Michael, ein suchtkranker, egal ob alkohol oder sonstige drogen, wird nicht ohne weiteres einsicht in sein problem zeigen da ist ihm nicht gedient, wenn die familie beim vertuschen hilft. in dem fall müsste die komplette familie aufgeklärt werden, dass nur härte, die in der regel zum absacken des suchtpatienten führt, die chance zur einsicht bietet. wenn das problem verniedlicht oder unter der decke gehalten wird, ändert sich nix. natürlich leidet die familie mit, da geb ich dir vollkommen recht, aber ich finde es dennoch unverantwortlich, einem alkoholiker weiterhin zugang zum auto zu gewähren, weil man die konsequenzen fürchtet.
wie ich bereits oben erwähnte... wenn dieser mensch einen anderen menschen im strassenverkehr tötet oder auch nur verletzt (stell dir bitte mal vor, es fährt einer deine frau an, die dann für den rest des lebens im rollstuhl sitzt...) dann habe ich da absolut kein verständnis
aber es muss ja auch nicht gleich der alkoholiker sein, der mit seinem pegel auf die motorisierte menschheit losgelassen wird.
es kommt sicher öfter vor, als du und ich uns das ausmalen können, dass von einer feier völlig besoffen mit +/- 2 promille gefahren wird... laufen kann er da ja nicht mehr *schiefgrins*. da aber heutzutage NIEMAND mehr sagen kann, er wüsste nicht um die folgen alkoholiserten fahrens, befürworte ich das harte durchgreifen der dänen