Obwohl wir gut geschlafen hatten, waren wir früh wach, standen auf und waren somit schon um 08.15 Uhr bereit zur Abfahrt. BILD 1 existiert nicht Die 38 km nach Safranbolu hatten wir in einer knappen Stunde zurückgelegt und fuhren gleich am Ortsanfang auf einen allgemeinen Parkplatz, wo ich nun beabsichtigte, auf Gerhard zu warten, der in der Zwischenzeit nochmals eine Fiat- bzw. Iveco-Werkstatt aufsuchen wollte, nachdem das Problem mit seiner Handbremse immer noch vorhanden war. Gerade als er losfahren wollte, wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass sich gleich nebenan ein Stellplatz für Wohnmobile befindet. Nach einer kurzen Besichtigung sagte er uns zu und da auch der Preis in Höhe von 30 TL «12, 00 €» in Ordnung war, fuhr Gerhard nun zur Werkstatt und ich nach Anmeldung im Restaurant auf den terrassenartig angelegten Stellplatz. BILD 45 existiert nicht Meine ersten beiden Versuche, den Stellplatz zu erreichen, schlugen wegen des kiesigen Untergrunds fehl, sodass ich nun den Platz rückwärts anfuhr und ihn auf diese Weise auch problemlos erreichte. BILD 2 existiert nichtBILD 3 existiert nicht Gerhard trudelte gegen Mittag wieder ein, sein Bremsenproblem war endgültig gelöst, eine Feder in der Bremstrommel hatte sich aus unerklärlichen Gründen ausgehängt und, ich staune schon wieder, eine Bezahlung der Reparatur wurde auch von dieser Werkstatt abgelehnt. Nach etwas Entspannung und Kaffeetrinken brachen wir nun zu einem Stadtbummel auf. BILD 4 existiert nicht Bei dieser Gelegenheit suchten wir auch gleich das schräg unterhalb auf der anderen Straßenseite gelegene Restaurant auf, BILD 5 existiert nicht schauten uns die im Stellplatzpreis inbegriffene Duschmöglichkeit an, von der wir später Gebrauch machen wollten. Dann ging es Richtung Altstadt BILD 6 existiert nicht und schon nach wenigen Metern sahen wir vor uns ein großes Gebäude mit vielen Kuppeln. BILD 7 existiert nicht In ihm befindet sich ein Hamam, ein Dampfbad, was überall in der Türkei zu finden ist. Während unseres Rundgangs kamen wir auch am Eingang des Dampfbades vorbei, BILD 8 existiert nicht wobei wir neugierigerweise auch einen Blick in den Vorraum warfen. BILD 9 existiert nicht Vor dem Dampfbad bogen wir nach rechts ab und hatten vor uns die Kazdagi Moschee, BILD 10 existiert nicht hinter der sich das Basarviertel erstreckt und welches nun von uns erkundet wurde. BILD 11 existiert nichtBILD 12 existiert nichtBILD 13 existiert nichtBILD 14 existiert nichtBILD 15 existiert nichtBILD 16 existiert nichtBILD 17 existiert nichtBILD 18 existiert nichtBILD 19 existiert nichtBILD 20 existiert nicht Zum Schluss erreichten wir einen Laden, vor dem der Inhaber aus Kürbissen Lampen machte. BILD 21 existiert nichtBILD 22 existiert nicht Wir warfen auch einen Blick in den Verkaufsraum BILD 23 existiert nicht und waren hin und her gerissen, ob wir nun eine von den bezaubernden Lampen kaufen sollten, letztendlich verzichteten wir. Dann verließen wir das Basarviertel und bummelten durch die engen Gassen der Altstadt. BILD 24 existiert nichtBILD 25 existiert nichtBILD 26 existiert nichtBILD 27 existiert nichtBILD 28 existiert nichtBILD 29 existiert nicht Unterwegs warfen wir einen Blick auf einen neueren Teil der Stadt BILD 30 existiert nicht und erblickten dann von Weitem die im späten 18. Jahrhundert erbaute Izzet Pasa Moschee, BILD 31 existiert nicht der wir uns langsam näherten BILD 32 existiert nichtBILD 33 existiert nichtBILD 34 existiert nicht und schließlich vor dem Eingangsbereich standen. BILD 35 existiert nicht Vorbei an einer öffentlichen Wasserstelle BILD 36 existiert nicht schauten wir auf die gewaltigen Mauern der ehemaligen Karawanserei, BILD 37 existiert nicht in der heute ein Hotel untergebracht ist. BILD 38 existiert nichtBILD 39 existiert nicht Nach dem Bummel hatten wir natürlich auch eine Teepause verdient, BILD 40 existiert nicht um anschließend entlang der ehemaligen Karawanserei BILD 41 existiert nichtBILD 42 existiert nicht zum Stellplatz zurückzukehren. Dort angelangt mussten wir immer wieder an die Kürbislampen denken und so brachen Gerti und ich noch einmal zu dem Geschäft auf und erwarben zwei Lampen. Eine natürlich für uns BILD 43 existiert nicht und eine als Geschenk für Gertis Schwester Rosi, die sich immer während unserer langen Abwesenheitszeiten so toll um unsere Wohnung und die Post kümmert.
