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Flüchtlingsproblematik
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Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Hier nun jedem, der anderer Meinung ist, zu unterstellen er habe seine Meinungsbildung dem Lesen der Bildzeitung und der Nachrichtendarstellung auf RTL 2 zu verdenken, finde ich schon ein wenig anmaßend.
=» =» Auch wenn man sich seinen gesellschaftliche Überblick aus der Zeit und im Deutschlandfunk verschafft, so darf man dennoch davon ausgehen, dass man nicht im Besitz der allein selig machenden Meinung sein wird. Auch dann muss man differenzieren können, ein gewisses Maß an Pragmatismus an den Tag legen können und nicht unbedingt sein Ideal als allgemeingültig darstellen.

=)
=» Zugegeben, das war eine gezielte Provokation. Leider hat sie nicht wie erhofft dazu beigetragen zu erklären, wie man Fakten, die öffentlich zugänglich sind und von zumindest einigen seriösen Medien verbreitet wurden, schlicht nicht zur Kenntnis nehmen kann, denn genau darum ging es. Diese Frage ist nach wie vor offen. Es ging dabei nicht darum, recht zu behalten, sondern darum, dass mehrere Leute hier Tatsachen hartnäckig geleugnet haben. Tut mir leid, sowas geht mir über die Hutschnur.



Du bist schon eine Marke für sich, lieber Garibaldi. Im selben Moment, in dem du auf einen Vorwurf eingehst, stösst du Menschen schon wieder vor den Kopf mit deiner Oberlehrerart.
das siehst DU so, dass Leute DEINE Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen und daher anderer Meinung bleiben. Kannst du das nicht einfach mal akzeptieren?
Ich sehe auch nicht, dass da eine Frage offen ist. Es wurde klargemacht, dass die - nennen wir sie mal - guten Moslems nicht laut genug ihre Stimme erheben, auf die Strasse gehen und am besten GEMEINSAM mit Deutschen, Franzosen, Spaniern wo auch immer sich ihre durchgeknallten "Glaubensbrüder" bereits ausgetobt haben, gegen den Terror angehen.

Und da muss ich sagen, bin ich mit denen d´accord, die das, nach deiner Meinung "nicht sehen wollen".. bzw. einfach mangels Darstellungsbedeutung nicht mitbekommen haben.

Das ist doch eigentlich so schwer nicht zu verstehen, oder?

Um mal bei Gelsenkirchen zu bleiben: Die Stadt hat rund eine Viertelmillion Einwohner. Man kann leicht ausrechnen, auf wieviele Einwohner da wie viele Flüchtlingskinder kommen. Âktuell sind das 6 Kinder auf 1000 Einwohner. Für eine normale Gesellschaft sollte das zu schaffen sein, oder?

Im theoretisieren scheinst du groß zu sein. Ich jedenfalls würde mir nicht anmaßen, die Aussage einer userin in Frage zu stellen, die offenbar aus der Gegend zu kommen scheint. Zahlenspielchen bringen niemanden weiter. Ich vertraue mehr auf die Erfahrungswerte von Leuten, die vor Ort sind.

Dass in Gelsenkirchen die Arbeitslosigkeit besonders hoch ist, hat mit der Flüchtlingsproblematik nun aber schon so überhaupt nichts zu tun, dass ich es gelinde gesagt ziemlich fragwürdig finde, das hier zu verknüpfen.

willst du den Zusammenhang nicht sehen oder kannst du es nicht?


Naja, der Spiegel ist ja schon lange nicht mehr das, was er einst war,

ooh.. noch ein Käseblatt ?

Merkt denn keiner, was da für ein lächerliches Spiel läuft?

nein, dafür haben wir ja dich


Es ist ja zum Glück nicht die ganze Bevölkerung, die so reagiert, es sind ja zum Glück nach wie vor sehr viele Freiwillige unterwegs, die da, wo die Flüchtlinge sind, tatsächlich und konkret etwas tun.

einerseits sehr gut und löblich, andererseits ein Armutszeugnis. Sowas müsste von staatlicher Seite aus geregelt sein, bzw. von europäischer. Hier liegt das wahre Armutsezeugnis, dass sich bis auf 2, 3 Staaten alle mehr oder weniger fein raushalten.
Man wird sie erst wieder in erster Reihe schreien sehen, wenns ums Geld verteilen geht.


freundliche Grüsse
Lydia
Wenn du mir das Wasser reichen willst, dann werde Kellner!!!

