Moin Cornelius,
=) genau das meinte ich.


Du würdest also demnach das bewusste "Über-denTisch-Ziehen" naiver Bürger (bzw. die Beteiligung daran) als "mehr Engagement" bezeichnen? Nach der Logik steht jedem Betrüger sein erschwindeltes Geld zu, denn er hat sich ja dafür engagiert.

Oder glaubst Du, der Herr, um den es hier geht, hätte nicht gewusst, was da abläuft? Das Honorar für den Notar beim Immobilienkauf wird vom Käufer bezahlt! Wenn sich ein Notar systematisch für solche Schrottimmo-Geschäfte bereitstellt, ist das Beihilfe zum Betrug. Und da ist es mehr als nur juristische Spitzfindigkeit, sich darauf zu berufen, dass man von Amts wegen nicht verpflichtet ist, den Käufer auf eventuelle Betrugsabsichten hinzuweisen. Denn dazu ist man zwar nicht als Notar, wohl aber als Staatsbürger verpflichtet! Und der Beruf des Notars entbindet nicht von der Bürgerpflicht.
=)

Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
22.12.2011|09:51 | garibaldi | 43
Re:Re:Re:Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Du würdest also demnach das bewusste "Über-denTisch-Ziehen" naiver Bürger «bzw. die Beteiligung daran» als "mehr Engagement" bezeichnen? Nach der Logik steht jedem Betrüger sein erschwindeltes Geld zu, denn er hat sich ja dafür engagiert.
=)
=) Oder glaubst Du, der Herr, um den es hier geht, hätte nicht gewusst, was da abläuft? Das Honorar für den Notar beim Immobilienkauf wird vom Käufer bezahlt! Wenn sich ein Notar systematisch für solche Schrottimmo-Geschäfte bereitstellt, ist das Beihilfe zum Betrug. Und da ist es mehr als nur juristische Spitzfindigkeit, sich darauf zu berufen, dass man von Amts wegen nicht verpflichtet ist, den Käufer auf eventuelle Betrugsabsichten hinzuweisen. Denn dazu ist man zwar nicht als Notar, wohl aber als Staatsbürger verpflichtet! Und der Beruf des Notars entbindet nicht von der Bürgerpflicht.
=) =)
=)



Moin Moin Cornelius,
die Unterstellung ist doch quatsch - ich habe doch vorher schon geschrieben:

.....
Anders sieht es aus wenn der Notar den Vertrag "schön" geredet hätte, oder gar gegen den erklärten Willen eines der Beteiligten den Vertrag beurkundet hätte - hab ich aber noch nicht gehört.
......


Diesen pauschalen Rundumschlag kannst du ja machen wenn er angebracht und begründet ist.
Aber bisher wird doch nur mit Unterstellungen argumentiert.
Es kann doch durchaus etwas an deiner Behauptung dran sein - aber bisher wird weder ermittelt noch liegt ein nachgewiesener Gesetzesverstoß vor.
Und bei Betrug, wie du behauptest, ist eine Ermittlung zwingend.
Ich glaube der Verbraucherschutz ist bei uns recht gut aufgestellt - wenn da wirklich was Greifbares wäre hätten diese Leute schon "den Sack zu gemacht" - und das wäre auch richtig.






Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
22.12.2011|16:53 | norefe | 44
Re:Goldener Handschlag für Versager
Das ist doch letztlich genau das selbe Problem, das wir gerade mit dem Wulff haben. Diese Juristen sind natürlich von Berufs wegen juristisch mit allen Wassern gewaschen. Die werden einen Teufel tun und irgend welche Spuren hinterlassen, die zu strafrechtlichen Konsequenzen führen könnten. Beweise mal einem, dass er etwas nicht gesagt hat! Unmöglich! Und Zeugen sind bei einem Notartermin sowieso Mangelware, erst recht gegen Mitternacht.

Und dass die Sache mit dem Herrn, um den es hier geht, sauber war, kann ja wohl nicht sein, wieso hätte man ihn sonst so kurzfristig aus dem Amt entfernt?

Hier wie dort geht es genau um das Problem, dass bei Weitem nicht alles, was (im juristischen Sinne) Recht ist, auch gerecht und/oder moralisch, ethisch akzeptabel ist. Um ein politisches Amt zu bekleiden, sollte man aber nicht nur juristisch, sondern auch ethisch-moralisch halbwegs integer sein. Es sind schon größere Amigos über solche Affairen gestolpert, aber das ist eine Weile her. Mittlerweile sind die Sitten in diesen Kreisen so verroht, dass man sich für gar nichts mehr schämt.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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22.12.2011|22:37 | garibaldi | 45
Re:Goldener Handschlag für Versager
Moin Moin,
du behauptest die Juristen sind das Übel unserer Welt!




Ich weiß nicht ....... ich weiß nicht,
eher glaube ich weiterhin, dass die Standesbeamten es sind ............ , die sind sicher Schuld an der doch leider sehr verbreiteten Miesepeterstimmung in Deutschland - bestimmt oder?


Oder - doch die Fleischfachverkäuferin .......da war doch so was Gemeines mit Übergewicht in der Bevölkerung?

Oder ........?


"Wer sucht der findet" ..... immer einen Sündenbock


Tschüss und



Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
23.12.2011|11:29 | norefe | 46
Ende zeigen
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