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Reiseberichte Türkei
2013-09-25 | brawo
Re:2013 - Türkeireisebericht von brawo
26.07.13

Eine lange Fahrstrecke stand uns bevor und bei der Abfahrt wussten wir noch nicht, ob wir unser heutiges Ziel in Montenegro überhaupt erreichen würden.
Fahrstrecke ÜNP Skigebiet nach Florina-ÜNP Supermarkt bei Krute
Um 09.00 Uhr verließen wir den Stellplatz.
Verlassen des Stellplatzes beim Skigebiet Vigla-Pisoderi westlich von Florina  Verlassen des Stellplatzes beim Skigebiet Vigla-Pisoderi westlich von Florina
Auf der N 2
zwischen Skigebiet Vigla-Pisoderi westlich von Florina und Pisoderi zwischen Skigebiet Vigla-Pisoderi westlich von Florina und Pisoderi
ging es über Pisoderi,
östlicher Ortsbeginn von Pisoderi östlicher Ortsbeginn von Pisoderi
wo wir kurz nach der Ortschaft sogar vor Bären gewarnt wurden,
auf  der N 2 zwischen Pisoderi und Antartiko
durch eine schöne, gut zu befahrende bergige Landschaft,
auf  der N 2 zwischen Pisoderi und Antartiko
weiter über Vatochori
östlicher Ortsbeginn von Vatochori
und Kristallopigi
östlicher Ortsbeginn von Kristallopigi Ortsdurchfahrt von Kristallopigi
zur griechischen
griechische Grenzkontrollstation an der E 86 zwischen Florina und Bilisht
und albanischen Grenzkontrollstation,
albanische Grenzkontrollstation an der E 86 zwischen Florina und Bilisht albanische Grenzkontrollstation an der E 86 zwischen Florina und Bilisht
die beide wegen des geringen Verkehraufkommens zügig passiert werden konnten. Weiter über Bilisht
auf der E 86 vor Bilisht Ortsdurchfahrt Bilisht
näherten wir uns dem Ohrid-See, wo ich bei einer Bergabfahrt schon von Weitem eine Gruppe Jugendlicher am Straßenrand bemerkte.
Blick von der E 86 auf Pogradec und den Ohridsee
Vorausschauend und vorsorglich ließ ich mein Fenster herunter und als ich die Serpentine anfuhr, bewegten sich einige der Jugendlichen zur Straßenmitte und forderten mich durch Gestik auf anzuhalten. Langsam fuhr ich weiter, wobei einer der Jugendlichen nebem dem Womo herlief und mir Unverständliches mitteilte. Ich lachte ihn nun an und mit einem gewaltigen Schrei und ziehen einer Grimasse meinerseits erschreckte ich ihn derart, dass er zurücksprang und stehenblieb.
Blick von der E 86 auf Pogradec und den Ohridsee
Pogradec kam in Sicht,
auf der E 86 vor Pogradec
wir durchfuhren zügig die Stadt
Ortsdurchfahrt Pogradec Ortsdurchfahrt Pogradec Ortsdurchfahrt Pogradec
und dann ging es rd. 18 km entlang des Ohrid-Sees, anfangs auf relativ guter,
auf der E 86 entlang des Ohridsees nördlich von Pogradec auf der E 86 entlang des Ohridsees nördlich von Pogradec
aber dann auf miserabler Straße,
auf der E 86 entlang des Ohridsees nördlich von Pogradec auf der E 86 entlang des Ohridsees nördlich von Pogradec auf der E 86 entlang des Ohridsees nördlich von Pogradec auf der E 86 entlang des Ohridsees nördlich von Pogradec
an der allerdings z.Zt. kräftig gebaut wird, weiter bis Lin. Dort, nahe der mazedonischen Grenze, verließen wir den Ohrid-See und in vielen Kurven ging es hinauf zum Pass Qafë Thana und genauso wieder hinunter
auf der SH 3 vom Pass Qafe Thana Blick auf Perrenjas auf der SH 3 vom Pass Qafe Thana Blick auf Perrenjas Blick zurück von der SH 3 auf den Pass Qafe Thana
nach Perrenjas,
auf der SH 3 vor Perrenjas Ortsdurchfahrt Perrenjas
die erst 1953 als Unterkunft für die Bewohner eines Bergwerks gegründet wurde. Etwa seit Ende der 1990er Jahre wurden die Bergwerksaktivitäten zum großen Teil eingestellt und die Bergwerke verfallen langsam.