-+
19.11.2015|13:56 | ladywomo | 98
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Um mal bei Gelsenkirchen zu bleiben: Die Stadt hat rund eine Viertelmillion Einwohner. Man kann leicht ausrechnen, auf wieviele Einwohner da wie viele Flüchtlingskinder kommen. Âktuell sind das 6 Kinder auf 1000 Einwohner. Für eine normale Gesellschaft sollte das zu schaffen sein, oder? Positiv sollte man aber anmerken, dass die Stadt offensichtlich bemüht ist, kreativ mit der Situation umzugehen. Diese Kreativität würde ich mir bei mehr maßgeblichen Leuten wünschen.

In einer normalen Gesellschaft schon, aber was ist für Dich normal?
Sind im Raum Passau 15, 1 % (Stand Okt. 2015 in GE) Arbeitslosigkeit normal?
Ist die hohe Verschuldung der Ruhrgebietsstädte normal?
Woher soll das Geld kommen, um 100 Förderklassen allein in GE einzurichten? Rechne diese Zahl bitte mal in Schulgebäude und Lehrerstellen um...und das in einer Stadt, die ihren Strukturwandel bisher reichlich schlecht bewältigt hat, in einer Region, in der es schon vorkommt, dass Kinder mit Fahrradhelm in der Schule sitzen, weil man Angst hat, dass während des Unterrichts die Zimmerdecke bröselt (kein Scherz!!!), in der Schulgebäude derart sanierungsbedürftig sind, dass bei Regen die Wassertropfen von der Decke fallen, die ständig mit Schließungen von Stadtbüchereien, Schwimmbädern und sonstigen Einschränkungen für Otto-Normalverbraucher zurecht kommen muss, Brücken und Straßen reichlich schlecht sind, telweise gesperrt werden, weil nicht mehr befahrbar, Kredite aufgenomen werden müssen, damit Kommunen ihren fälligen Solidaritätszuschlag an die ostdeutschen Länder überweisen können, in der fast täglich libanesiche Großfamilien in Essen und Duisburg Großaufgebote an Polizeieinsätzen hervorrufen, es genügend Probleme mit osteur. Asylanten (sh.Duisburg) gibt...ich könnte noch ´ne ganze Weile so weiter schreiben und natürlich hat dies alles nichts mit den Flüchtlingen zu tun.

Und dennoch ist zu hinterfragen wie lange die hier lebenden Menschen sich nicht überfordert fühlen werden.

Wer will ihnen vorschreiben, dass sie sich nicht überfordert zu fühlen haben?

Vor allem aber, was wird passieren, wenn sie sich überfordert fühlen?

Wird man dann auch noch sagen können, all dies hat ja nichts miteinander zu tun gehabt?



LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
19.11.2015|13:56 | profila | 99
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
natürlich hat dies alles nichts mit den Flüchtlingen zu tun.
aber es wird es verstärken und niemand kann erwarten, dass die deutsche Bevölkerung in jedem Fall erst nachforscht, ob das eine der kriminellen Großfamilien war (ich weiß, was du meinst, es gab Berichte im Fernsehen, da läuft ein ganz übles Spiel!!!!) oder unschuldige Flüchtlinge.
Es sind nunmal Fremde aus einem völlig anderen Kulturkreis und wenn sie nun in Massen in den Innenstädten auftreten, kann ich absolut verstehen, wenn man sich unwohl fühlt.

Und dennoch ist zu hinterfragen wie lange die hier lebenden Menschen sich nicht überfordert fühlen werden.
eben.
Wer will ihnen vorschreiben, dass sie sich nicht überfordert zu fühlen haben?
Gutmenschen, die vom Schreibtisch aus agieren

Vor allem aber, was wird passieren, wenn sie sich überfordert fühlen?


man kann es sich vorstellen... schaut gen Osten!

Wird man dann auch noch sagen können, all dies hat ja nichts miteinander zu tun gehabt?

nein
freundliche Grüsse
Lydia
Wenn du mir das Wasser reichen willst, dann werde Kellner!!!

