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2015-11-19 | garibaldi
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik

=» das siehst DU so, dass Leute DEINE Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen und daher anderer Meinung bleiben.


Es gibt nicht meine oder Deine Tatsachen. Tatsachen sind Tatsachen.

Ich sehe auch nicht, dass da eine Frage offen ist. Es wurde klargemacht, dass die - nennen wir sie mal - guten Moslems nicht laut genug ihre Stimme erheben, auf die Strasse gehen und am besten GEMEINSAM mit Deutschen, Franzosen, Spaniern wo auch immer sich ihre durchgeknallten "Glaubensbrüder" bereits ausgetobt haben, gegen den Terror angehen.
=)
=) Und da muss ich sagen, bin ich mit denen d´accord, die das, nach deiner Meinung "nicht sehen wollen".. bzw. einfach mangels Darstellungsbedeutung nicht mitbekommen haben.
=)
=) Das ist doch eigentlich so schwer nicht zu verstehen, oder?


Doch, das ist schwer zu verstehen, weil es einfach nicht stimmen kann unter der Prämisse, dass die, die diese These vom "zu wenig tun" vertreten, die Medien wirklich wahrnehmen. Die Frage, die für mich nach wie vor offen ist, ist, noch mal neu formuliert: Was bitte sollen Muslime noch tun außer demonstrieren (durchaus auch gemeinsam mit Nichtmuslimen), in den Medien auftreten, wo sie die Gelegenheit haben, gemeinsame Gedenkveranstaltungen veranlassen oder mitgestalten und so weiter und so fort. All das findet doch statt, und trotzdem wird hier ständig behauptet, die Muslime täten nichts oder nicht genug. Wir haben viele Muslime in unseren etablierten Parteien, auch an maßgeblichen Stellen, tun die auch nichts? Treten die nicht auch ein für den Kampf gegen den Terrorismus? Wie kann man denn ignorieren oder bestreiten, dass sich die allermeisten Muslime in unserem Land exakt so verhalten wie die allermeisten Christen, Atheisten, Agnostiker und Atheisten in diesem Land? Es ist doch einfach so! Das sieht man doch tagtäglich und überall. Die meisten Muslime erkennt man doch auf der Straße oder im Café oder im Laden gar nicht als solche. Was wollt Ihr von denen? Dass sie mehr tun für die Gesellschaft als Ihr selbst?


Um mal bei Gelsenkirchen zu bleiben: Die Stadt hat rund eine Viertelmillion Einwohner. Man kann leicht ausrechnen, auf wieviele Einwohner da wie viele Flüchtlingskinder kommen. Âktuell sind das 6 Kinder auf 1000 Einwohner. Für eine normale Gesellschaft sollte das zu schaffen sein, oder?
=)
=» Im theoretisieren scheinst du groß zu sein. Ich jedenfalls würde mir nicht anmaßen, die Aussage einer userin in Frage zu stellen, die offenbar aus der Gegend zu kommen scheint. Zahlenspielchen bringen niemanden weiter. Ich vertraue mehr auf die Erfahrungswerte von Leuten, die vor Ort sind.


Habe ich etwas in Frage gestellt, was das anging? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Verhältnisse, auch wenn sie öffentlich so dargestellt werden, nicht so katastrophal sind. Es ist letztlich eine Geldfrage. Letztendlich ist es doch reichlich wurst, wie viele Klassen für wie viele Flüchtlingskinder wo eingerichtet werden, wenn der Staat, dessen Aufgabe das ist, die nötigen Mittel dafür bereit stellt.
=)
Dass in Gelsenkirchen die Arbeitslosigkeit besonders hoch ist, hat mit der Flüchtlingsproblematik nun aber schon so überhaupt nichts zu tun, dass ich es gelinde gesagt ziemlich fragwürdig finde, das hier zu verknüpfen.
=)
=» willst du den Zusammenhang nicht sehen oder kannst du es nicht?


Die Flüchtlingssituation und die Arbeitslosigkeit sind zwei Dinge, die definitiv nichts miteinander zu tun haben außer dass sie beide Geld kosten. Und das ist der Punkt: Die Politik ist nicht bereit, die nötigen Mittel zur Bewältigung der Probleme zur Verfügung zu stellen. Wenn man aber die beiden Bereiche Arbeitslosigkeit und Flüchtlinge miteinander verknüpft, läuft man Gefahr den Eindruck zu erwecken, als würde das eine das andere in irgendeiner Weise beeinflussen. Da sind dann ganz schnell Ideen im Raum, die wir, glaube ich, alle nicht haben wollen.
=)
=)
Naja, der Spiegel ist ja schon lange nicht mehr das, was er einst war,
=)
=» ooh.. noch ein Käseblatt ?


Das hast Du geschrieben ... =)
=)
Es ist ja zum Glück nicht die ganze Bevölkerung, die so reagiert, es sind ja zum Glück nach wie vor sehr viele Freiwillige unterwegs, die da, wo die Flüchtlinge sind, tatsächlich und konkret etwas tun.
=)
=) einerseits sehr gut und löblich, andererseits ein Armutszeugnis. Sowas müsste von staatlicher Seite aus geregelt sein, bzw. von europäischer. Hier liegt das wahre Armutsezeugnis, dass sich bis auf 2,3 Staaten alle mehr oder weniger fein raushalten.
=» Man wird sie erst wieder in erster Reihe schreien sehen, wenns ums Geld verteilen geht.


Da sind wir uns mal vollkommen einig.

Schönen Gruss
Cornelius

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