Nach der Rückkehr ging es zu der zuvor bereits angeschauten Restaurantdusche, wobei aus dem Duschkopf anfangs etwas lauwarmes Wasser kam, sodass ich mich anschließend einseifen konnte. Aber gleich zu Beginn des Abduschens wurde das Wasser kalt und es kam nur noch tröpfchenweise aus dem Duschkopf, ein Duschen war nicht mehr möglich. Beim Umschalten von Duschen auf einen fast am Boden befindlichen Wasserhahn kam aus diesem warmes Wasser, sodass mir nichts anderes übrigblieb, mich mit dem warmen Wasser aus dem unten angebrachten Wasserhahn so gut wie möglich vom Seifenschaum zu befreien. Ich hoffe für die Zukunft, dass dieser Defekt zwischenzeitlich behoben wurde.
Das Abendbrot nahmen wir im Womo ein und anschließend ging es zu einem Absackerbier ins Restaurant, BILD 44 existiert nicht wo wir wieder auf die Kürbislampen zu sprechen kamen. Annelies wollte nun auch eine solche Lampe haben und so sind Gerti und sie nochmals in die Stadt und kamen mit einer Kürbislampe zurück.
Es grüßt Wolf
08.09.2013|16:26 | brawo | 131
Re:2013 - Türkeireisebericht von brawo
Hallo Wolf, ich lese mit Begeisterung Deinen Bericht und bin sehr beeindruckt von der Schwarzmeerküste, das ist ja eine Traumlandschaft. Ein Detail ist mir aufgefallen: Zur Brücke in Amasra hast Du geschrieben, sie sei im 13. Jahrhundert von den Römern erbaut worden. Das könnte zu Missverständnissen führen. Tatsächlich waren es wohl die Byzantiner, die sich selbst in der Tradition des oströmischen Reichs als Römer bezeichneten, aber mit Rom eigentlich überhaupt nichts mehr zu tun hatten. Schönen Gruss Cornelius Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!!
09.09.2013|12:12 | garibaldi | 132
Re:Re:2013 - Türkeireisebericht von brawo
Hallo Cornelius ,
danke für deinen Hinweis,
Ein Detail ist mir aufgefallen: Zur Brücke in Amasra hast Du geschrieben, sie sei im 13. Jahrhundert von den Römern erbaut worden. Das könnte zu Missverständnissen führen. Tatsächlich waren es wohl die Byzantiner, die sich selbst in der Tradition des oströmischen Reichs als Römer bezeichneten, aber mit Rom eigentlich überhaupt nichts mehr zu tun hatten. =»
aber ich weiß nicht, ob du damit richtig liegst, denn bei Wikipedia ist nachzulesen, dass die Römer diese Brücke erbauten. Kann man die Genuesen und Römer großzügig in einen Topf werfen? Die Genuesen hatten ja zum Zeitpunkt des Baus der Brücke die Kontrolle über dieses Gebiet. Es grüßt Wolf Leben und leben lassen!