-+
19.11.2015|14:03 | ladywomo | 100
Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Dass ich bestimmte Dinge immer wiederhole liegt einfach daran, dass bestimmte Leute die Tatsachen , die ich immer wieder darlege, einfach nicht zur Kenntnis nehmen und auf Behauptungen beharren, die durch eben diese Tatsachen widerlegt werden.
=)
=)
=» =» Du bist aber nicht zufällig Lehrer im reallife??


Nee, Kaufmann, aber mit einer Lehrerin verheiratet ...
=)
=)
=» =»
=» =» Schon seit langem weise ich immer wieder darauf hin, dass es "den Islam" nicht gibt. Was also soll das?

=) =)
=) =) Das, mit Verlaub ist Korinthenkackerei. wenn wir nun auch noch anfangen, alle Strömungen des Islam und ihre jeweiligen Neigungen oder Verfehlungen zu definieren, werden die postings ja noch länger ; )
=)
=)


Nein, das ist ganz und gar keine Korinthenkackerei. Es ist absolut nicht korrekt, all die hunderte Millionen friedlichen und in ihrem jeweiligen Land voll integrierten Muslime mit den paar Tausend Irren bei IS, Al Quaida etc. in einen Topf zu werfen. In Deutschland leben über 4 Millionen Muslime. Wenn das alles Terroristen wären, was glaubst Du, was hier los wäre? Das ist wieder so ein Punkt, wo man sich ständig wiederholen muss ... abgesehen davon werde ich es doch wohl richtig stellen dürfen, wenn andere mir hier Äußerungen unterstellen, die ich erstens nie getan habe und die zweitens meinen Überzeugungen und meinem Wissen eklatant widersprechen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
19.11.2015|17:14 | garibaldi | 101
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik

=» das siehst DU so, dass Leute DEINE Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen und daher anderer Meinung bleiben.


Es gibt nicht meine oder Deine Tatsachen. Tatsachen sind Tatsachen.

Ich sehe auch nicht, dass da eine Frage offen ist. Es wurde klargemacht, dass die - nennen wir sie mal - guten Moslems nicht laut genug ihre Stimme erheben, auf die Strasse gehen und am besten GEMEINSAM mit Deutschen, Franzosen, Spaniern wo auch immer sich ihre durchgeknallten "Glaubensbrüder" bereits ausgetobt haben, gegen den Terror angehen.
=)
=) Und da muss ich sagen, bin ich mit denen d´accord, die das, nach deiner Meinung "nicht sehen wollen".. bzw. einfach mangels Darstellungsbedeutung nicht mitbekommen haben.
=)
=) Das ist doch eigentlich so schwer nicht zu verstehen, oder?


Doch, das ist schwer zu verstehen, weil es einfach nicht stimmen kann unter der Prämisse, dass die, die diese These vom "zu wenig tun" vertreten, die Medien wirklich wahrnehmen. Die Frage, die für mich nach wie vor offen ist, ist, noch mal neu formuliert: Was bitte sollen Muslime noch tun außer demonstrieren (durchaus auch gemeinsam mit Nichtmuslimen), in den Medien auftreten, wo sie die Gelegenheit haben, gemeinsame Gedenkveranstaltungen veranlassen oder mitgestalten und so weiter und so fort. All das findet doch statt, und trotzdem wird hier ständig behauptet, die Muslime täten nichts oder nicht genug. Wir haben viele Muslime in unseren etablierten Parteien, auch an maßgeblichen Stellen, tun die auch nichts? Treten die nicht auch ein für den Kampf gegen den Terrorismus? Wie kann man denn ignorieren oder bestreiten, dass sich die allermeisten Muslime in unserem Land exakt so verhalten wie die allermeisten Christen, Atheisten, Agnostiker und Atheisten in diesem Land? Es ist doch einfach so! Das sieht man doch tagtäglich und überall. Die meisten Muslime erkennt man doch auf der Straße oder im Café oder im Laden gar nicht als solche. Was wollt Ihr von denen? Dass sie mehr tun für die Gesellschaft als Ihr selbst?


