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Reiseberichte Türkei
2013-08-22 | brawo
Re:2013 - Türkeireisebericht von brawo
29.06.13

Um 09.00 Uhr verließen wir unseren in rd. 2000 m Höhe gelegenen Übernachtungsplatz beim Ishak-Pasa-Palast
0 - Fahrstrecke Ishak Pasa Palast-Ani 1 - Übernachtungsplatz am Ishak Pasa Palast bei Dogubayazit wird verlassen
und über die gepflasterte Straße näherten wir uns Dogubayazit.
2 - auf der 04.28 vom Ishak Pasa Palast nach Dogubayazit
Kamen unterwegs an einfachsten Wohnbehausungen vorbei
3 - einfachste Behausung an der 04.28 vom Ishak Pasa Palast nach Dogubayazit 4 - einfachste Behausung an der 04.28 vom Ishak Pasa Palast nach Dogubayazit
und plötzlich tauchte hinter einem Bergkamm der gestern hinter Wolken verborgene 5137 m hohe Ararat auf.
5 - der Ararat von der 04.28 zwischen Ishak Pasa Palast und Dogubayazit 6 - der Ararat von der 04.28 zwischen Ishak Pasa Palast und Dogubayazit 7 - der Ararat von der 04.28 zwischen Ishak Pasa Palast und Dogubayazit 8 - der Ararat von der 04.28 zwischen Ishak Pasa Palast und Dogubayazit
Auf der Weiterfahrt kamen wir bei der Teppichfirma Ararat Carpets & Kilims vorbei,
10 - Teppichfirma Ararat Carpets und Kilims an der 04.28 am südöstlichen Ortsrand von Dogubayazit
die wir eigentlich nicht aufsuchen wollten, obwohl wir gestern oben beim Palast mit einem deutschsprechenden Verkäufer dieses Geschäfts ins Gespräch kamen und von ihm zu einem Tee für heute eingeladen worden waren. Der Verkäufer wartete schon am Straßenrand und da wir nicht unhöflich sein wollten, hielten wir an und wurden natürlich erneut zu einem Tee eingeladen. Die Absicht war klar und wir machten ihm unmißverständlich klar, dass wir keine Kaufabsichten hätten. Also sind wir ins Geschäft, ließen uns über ein vom türkischen Staat gefördertes Projekt unterrichten, Ausbildung von Mädchen zu Teppichknüpferinnen, damit sie in der Folge nicht von ihrer Familie jung verheiratet werden, da sie ja nun durch ihren Verdienst auch für den Familienunterhalt beitragen, wurden dann durch den eindrucksvollen Verkaufsraum geführt
10a - Teppichfirma Ararat Carpets und Kilims an der 04.28 am südöstlichen Ortsrand von Dogubayazit
und gefragt, welche Teppiche wir kaufen würden, wenn wir die Absicht hätten, tatsächlich zu kaufen. Ganz schön raffiniert, nicht wahr! Und dann wurden uns Teppiche gezeigt, einer schöner wie der andere und das Verlangen nach einem Teppich war auf einmal da. Und ein Läufer hatte es Gerti und mir besonders angetan und fragte halt an, was der denn kosten würde. Der Verkäufer schaute unter dem Teppich auf ein Etikett und sagte, dass dort ein Preis von 2.300 € vermerkt sei, aber im gleichen Atemzug teilte er mit, dass er uns den Teppich für 1.200 € verkaufen würde. Ich lachte dann und erwähnte, dass ich für einen solchen Teppich nie diesen Betrag ausgeben würde, worauf er dann antwortete, für wieviel ich denn diesen Teppich kaufen würde. Da ich nun wirklich an einem Kauf interessiert war und Gerti keine Einwände hatte, überlegte ich kurz und sagte 800 €. Jetzt lachte er und meinte, das wäre unmöglich, aber er würde mir entgegenkommen und ihn mir für 1.100 € überlassen. Ich aber blieb trotz seines vielen Redens und obwohl er dann mit dem Preis auf 1.000 € und 900 € herunterging, bei meinem genannten Betrag und nach langem Hin und Her und nach Rücksprache mit seinem Chef wurde der Kauf für 800 € mit Handschlag besiegelt. So haben wir ein schönes Andenken aus der Türkei erworben,
11 - Teppichkauf bei Ararat Carpets und Kilims an der 04.28 am südöstlichen Ortsrand von Dogubayazit
allerdings nicht wissend, ob der Preis in Ordnung geht oder nicht, wir sind keine Teppichexperten, aber uns gefällt der Teppich, wir sind zufrieden und das ist die Hauptsache.
