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Flüchtlingsproblematik
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Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Hier nun jedem, der anderer Meinung ist, zu unterstellen er habe seine Meinungsbildung dem Lesen der Bildzeitung und der Nachrichtendarstellung auf RTL 2 zu verdenken, finde ich schon ein wenig anmaßend.
=» Auch wenn man sich seinen gesellschaftliche Überblick aus der Zeit und im Deutschlandfunk verschafft, so darf man dennoch davon ausgehen, dass man nicht im Besitz der allein selig machenden Meinung sein wird. Auch dann muss man differenzieren können, ein gewisses Maß an Pragmatismus an den Tag legen können und nicht unbedingt sein Ideal als allgemeingültig darstellen.


Zugegeben, das war eine gezielte Provokation. Leider hat sie nicht wie erhofft dazu beigetragen zu erklären, wie man Fakten, die öffentlich zugänglich sind und von zumindest einigen seriösen Medien verbreitet wurden, schlicht nicht zur Kenntnis nehmen kann, denn genau darum ging es. Diese Frage ist nach wie vor offen. Es ging dabei nicht darum, recht zu behalten, sondern darum, dass mehrere Leute hier Tatsachen hartnäckig geleugnet haben. Tut mir leid, sowas geht mir über die Hutschnur.
=)

=) Natürlich passt mir die Polemk der bayr. Politiker auch nicht, aber die nehme ich auch in anderen Bereichen nicht unbedingt für voll.
=) Dennoch schließe ich mich denen an, die für eine Begrenzung der Einreise von Flüchtlingen sind.
=) Wie ich schon einmal schrieb, so weiß ich nicht, wie sich die Lage im Raum Passau darstellt, aber wenn ich heute in der Zeitung (nicht in der Bild!!) lese, dass der Stadtdirektor von Gelsenkirchen Alarm schlägt, so steht diese Meldung sicher nicht unter dem Verdacht aus der rechten Ecke zu kommen, weil Herr M. Beck ein Grüner ist und die WAZ sicherlich nicht der Boulevardpresse angehört.
=)
Flüchtlingssituation in Gelsenkirchen
=)
=) Wohlbemerkt, diese Zahlen beziehen sich nur auf Gelsenkirchen!
=)
=) Und um zu verdeutlichen, was sich für eine Gemengelage z.B. in Gelsenkirchen ergibt hier ein Beitrag aus der Zeit online:
=)
Arbeitslosigkeit in GE
=)
=) Ähnlich stellt sich die Situation in vielen Ruhrgebietsstädten dar.

Um mal bei Gelsenkirchen zu bleiben: Die Stadt hat rund eine Viertelmillion Einwohner. Man kann leicht ausrechnen, auf wieviele Einwohner da wie viele Flüchtlingskinder kommen. Âktuell sind das 6 Kinder auf 1000 Einwohner. Für eine normale Gesellschaft sollte das zu schaffen sein, oder? Positiv sollte man aber anmerken, dass die Stadt offensichtlich bemüht ist, kreativ mit der Situation umzugehen. Diese Kreativität würde ich mir bei mehr maßgeblichen Leuten wünschen.

Dass in Gelsenkirchen die Arbeitslosigkeit besonders hoch ist, hat mit der Flüchtlingsproblematik nun aber schon so überhaupt nichts zu tun, dass ich es gelinde gesagt ziemlich fragwürdig finde, das hier zu verknüpfen.
=)

=) Inzwischen gibt es auch vermehrt Stimmen aus der SPD, die eine Beschränkung der Flüchtlingszahlen fordern. Hier ein Beispiel aus einer Zeitung, die auch nicht gerade zum Boulevard gehört.
=)
G.Schroeder


Naja, der Spiegel ist ja schon lange nicht mehr das, was er einst war, aber das ist nicht das Thema. Merkt denn keiner, was da für ein lächerliches Spiel läuft? Schröder wirft Merkel vor, sie hätte keinen Plan??? Ja er hat doch selbst auch keinen! Sonst könnte er den doch hier ausbreiten, oder? Wobei er ja schon ein paar sinnvolle Andeutungen gemacht hat, im Gegensatz zu einigen Anderen. Genau das ist doch das, was ich die ganze Zeit versuche deutlich zu machen: Die Politik jammert und nörgelt nur auf breiter Front und keiner kommt mal mit wirklich substanziellen Verbesserungsvorschlägen rüber! Das hat doch offensichtlich Methode. Und dass die Bevölkerung darauf mit zunehmender Ablehnung gegenüber den Flüchtlingen reagiert, wen sollte das wundern?