stillgelegtes Bergwerk in Perrenjas stillgelegtes Bergwerk in Perrenjas
Kurz nach Perrenjas machten wir eine kurze Mittagsrast,
Mittagsrast an der SH 3 westlich von Perrenjas
um anschließend nach Elbasan weiterzufahren,
Ortsdurchfahrt auf der SH 3 in Elbasan Ortsdurchfahrt auf der SH 3 in Elbasan
wo sich im Westen der Stadt ein riesiges Stahlwerk befindet, welches noch zu kommunistischer Zeit etwa 1990 geschlossen wurde. 12000 Arbeiter wurden entlassen und erst 1999 nahm eine türkische Firma die Produktion unter Auflagen wieder auf. In Elbasan konnten wir nun wählen, ob wir Tirana über die neue Autobahn oder die SH 3 erreichen wollten und wir entschieden uns für die SH 3, die während des 2. Weltkriegs von Italienern gebaut und über den Krraba-Pass führt. Die Straße ist zwar schmal und kurvig, aber gut zu befahren und die Ausblicke waren phantastisch. Wir schraubten uns also langsam zum Pass hinauf,
auf der SH 3 von Elbasan nach Tirana
schauten dabei zurück auf Elbasan und das Stahlwerk
auf der SH 3 von Elbasan nach Tirana Blick auf Elbasan und das Stahlwerk
und fuhren rd. 40 km entlang der Westseite des Berges,
auf der SH 3 von Elbasan nach Tirana auf der SH 3 von Elbasan nach Tirana auf der SH 3 von Elbasan nach Tirana auf der SH 3 von Elbasan nach Tirana auf der SH 3 von Elbasan nach Tirana auf der SH 3 von Elbasan nach Tirana auf der SH 3 von Elbasan nach Tirana auf der SH 3 von Elbasan nach Tirana
bis wir kurz vor Tirana auf die noch nicht durchgehend fertiggestellte Autobahn Tirana-Elbasan stießen
Beginn der Autobahn im Süden von Tirana
und auf ihr
Blick auf Tirana von der Autobahn Elbasan-Tirana
bis zum Stadtrand blieben, wo sie abrupt endete.
am Ende der Autobahn in Tirana am Ende der Autobahn in Tirana geht es mit einer 180-Grad-Kurve weiter
Nach dieser 180 Grad-Kehre fuhren wir westlich des Zentrums durch Tirana
Stadtdurchfahrt Tirana Stadtdurchfahrt Tirana Stadtdurchfahrt Tirana Stadtdurchfahrt Tirana Stadtdurchfahrt Tirana Stadtende von Tirana im Ortsteil Kamez auf der SH 1
und kamen rd. 80 km weiter vor Shkoder, hier noch ein Blick auf die Festung Shkoder,
die Festung von Shkoder von der SH 1 die Festung von Shkoder von der SH 1
am Kreisverkehr vor der Buna-Drehbrücke an.
auf der SH 1 am Kreisverkehr vor der Buna-Drehbrücke in Shkoder
Die Buna wurde gekreuzt
Buna-Drehbrücke südlich von Shkoder Blick flussabwärts von der Buna-Drehbrücke bei Shkoder Buna-Drehbrücke südlich von Shkoder-links nach Montenegro
und nach rd. 12 km standen wir eine dreiviertel Stunde im Stau vor der albanischen Grenzkontrollstation
vor der albanisch-montenegrinischen Grenze westlich von Shkoder vor der albanisch-montenegrinischen Grenze westlich von Shkoder Stau vor der albanisch-montenegrinischen Grenze westlich von Shkoder albanische Grenzkontrollstelle westlich von Shkoder
und mussten uns der bettelnden Frauen und Kinder erwähren.
bettelnde Kinder vor der albanischen Grenzstation westlich von Shkoder
Nach Erledigung der Formalitäten an der Grenze, was zügig über die Bühne ging, erwarteten wir eine problemlose Weiterfahrt zur montenegrinischen Grenzstation, aber weit gefehlt, denn wegen rücksichtslosen Pkw- und Busfahrern, die die wartende Schlange unbedingt überholen mussten, konnten wir immer wieder minutenlang nicht weiterfahren, da diese ja wieder vor uns einscheren mussten.
unmittelbar nach der albanischen Grenzkontrollstelle nach Shkoder egoistische Busfahrer nach der albanischen Kontrollstelle westlich von Shkoder
An der montenegrinischen Grenzstation gab es keinen Stau und so waren wir schnell in Montenegro und erreichten gg. 19.00 Uhr den Stellplatz am Supermarkt vor Krute,
Stellplatz östlich von Krute in Montenegro
ohne nicht zuvor um Haaresbreite einem schweren Unfall entkommen zu sein. Auf der schmalen und kurvigen Strecke nach der Grenze kam auf einmal aus einer Rechtskurve ein in der Kurve überholender Pkw auf mich zugeschossen. Eine Reaktion meinerseits war unmöglich, aber glücklicherweise konnte der Fahrer unmittelbar vor mir sein Fahrzeug noch auf seine rechte Fahrbahnseite hinübersteuern. Wäre ich um eine Sekunde früher an dieser Stelle gewesen, hätte es einen gewaltigen Crash gegeben.

Es grüs!st
Wolf
Leben und leben lassen!
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