09.09.2013|13:20 | brawo | 133
Re:2013 - Türkeireisebericht von brawo
Merkwürdig. Normalerweise meint man, wenn man sagt, dass etwas von den Römern erbaut wurde, die Zeit bis zum Ende des weströmischen Imperiums. Wo ist denn die Information von der Bauzeit 13. Jahrhundert her? Falls diese zuträfe, müsste die Brücke entweder unter der Hoheit der Byzantiner oder (ab 1261) der Genueser gebaut sein. Aber vielleicht stimmt ja auch das 13. Jahrhundert nicht?
Hier habe ich einen Link gefunden, der für eine Erbauung in byzantinischer Zeit im 9. Jhdt. spricht: Kemere-Brücke Schönen Gruss Cornelius Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!!
09.09.2013|15:28 | garibaldi | 134
Re:Re:2013 - Türkeireisebericht von brawo
Merkwürdig. Normalerweise meint man, wenn man sagt, dass etwas von den Römern erbaut wurde, die Zeit bis zum Ende des weströmischen Imperiums. Wo ist denn die Information von der Bauzeit 13. Jahrhundert her? Falls diese zuträfe, müsste die Brücke entweder unter der Hoheit der Byzantiner oder «ab 1261» der Genueser gebaut sein. Aber vielleicht stimmt ja auch das 13. Jahrhundert nicht? =) =» Hier habe ich einen Link gefunden, der für eine Erbauung in byzantinischer Zeit im 9. Jhdt. spricht: Kemere-Brücke =»
Diese Information habe ich nicht. Ich bin aufgrund der Aussage bei Wikipedia, dass die Römer die Brücke bauten, davon ausgegangen, nachdem ja die Genueser zu dieser Zeit dort aktiv waren. Aber ich denke, dass wir das aus der Ferne nicht werden klären können und sollten es einfach dabei bewenden lassen. Wenn es jemand unbedingt genau wissen will, könnte er ja die Stadtverwaltung von Amasra anschreiben. Es grüßt Wolf Leben und leben lassen!
09.09.2013|17:48 | brawo | 135
Re:2013 - Türkeireisebericht von brawo
Die Seite, die ich gefunden habe, scheint die offizielle Homepage von Amasra zu sein ... Schönen Gruss Cornelius Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!!
09.09.2013|21:11 | garibaldi | 136
Re:Re:2013 - Türkeireisebericht von brawo
Die Seite, die ich gefunden habe, scheint die offizielle Homepage von Amasra zu sein ... =»
Ja, Cornelius , ich schließe mich deiner Meinung an. Ich sehe es jetzt so, dass es sich vom Baustil um eine römische Brücke handelt und der Verfasser des Wikipedia-Textes irrtümlich unterstellt, dass deswegen diese Brücke von Römern gebaut wurde. Muss mal schauen, wie man Wikipedia auf diesen Fehler aufmerksam machen kann.
Wenn mein Reisebericht fertig ist, werde ich den Text in der e-book-Version entsprechend abändern. Also, nochmals danke für deinen Hinweis. Es grüßt Wolf Leben und leben lassen!
09.09.2013|22:06 | brawo | 137
Re:2013 - Türkeireisebericht von brawo
13.07.13
Wir verlassen Safranbolu , BILD 1 existiert nicht werfen noch einmal einen Blick auf den Hamam , BILD 2 existiert nicht an dem wir links vorbeifahren, erreichen auf der D 755 bald die D 30, bleiben auf dieser ein kurzes Stück Richtung Karabük , stoßen vor Karabük wieder auf die D 755 und werfen aus der Ferne einen Blick auf die Stadt. BILD 3 existiert nicht 10 km südlich von Eskipazar , unmittelbar vor dem Abbiegen von der D 755 auf die D 100, suchten wir wieder einmal eine Tankstelle auf, es wurde getankt BILD 4 existiert nicht und Gerhard fragte an, ob man ihm seine graue Gasflasche füllen würde. Ohne Wenn und Aber wurde mit Hilfe eines Adapters die Flasche gefüllt, sodass Gerhard nun bis zur heimatlichen Rückkehr kein Gas wird nachkaufen müssen. Über Yenicaga , wobei wir aus der Ferne einen Blick auf den gleichnamigen See warfen, BILD 5 existiert nicht und Bolu erreichten wir Düzce , wo ich vor lauter Schauen die Abfahrt auf die D 655 verpasste. War aber kein großes Problem, denn an der nächsten Wendemöglichkeit kehrten wir um, bogen auf die D 655 ab, folgten ihr etwa 30 km BILD 6 existiert nicht und stießen dann am Schwarzen Meer auf die D 10. Dieser folgten wir 2 km und bogen dann zur Küste ab, BILD 7 existiert nicht um auf diesem Weg BILD 8 existiert nichtBILD 9 existiert nichtBILD 10 existiert nichtBILD 11 existiert nichtBILD 12 existiert nicht den am westlichen Ortsrand von Akcakoca gelegenen Campingplatz Hamburg zu erreichen. BILD 13 existiert nicht Da der Platz bei unserer Ankunft leer war, nahmen wir die Möglichkeit wahr, unsere Wohnmobile längs der Baumreihe aufzustellen, BILD 14 existiert nicht um so über einen großen Teil des Tages den Schatten der Bäume genießen zu können. Es grüßt Wolf Leben und leben lassen!