Abgesehen davon: Es ist ja zum Glück nicht die ganze Bevölkerung, die so reagiert, es sind ja zum Glück nach wie vor sehr viele Freiwillige unterwegs, die da, wo die Flüchtlinge sind, tatsächlich und konkret etwas tun.



=) Und an diesem Artikel läßt sich erkennen, dass bereits im Sommer die Stimmung in der Bevölkerung begann umzuschwenken:
=)
Deutschlandtend
=)
=)


Das ist ja nun wirklich nichts Neues.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
19.11.2015|12:48 | garibaldi | 92
Re:Flüchtlingsproblematik
Hallo Mädels und Jungs !
Hallo Christiane, danke für die "Zeit-Artikel" Auch wenn ich nicht allem Zustimmen kann. Aber das würde an diesem Thema vorbei gehen. Hallo "Paul und Jule"! Das unser Freund Cornelius und seine Ansichten und Vorstellungen über die Welt, ins besonderen über Deutschland, nicht immer unseren Meinungen entspricht finde ich nicht verkehrt. Ich finde auch bei ihm fundierte Informationen die in der Aussage sicher hier, als am linken Rand des Stammtisches sitzend, eingestuft werden. Aber warum nicht, mich würde auch kein Pegida oder AfD Anhänger wirklich stören solange er sich im hier üblichen Rahmen bewegt. Der Widerspruch erzeugt Diskussionen.Und das macht Diese interessant:
Gruß Michael
-+
19.11.2015|12:52 | michael43 | 93
Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Huch, da ist man mal ein paar Tage nicht online und schon steppt hier der Bär
=)
=) Hier sind ja anregende Diskussionen im Gange, wobei sich mit garibaldi wohl nicht wirklich diskutieren lässt, habe ich den Eindruck.
=» Sei mir nicht gram, aber du wiederholst immer und immer wieder deine Meinung und beharrst auf der Richtigkeit DEINER Einstellung. Andere Menschen machen sich auch einen Kopf um das, was derzeit vor sich geht. In unserem Land und in anderen Ländern.


Nein, ich bin keinem gram, warum auch. Dass ich bestimmte Dinge immer wiederhole liegt einfach daran, dass bestimmte Leute die Tatsachen , die ich immer wieder darlege, einfach nicht zur Kenntnis nehmen und auf Behauptungen beharren, die durch eben diese Tatsachen widerlegt werden. Da geht es nicht um Einstellungen, sondern um Fakten. Dass sich andere auch einen Kopf machen, ist ja unbestritten, aber das bringt doch nichts, so lange man dabei die Realität ignoriert.


=» Ich lese bei dir aber immer nur, dass es an der mangelnden Bildung liegt,

Ist mangelnde Bildung kein Problem, wenn sie solche Folgen zeitigt? Das trägt zwar akut zugegebenermaßen auch nicht zur Lösung der Probleme bei, aber vielleicht längerfristig. Man sollte das schon auf dem Schirm behalten.

dass der Islam ja so friedlich ist,

Schon seit langem weise ich immer wieder darauf hin, dass es "den Islam" nicht gibt. Was also soll das? Dass ich irgendwo irgendwann behauptet hätte, "der Islam" sei "so friedlich", ist schlicht Unsinn.

dass das Einzeltäter sind usw. Hallo??? Wo hast Du denn das her?


aber ganz im Ernst... das interessiert mich nicht im mindesten. Ich habe vielmehr im Moment das Problem, dass ich nicht weiß, ob ich guten Gewissens mit meinen Enkeln auf den Weihnachtsmarkt gehen kann, ohne dass sich irgendso ein«e» Irrer neben mir im Namen Gottes «?» in die Luft jagt.

Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht, das ist ein ernstes Problem. Allerdings dürfte das Risiko, tatsächlich auf irgend einem Weihnachtsmarkt einem Bombenattentat zum Opfer zu fallen, geringer sein als das, auf dem Weg dorthin oder von dort bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, zumindest so lange der Weihnachtsmarkt in Deutschland ist und nicht im Libanon, Syrien, Afghanistan oder Nigeria etc. Aber bitte: das jetzt bitte bitte nicht als Provokation auffassen. Das ist wirklich ernst gemeint. Die Wahrscheinlichkeit ist wirklich ziemlich gering, dass sowas passiert. Wir leben in Deutschland so sicher wie in fast keinem anderen Land der Welt, daran können ein paar Wahnsinnige nicht all zu viel ändern. Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit, aber die gäbe es auch ohne diese Verrückten nicht. Beispiele dafür sind die tragische letzte Love Parade oder der Absturz der German Wings Maschine in Südfrankreich.
=)
Deine Unterstellung, die Leute würden sich nicht adäquat informieren ist schon eine Hausnummer.
=)
=» Die ZEIT, ein linksliberales Medium mit einer Auflage von 500.000 Printexemplaren infomiert dich also völlig unabhängig.


Das habe ich nicht nur nicht behauptet, sondern selbst in Frage gestellt, wie man in einem meiner früheren Beiträge hier nachlesen kann.
=)

=) Setzen wir mal voraus, dass ALLE Exemplare gelesen werden, was höchst unwahrscheinlich ist und gehen wir mal davon aus, dass es auch ein paar hunderttausend Onlineleser gibt und setzt man das dann in Relation von ca 80 Millionen Deutschen.... sind dann alle 79 Millionen deiner Meinung nach uninformierte Deppen nur weil sie keine ZEIT lesen?? Bzw, nicht enden endlos langweiligen Deutschlandfunk abhören...??
=)
=) (und jaaa bei den 80 sind auch Kind und Kegel dabei.. aber ich bezweifle ja auch , dass alle 500000 Ausgaben gelesen werden... )
=)
=) Mit der ZEIT und dem Deutschlandfunk bist du genauso geprägt einseitig informiert,
=) wie Andere mit gegebenfalls liberalen oder eher rechtslastig geprägten Medien.


Da liegt ein grundsätzlichen Missverständnis vor: Die ZEIT und der Deutschlandfunk sind nicht die einzigen seriösen Medien, wie wir alle wissen, sie sollten hier nur stellvertretend für diese Art von Journalismus stehen im Gegensatz zu dem, was man üblicherweise unter "Boulevard" subsummiert. Die Kategorien links und rechts funktionieren in der heutigen Gesellschaft und Politik sowieso nicht mehr so richtig. Aber seriöse Medien erkennt man generell daran, dass sie auch an prominenter Stelle unterschiedliche Standpunkte veröffentlichen und nicht immer nur in die selbe Kerbe schlagen. Allerdings muss man vom "Konsumenten" schon auch verlangen, dass der sich der zugegebenermaßen gelegentlich nicht geringen Mühe unterzieht, die unterschiedlichen Blickwinkel und Ansichten auch zu rezipieren - nur so kann am Ende eine fundierte Meinung entstehen. Leider - und auch darauf habe ich schon hingewiesen - sind die meisten Medien in Deutschland mittlerweile so sehr am Mainstream orientiert, dass sie gerne mal wichtige, interessante und manchmal auch hochbrisante Informationen unter den Tisch fallen lassen. Beispiele dafür gäbe es zuhauf, das würde aber hier zu weit führen.


=) Generell wäre es richtig gut, wenn greifbare Lösungsansätze für die sich immer mehr auftürmenden Probleme erkennbar wären, aber sowohl von deiner Fakultät, Cornelius, als auch von der anderen Seite kommt nur leeres Geschwafel.
=) Tut mir leid



Naja, ein paar konkrete Vorschläge sind von mir schon gekommen, aber die nimmt natürlich keiner ernst. Verstehe aber, dass die in der Masse hier untergegangen sind. Wir können uns aber gerne über weitere Ideen austauschen. Letztlich bewegen wir damit natürlich leider nichts, denn wir werden ja an den entscheidenden Stellen nicht wahrgenommen.
=)

=» Christiane. vollste Zustimmung zu deinen Ausführungen und danke für die verlinkten Artikel, speziell auch die Aussage von Altkanzler Schröder, aber der ist Cornelius wahrscheinlich nicht links genug «oder er liest nicht die Zeit {§§SMILY:lache{»


Der Scherz war gut angesichts der vorherigen Diskussion ...