Um mal bei Gelsenkirchen zu bleiben: Die Stadt hat rund eine Viertelmillion Einwohner. Man kann leicht ausrechnen, auf wieviele Einwohner da wie viele Flüchtlingskinder kommen. Âktuell sind das 6 Kinder auf 1000 Einwohner. Für eine normale Gesellschaft sollte das zu schaffen sein, oder?
=)
=» Im theoretisieren scheinst du groß zu sein. Ich jedenfalls würde mir nicht anmaßen, die Aussage einer userin in Frage zu stellen, die offenbar aus der Gegend zu kommen scheint. Zahlenspielchen bringen niemanden weiter. Ich vertraue mehr auf die Erfahrungswerte von Leuten, die vor Ort sind.


Habe ich etwas in Frage gestellt, was das anging? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Verhältnisse, auch wenn sie öffentlich so dargestellt werden, nicht so katastrophal sind. Es ist letztlich eine Geldfrage. Letztendlich ist es doch reichlich wurst, wie viele Klassen für wie viele Flüchtlingskinder wo eingerichtet werden, wenn der Staat, dessen Aufgabe das ist, die nötigen Mittel dafür bereit stellt.
=)
Dass in Gelsenkirchen die Arbeitslosigkeit besonders hoch ist, hat mit der Flüchtlingsproblematik nun aber schon so überhaupt nichts zu tun, dass ich es gelinde gesagt ziemlich fragwürdig finde, das hier zu verknüpfen.
=)
=» willst du den Zusammenhang nicht sehen oder kannst du es nicht?


Die Flüchtlingssituation und die Arbeitslosigkeit sind zwei Dinge, die definitiv nichts miteinander zu tun haben außer dass sie beide Geld kosten. Und das ist der Punkt: Die Politik ist nicht bereit, die nötigen Mittel zur Bewältigung der Probleme zur Verfügung zu stellen. Wenn man aber die beiden Bereiche Arbeitslosigkeit und Flüchtlinge miteinander verknüpft, läuft man Gefahr den Eindruck zu erwecken, als würde das eine das andere in irgendeiner Weise beeinflussen. Da sind dann ganz schnell Ideen im Raum, die wir, glaube ich, alle nicht haben wollen.
=)
=)
Naja, der Spiegel ist ja schon lange nicht mehr das, was er einst war,
=)
=» ooh.. noch ein Käseblatt ?


Das hast Du geschrieben ...
=)
=)
Es ist ja zum Glück nicht die ganze Bevölkerung, die so reagiert, es sind ja zum Glück nach wie vor sehr viele Freiwillige unterwegs, die da, wo die Flüchtlinge sind, tatsächlich und konkret etwas tun.
=)
=) einerseits sehr gut und löblich, andererseits ein Armutszeugnis. Sowas müsste von staatlicher Seite aus geregelt sein, bzw. von europäischer. Hier liegt das wahre Armutsezeugnis, dass sich bis auf 2, 3 Staaten alle mehr oder weniger fein raushalten.
=» Man wird sie erst wieder in erster Reihe schreien sehen, wenns ums Geld verteilen geht.


Da sind wir uns mal vollkommen einig.

Schönen Gruss
Cornelius
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19.11.2015|17:52 | garibaldi | 102
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik

=)
=) Und dennoch ist zu hinterfragen wie lange die hier lebenden Menschen sich nicht überfordert fühlen werden.
=)
=) Wer will ihnen vorschreiben, dass sie sich nicht überfordert zu fühlen haben?
=)
=) Vor allem aber, was wird passieren, wenn sie sich überfordert fühlen?
=)
=) Wird man dann auch noch sagen können, all dies hat ja nichts miteinander zu tun gehabt?
=)
=)
=)


Da kommen wir an einen Punkt, der primär nichts mit der Flüchtlingswelle zu tun hat, sondern mit verantwortlichem staatlichem Handeln. Das ganze Ausmaß staatlichen Versagens gerade auch in Hinsicht auf die notwendige Finanzierung genau der Aufgaben, die originär und ausschließlich Aufgaben des Staates sind, schreit zum Himmel und wird durch die aktuelle Situation noch sichtbarer als vorher schon. Es hat aber keinen Sinn, deshalb nach einer Begrenzung der Flüchtlingszahl zu rufen, erst recht nicht, wo diese schon da sind. Der Staat hat endlich seine Hausaufgaben zu machen, anstatt mit absurden Forderungen davon abzulenken. Dann würde sich auch niemand überfordert fühlen. Und damit sind wir wieder bei dem Thema Volksverhetzung: Deine Frage, was passieren wird, wenn sich die Menschen überfordert fühlen werden, ist natürlich sehr schwer zu beantworten. Es ist zu befürchten, dass viele dann den bekannten oder noch kommenden Rattenfängern nachlaufen werden. Aber zu verantworten haben das die Politiker, die Ängste schüren anstatt ihre Aufgaben zu erfüllen.
Schönen Gruss
Cornelius
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19.11.2015|17:59 | garibaldi | 103
Re:Flüchtlingsproblematik
Moin Moin,