09.09.2013|22:16 | brawo | 138
Re:2013 - Türkeireisebericht von brawo
14.07.13
Bei herrlichem Wetter wurde ein Ruhetag eingelegt, der im Schatten der Bäume mit viel Lesen und Nichtstun überwiegend in den Liegestühlen verbracht wurde. Es grüßt Wolf Leben und leben lassen!
10.09.2013|12:41 | brawo | 139
Re:2013 - Türkeireisebericht von brawo
15.07.13
Am Vormittag war das Wetter noch super, aber im Laufe des Nachmittags kamen immer mehr Wolken auf und wir rechneten mit Regen. Als es aber bis kurz vor 19.00 Uhr immer noch nicht geregnet hatte, entschlossen wir uns, die Ruine einer genuesischen Festung aufzusuchen. Nach Verlassen des Campingplatzes bogen wir links ab, es ging über eine Brücke, dann eine Anhöhe hinauf BILD 1 existiert nicht und nach 800 m lag die Ruine der ehemaligen Festung vor uns. BILD 2 existiert nicht Nach weiteren 200 m befanden wir uns auf dem Parkplatz vor der Ruine, BILD 3 existiert nicht warfen rechterhand einen Blick hinüber auf eine Felsformation an der Küste des Schwarzen Meeres BILD 4 existiert nichtBILD 5 existiert nicht und begaben uns nun vorbei an der Ruine BILD 6 existiert nicht auf den angrenzenden Picknickplatz, BILD 7 existiert nichtBILD 8 existiert nicht von dem aus wir einen schönen Blick auf eine Badebucht und die weitere Küstenlinie hatten. BILD 9 existiert nicht Dann aber fielen die ersten Tropfen und wir machten uns auf den Weg BILD 10 existiert nicht zu einem überdachten Picknickplatz. Anfangs noch allein BILD 11 existiert nicht dauerte es nicht lange, da suchte auch eine türkische Familie Schutz vor dem stärker werdenden Regen, um hier ihr im Freien begonnenes Picknick fortzusetzen. Wir gaben sofort den Tisch frei und wurden zum Mitessen eingeladen. Mit gemischten Gefühlen wegen des unbekannten Essens nahmen wir die Einladung an, kamen mit Gebärdensprache und ein paar Brocken Englisch mit der Tochter und über diese mit der ganzen Familie ins Gespräch, kosteten einige Häppchen und machten uns nach gefühlten 20 Minuten, nachdem der Regen aufgehört hatte, auf den Rückweg, nicht ohne ein von der Familie gewünschtes Erinnerungsfoto gemacht zu haben. BILD 12 existiert nicht Bald hatten wir die Senke, in der der Campingplatz liegt, vor uns BILD 13 existiert nicht und unten angelangt betraten wir durch das dem Campingplatz gegenüberliegende Portal das Grundstück des Hotels GÜNBATIMI . BILD 14 existiert nicht Wir gingen vor bis zum Badestrand BILD 15 existiert nicht und nahmen Abschied vom Schwarzen Meer. Es grüßt Wolf Leben und leben lassen!