Schönen Gruss
Cornelius
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19.11.2015|13:28 | garibaldi | 94
Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Dass ich bestimmte Dinge immer wiederhole liegt einfach daran, dass bestimmte Leute die Tatsachen , die ich immer wieder darlege, einfach nicht zur Kenntnis nehmen und auf Behauptungen beharren, die durch eben diese Tatsachen widerlegt werden.


=) Du bist aber nicht zufällig Lehrer im reallife??



=» Schon seit langem weise ich immer wieder darauf hin, dass es "den Islam" nicht gibt. Was also soll das?

=)
=) Das, mit Verlaub ist Korinthenkackerei. wenn wir nun auch noch anfangen, alle Strömungen des Islam und ihre jeweiligen Neigungen oder Verfehlungen zu definieren, werden die postings ja noch länger ; )


allzeit knitterfreie Fahrt
Paul und Jule
-------------------------------------------------------------------------
Fehler sind was für Anfänger, Könner produzieren Katastrophen

-+
19.11.2015|13:38 | anaconda | 96
Re:Flüchtlingsproblematik
huch.. Tschuldigung.. irgendwie kam der Beitrag doppelt. Kann den ersten mal jemand bitte löschen??
allzeit knitterfreie Fahrt
Paul und Jule
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-+
19.11.2015|13:40 | anaconda | 97
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Hier nun jedem, der anderer Meinung ist, zu unterstellen er habe seine Meinungsbildung dem Lesen der Bildzeitung und der Nachrichtendarstellung auf RTL 2 zu verdenken, finde ich schon ein wenig anmaßend.
=» =» Auch wenn man sich seinen gesellschaftliche Überblick aus der Zeit und im Deutschlandfunk verschafft, so darf man dennoch davon ausgehen, dass man nicht im Besitz der allein selig machenden Meinung sein wird. Auch dann muss man differenzieren können, ein gewisses Maß an Pragmatismus an den Tag legen können und nicht unbedingt sein Ideal als allgemeingültig darstellen.

=)
=» Zugegeben, das war eine gezielte Provokation. Leider hat sie nicht wie erhofft dazu beigetragen zu erklären, wie man Fakten, die öffentlich zugänglich sind und von zumindest einigen seriösen Medien verbreitet wurden, schlicht nicht zur Kenntnis nehmen kann, denn genau darum ging es. Diese Frage ist nach wie vor offen. Es ging dabei nicht darum, recht zu behalten, sondern darum, dass mehrere Leute hier Tatsachen hartnäckig geleugnet haben. Tut mir leid, sowas geht mir über die Hutschnur.



Du bist schon eine Marke für sich, lieber Garibaldi. Im selben Moment, in dem du auf einen Vorwurf eingehst, stösst du Menschen schon wieder vor den Kopf mit deiner Oberlehrerart.
das siehst DU so, dass Leute DEINE Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen und daher anderer Meinung bleiben. Kannst du das nicht einfach mal akzeptieren?
Ich sehe auch nicht, dass da eine Frage offen ist. Es wurde klargemacht, dass die - nennen wir sie mal - guten Moslems nicht laut genug ihre Stimme erheben, auf die Strasse gehen und am besten GEMEINSAM mit Deutschen, Franzosen, Spaniern wo auch immer sich ihre durchgeknallten "Glaubensbrüder" bereits ausgetobt haben, gegen den Terror angehen.

Und da muss ich sagen, bin ich mit denen d´accord, die das, nach deiner Meinung "nicht sehen wollen".. bzw. einfach mangels Darstellungsbedeutung nicht mitbekommen haben.

Das ist doch eigentlich so schwer nicht zu verstehen, oder?

Um mal bei Gelsenkirchen zu bleiben: Die Stadt hat rund eine Viertelmillion Einwohner. Man kann leicht ausrechnen, auf wieviele Einwohner da wie viele Flüchtlingskinder kommen. Âktuell sind das 6 Kinder auf 1000 Einwohner. Für eine normale Gesellschaft sollte das zu schaffen sein, oder?

Im theoretisieren scheinst du groß zu sein. Ich jedenfalls würde mir nicht anmaßen, die Aussage einer userin in Frage zu stellen, die offenbar aus der Gegend zu kommen scheint. Zahlenspielchen bringen niemanden weiter. Ich vertraue mehr auf die Erfahrungswerte von Leuten, die vor Ort sind.