In Dogubayazit angekommen, suchten wir in der Hauptstraße eine Bäckerei auf,
12 - Parken vor einer Bäckerei in Dogubayazit 13 -Einkauf in einer Bäckerei in Dogubayazit
warf einen Blick in die Backstube
14 -Backstube in einer Bäckerei in Dogubayazit
und stellte draußen fest, dass der Backofen mit Wallnussschalen befeuert wird.
15 -Backofenbefeuerung mit Walnussschalen in einer Bäckerei in Dogubayazit
Auf der D 975 Dogubayazit in nördlicher Richtung verlassend,
16 - auf der D 975 in Dogubayazit in nördlicher Richtung stadtauswärts
hatten wir dann ständig den zwischenzeitlich durch Wolken umhüllten Ararat im Blick,
17 - auf der D 975 nördlich von Karabulak mit Blick auf den umwölkten Ararat 18 - Ararat in Wolken von der D 975 nördlich von Karabulak
bogen bei Igdir auf die D 80 ab, wo wir zwischenzeitlich auf eine Höhe von rd. 850 m hinuntergefahren waren,
19 - Ortsdurchfahrt Igdir auf der D 080 20 - Ortsdurchfahrt Igdir auf der D 080
folgten dieser rd. 50 km, wobei es nun wieder stetig aufwärts ging,
21 - auf der D 080 nahe Tuzluca 22 - an der D 080 nahe Tuzluca
und bogen dann auf die D 70 ab, wo wir gleich zu Anfang eine interessante Hügellandschaft durchfuhren.
23 - auf der D 070 vor Halikisla 24 - auf der D 070 vor Halikisla
Unmittelbar anschließend kreuzten wir den Fluß Aras
25 - auf der D 070 vor Halikisla über den Aras mit Blick nach Westen 26 - auf der D 070 vor Halikisla über den Aras mit Blick nach Osten
und machten kurz dahinter eine Mittagsrast.
27 - Mittagsrast an der D 070 vor Halikisla kurz nach dem Aras
Anfangs noch in Sichtweite der türkisch/armenischen Grenze,
28 - Blick auf die türkisch-armenische Grenze von der D 070 kurz vor Halikisla
dann vorbei an Digor
29 - auf der D 070 bei Digor
und etwas später Begegnung mit einer großen Kuhherde
30 - Viehherde kreuzt nördlich von Digor die D 070
erklommen wir ca. 20 km vor Kars mit 2286 m eine Passhöhe und kamen an einem einsamen gelegenen Bauernhof vorbei, vor dem man gut die aufgeschichteten Kuhfladen sieht, die im Sommer nach dem Trocknen dort gestapelt und im Winter zum Heizen verwendet werden.
31 - Bauernhof in 2200 m Höhe an der D 070 rd. 10 km vor Kars
Dann blickten wir hinunter auf Kars,
32 - von der D 070 Blick hinunter auf Kars
stießen auf die D 965,
33 - D 070 stößt vor Kars auf  die D 965
fuhren auf ihr drei Kilometer an Kars vorbei nach Norden und bogen auf die ausgeschilderte 36.07 in Richtung Ani Örenyeri ab.
34 - auf der D 965 bei Kars
Durch eine herrlich anzuschauende grüne Steppenlandschaft
36 - auf dem Weg von Kars nach Ocakli grüne Steppenlandschaft 35 - Pferdeherde auf dem Weg von Kars nach Ocakli 37 - Steppenlandschaft auf dem Weg von Kars nach Ocakli
näherten wir uns dem rd. 40 km entfernten, unmittelbar an der türkisch/armenischen Grenze gelegenen Ort Ocakli,
38 - kurz vor Ocakli
konnten schon aus der Ferne auf die Ortschaft und einen Teil des antiken Ani sehen,
39 - Blick auf Ocakli und die antike Stadt Ani
fuhren durch Ocakli und kamen bei der gewaltigen nördlichen Stadtmauer an.
39a - in Ocakli vor der antiken Stadt Ani 39b - Blick auf die nördliche Stadtmauer der antiken Stadt Ani
Hier wollten wir eigentlich auf dem unmittelbar vor der Stadtmauer gelegenen, naturbelassenen Parkplatz nächtigen, wurden aber vom Einlasspersonal der antiken Stadt Ani darauf hingewiesen, dass ein Übernachten dort angeblich nicht zulässig sei und wir uns auf den Parkplatz beim Restaurant hinstellen sollen. Dieser Platz wurde von uns inspiziert und wir sind der Meinung, dass er für eine Übernachtung besser geignet ist als der zuvor erwähnte Parkplatz. Wir stellten also unsere Wohnmobile dort ab,
40 - Park- und Übernachtungsplatz in Ocakli
entspannten uns den Rest des Nachmittages im Freien und ließen uns am Abend durch die Restaurantküche verwöhnen.
43 - Abendessen im Restaurant am Stellplatz in Ani

Es grüs!st
Wolf
Leben und leben lassen!
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