Dass in Gelsenkirchen die Arbeitslosigkeit besonders hoch ist, hat mit der Flüchtlingsproblematik nun aber schon so überhaupt nichts zu tun, dass ich es gelinde gesagt ziemlich fragwürdig finde, das hier zu verknüpfen.

willst du den Zusammenhang nicht sehen oder kannst du es nicht?


Naja, der Spiegel ist ja schon lange nicht mehr das, was er einst war,

ooh.. noch ein Käseblatt ?

Merkt denn keiner, was da für ein lächerliches Spiel läuft?

nein, dafür haben wir ja dich


Es ist ja zum Glück nicht die ganze Bevölkerung, die so reagiert, es sind ja zum Glück nach wie vor sehr viele Freiwillige unterwegs, die da, wo die Flüchtlinge sind, tatsächlich und konkret etwas tun.

einerseits sehr gut und löblich, andererseits ein Armutszeugnis. Sowas müsste von staatlicher Seite aus geregelt sein, bzw. von europäischer. Hier liegt das wahre Armutsezeugnis, dass sich bis auf 2, 3 Staaten alle mehr oder weniger fein raushalten.
Man wird sie erst wieder in erster Reihe schreien sehen, wenns ums Geld verteilen geht.


freundliche Grüsse
Lydia
Wenn du mir das Wasser reichen willst, dann werde Kellner!!!

-+
19.11.2015|13:56 | ladywomo | 98
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Um mal bei Gelsenkirchen zu bleiben: Die Stadt hat rund eine Viertelmillion Einwohner. Man kann leicht ausrechnen, auf wieviele Einwohner da wie viele Flüchtlingskinder kommen. Âktuell sind das 6 Kinder auf 1000 Einwohner. Für eine normale Gesellschaft sollte das zu schaffen sein, oder? Positiv sollte man aber anmerken, dass die Stadt offensichtlich bemüht ist, kreativ mit der Situation umzugehen. Diese Kreativität würde ich mir bei mehr maßgeblichen Leuten wünschen.

In einer normalen Gesellschaft schon, aber was ist für Dich normal?
Sind im Raum Passau 15, 1 % (Stand Okt. 2015 in GE) Arbeitslosigkeit normal?
Ist die hohe Verschuldung der Ruhrgebietsstädte normal?
Woher soll das Geld kommen, um 100 Förderklassen allein in GE einzurichten? Rechne diese Zahl bitte mal in Schulgebäude und Lehrerstellen um...und das in einer Stadt, die ihren Strukturwandel bisher reichlich schlecht bewältigt hat, in einer Region, in der es schon vorkommt, dass Kinder mit Fahrradhelm in der Schule sitzen, weil man Angst hat, dass während des Unterrichts die Zimmerdecke bröselt (kein Scherz!!!), in der Schulgebäude derart sanierungsbedürftig sind, dass bei Regen die Wassertropfen von der Decke fallen, die ständig mit Schließungen von Stadtbüchereien, Schwimmbädern und sonstigen Einschränkungen für Otto-Normalverbraucher zurecht kommen muss, Brücken und Straßen reichlich schlecht sind, telweise gesperrt werden, weil nicht mehr befahrbar, Kredite aufgenomen werden müssen, damit Kommunen ihren fälligen Solidaritätszuschlag an die ostdeutschen Länder überweisen können, in der fast täglich libanesiche Großfamilien in Essen und Duisburg Großaufgebote an Polizeieinsätzen hervorrufen, es genügend Probleme mit osteur. Asylanten (sh.Duisburg) gibt...ich könnte noch ´ne ganze Weile so weiter schreiben und natürlich hat dies alles nichts mit den Flüchtlingen zu tun.

Und dennoch ist zu hinterfragen wie lange die hier lebenden Menschen sich nicht überfordert fühlen werden.

Wer will ihnen vorschreiben, dass sie sich nicht überfordert zu fühlen haben?

Vor allem aber, was wird passieren, wenn sie sich überfordert fühlen?

Wird man dann auch noch sagen können, all dies hat ja nichts miteinander zu tun gehabt?



LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
19.11.2015|13:56 | profila | 99
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
natürlich hat dies alles nichts mit den Flüchtlingen zu tun.
aber es wird es verstärken und niemand kann erwarten, dass die deutsche Bevölkerung in jedem Fall erst nachforscht, ob das eine der kriminellen Großfamilien war (ich weiß, was du meinst, es gab Berichte im Fernsehen, da läuft ein ganz übles Spiel!!!!) oder unschuldige Flüchtlinge.
Es sind nunmal Fremde aus einem völlig anderen Kulturkreis und wenn sie nun in Massen in den Innenstädten auftreten, kann ich absolut verstehen, wenn man sich unwohl fühlt.

Und dennoch ist zu hinterfragen wie lange die hier lebenden Menschen sich nicht überfordert fühlen werden.
eben.
Wer will ihnen vorschreiben, dass sie sich nicht überfordert zu fühlen haben?
Gutmenschen, die vom Schreibtisch aus agieren

Vor allem aber, was wird passieren, wenn sie sich überfordert fühlen?


man kann es sich vorstellen... schaut gen Osten!

Wird man dann auch noch sagen können, all dies hat ja nichts miteinander zu tun gehabt?

nein
freundliche Grüsse
Lydia
Wenn du mir das Wasser reichen willst, dann werde Kellner!!!

-+
19.11.2015|14:03 | ladywomo | 100
Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Dass ich bestimmte Dinge immer wiederhole liegt einfach daran, dass bestimmte Leute die Tatsachen , die ich immer wieder darlege, einfach nicht zur Kenntnis nehmen und auf Behauptungen beharren, die durch eben diese Tatsachen widerlegt werden.
=)
=)
=» =» Du bist aber nicht zufällig Lehrer im reallife??


Nee, Kaufmann, aber mit einer Lehrerin verheiratet ...
=)
=)
=» =»
=» =» Schon seit langem weise ich immer wieder darauf hin, dass es "den Islam" nicht gibt. Was also soll das?

=) =)
=) =) Das, mit Verlaub ist Korinthenkackerei. wenn wir nun auch noch anfangen, alle Strömungen des Islam und ihre jeweiligen Neigungen oder Verfehlungen zu definieren, werden die postings ja noch länger ; )
=)
=)


Nein, das ist ganz und gar keine Korinthenkackerei. Es ist absolut nicht korrekt, all die hunderte Millionen friedlichen und in ihrem jeweiligen Land voll integrierten Muslime mit den paar Tausend Irren bei IS, Al Quaida etc. in einen Topf zu werfen. In Deutschland leben über 4 Millionen Muslime. Wenn das alles Terroristen wären, was glaubst Du, was hier los wäre? Das ist wieder so ein Punkt, wo man sich ständig wiederholen muss ... abgesehen davon werde ich es doch wohl richtig stellen dürfen, wenn andere mir hier Äußerungen unterstellen, die ich erstens nie getan habe und die zweitens meinen Überzeugungen und meinem Wissen eklatant widersprechen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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19.11.2015|17:14 | garibaldi | 101
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik

=» das siehst DU so, dass Leute DEINE Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen und daher anderer Meinung bleiben.


Es gibt nicht meine oder Deine Tatsachen. Tatsachen sind Tatsachen.

Ich sehe auch nicht, dass da eine Frage offen ist. Es wurde klargemacht, dass die - nennen wir sie mal - guten Moslems nicht laut genug ihre Stimme erheben, auf die Strasse gehen und am besten GEMEINSAM mit Deutschen, Franzosen, Spaniern wo auch immer sich ihre durchgeknallten "Glaubensbrüder" bereits ausgetobt haben, gegen den Terror angehen.
=)
=) Und da muss ich sagen, bin ich mit denen d´accord, die das, nach deiner Meinung "nicht sehen wollen".. bzw. einfach mangels Darstellungsbedeutung nicht mitbekommen haben.
=)
=) Das ist doch eigentlich so schwer nicht zu verstehen, oder?


Doch, das ist schwer zu verstehen, weil es einfach nicht stimmen kann unter der Prämisse, dass die, die diese These vom "zu wenig tun" vertreten, die Medien wirklich wahrnehmen. Die Frage, die für mich nach wie vor offen ist, ist, noch mal neu formuliert: Was bitte sollen Muslime noch tun außer demonstrieren (durchaus auch gemeinsam mit Nichtmuslimen), in den Medien auftreten, wo sie die Gelegenheit haben, gemeinsame Gedenkveranstaltungen veranlassen oder mitgestalten und so weiter und so fort. All das findet doch statt, und trotzdem wird hier ständig behauptet, die Muslime täten nichts oder nicht genug. Wir haben viele Muslime in unseren etablierten Parteien, auch an maßgeblichen Stellen, tun die auch nichts? Treten die nicht auch ein für den Kampf gegen den Terrorismus? Wie kann man denn ignorieren oder bestreiten, dass sich die allermeisten Muslime in unserem Land exakt so verhalten wie die allermeisten Christen, Atheisten, Agnostiker und Atheisten in diesem Land? Es ist doch einfach so! Das sieht man doch tagtäglich und überall. Die meisten Muslime erkennt man doch auf der Straße oder im Café oder im Laden gar nicht als solche. Was wollt Ihr von denen? Dass sie mehr tun für die Gesellschaft als Ihr selbst?


Um mal bei Gelsenkirchen zu bleiben: Die Stadt hat rund eine Viertelmillion Einwohner. Man kann leicht ausrechnen, auf wieviele Einwohner da wie viele Flüchtlingskinder kommen. Âktuell sind das 6 Kinder auf 1000 Einwohner. Für eine normale Gesellschaft sollte das zu schaffen sein, oder?
=)
=» Im theoretisieren scheinst du groß zu sein. Ich jedenfalls würde mir nicht anmaßen, die Aussage einer userin in Frage zu stellen, die offenbar aus der Gegend zu kommen scheint. Zahlenspielchen bringen niemanden weiter. Ich vertraue mehr auf die Erfahrungswerte von Leuten, die vor Ort sind.


Habe ich etwas in Frage gestellt, was das anging? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Verhältnisse, auch wenn sie öffentlich so dargestellt werden, nicht so katastrophal sind. Es ist letztlich eine Geldfrage. Letztendlich ist es doch reichlich wurst, wie viele Klassen für wie viele Flüchtlingskinder wo eingerichtet werden, wenn der Staat, dessen Aufgabe das ist, die nötigen Mittel dafür bereit stellt.
=)
Dass in Gelsenkirchen die Arbeitslosigkeit besonders hoch ist, hat mit der Flüchtlingsproblematik nun aber schon so überhaupt nichts zu tun, dass ich es gelinde gesagt ziemlich fragwürdig finde, das hier zu verknüpfen.
=)
=» willst du den Zusammenhang nicht sehen oder kannst du es nicht?


Die Flüchtlingssituation und die Arbeitslosigkeit sind zwei Dinge, die definitiv nichts miteinander zu tun haben außer dass sie beide Geld kosten. Und das ist der Punkt: Die Politik ist nicht bereit, die nötigen Mittel zur Bewältigung der Probleme zur Verfügung zu stellen. Wenn man aber die beiden Bereiche Arbeitslosigkeit und Flüchtlinge miteinander verknüpft, läuft man Gefahr den Eindruck zu erwecken, als würde das eine das andere in irgendeiner Weise beeinflussen. Da sind dann ganz schnell Ideen im Raum, die wir, glaube ich, alle nicht haben wollen.
=)
=)
Naja, der Spiegel ist ja schon lange nicht mehr das, was er einst war,
=)
=» ooh.. noch ein Käseblatt ?


Das hast Du geschrieben ...
=)
=)
Es ist ja zum Glück nicht die ganze Bevölkerung, die so reagiert, es sind ja zum Glück nach wie vor sehr viele Freiwillige unterwegs, die da, wo die Flüchtlinge sind, tatsächlich und konkret etwas tun.
=)
=) einerseits sehr gut und löblich, andererseits ein Armutszeugnis. Sowas müsste von staatlicher Seite aus geregelt sein, bzw. von europäischer. Hier liegt das wahre Armutsezeugnis, dass sich bis auf 2, 3 Staaten alle mehr oder weniger fein raushalten.
=» Man wird sie erst wieder in erster Reihe schreien sehen, wenns ums Geld verteilen geht.


Da sind wir uns mal vollkommen einig.

Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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19.11.2015|17:52 | garibaldi | 102
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