...
und trotzdem wird hier ständig behauptet, die Muslime täten nichts oder nicht genug.


Die Ergebnisse / Ereignisse zeigen doch das es leider nicht reicht!

Wie ich schon geschrieben habe:

„ Nicht schön spielen sondern Tore zählen“


...
Es hat aber keinen Sinn, deshalb nach einer Begrenzung der Flüchtlingszahl zu rufen, erst recht nicht, wo diese schon da sind.


Darum geht und ging es doch überhaupt nicht.
Niemand will und wollte Flüchtlinge, die auch welche sind, zurückschicken.
Es geht darum das die bisher angekommenen Flüchtlinge ordentlich betreut werden können bevor weitere Flüchtlinge im "Nachzug" kommen.
Das nenne ich auch verantwortliches handeln - auch gegenüber den Flüchtlingen.
Oder sollen wieder Ghettos, wie teils leider schon vorhanden, entstehen?





Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
19.11.2015|18:15 | norefe | 104
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, mit Idealismus hat noch keiner die Welt gerettet.

Ich denke, dass die Maßnahmen, die ggf. gegen die von mir genannten Missstände und gegen das Flüchtlingsproblem unternommen werden könnten, viel mehr Zeit in Anspruch nehmen werden, als es dauern wird bis wieder viele den bekannten oder noch kommenden Rattenfängern nachlaufen werden.
Die Lösungen der Probleme ist viel zu komplex, als dass man sie aus dem Hut zaubern könnte.

Du schreibst, zu verantworten haben das dann die Politiker. Mag sein, aber wem nutzt es dann zwar einen Schuldigen benennen zu können, aber sehenden Auges in die Katastophe geschlittert zu sein ?

{§§LINK:www.ruhrnachrichten.de/Das+Nazi-Problem+in+Dortmund./:Naziproblem in Dortmund}



LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
20.11.2015|09:13 | profila | 105
Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Moin Moin,
=)
...
=» und trotzdem wird hier ständig behauptet, die Muslime täten nichts oder nicht genug.

=)
=) Die Ergebnisse / Ereignisse zeigen doch das es leider nicht reicht!
=)
=) Wie ich schon geschrieben habe:
=)
=» „ Nicht schön spielen sondern Tore zählen“


Und was, wenn der Schiedsrichter Tomaten auf den Augen hat und die Tore einfach nicht pfeift? So sieht das für mich nämlich aus. Neuestes Beispiel gestern Abend im BR Rundschau-Magazin . Immerhin 11 Sekunden in einem längeren Beitrag ... «von Minute 2:57 bis 3:07» Vielleicht hätten die Reporter mal einen von den Moslem-Vertretern interviewen sollen anstatt irgendwelche x-beliebigen Passanten?
=)
=)
...
=» Es hat aber keinen Sinn, deshalb nach einer Begrenzung der Flüchtlingszahl zu rufen, erst recht nicht, wo diese schon da sind.

=)
=) Darum geht und ging es doch überhaupt nicht.
=» Niemand will und wollte Flüchtlinge, die auch welche sind, zurückschicken.


Manche Stellungnahmen hören sich da aber schon etwas anders an ... oder was wollen manche damit bezwecken, Afghanistan zum sicheren Herkunftsland zu erklären? Wie man das finden soll, wenn gleichzeitig wegen der unsicherer gewordenen Lage dort die Zahl der Bundeswehrkräfte dort erhöht und das Mandat verlängert werden soll, da kann sich jeder selbst seine Gedanken machen.

Es geht darum das die bisher angekommenen Flüchtlinge ordentlich betreut werden können bevor weitere Flüchtlinge im "Nachzug" kommen.
=) Das nenne ich auch verantwortliches handeln - auch gegenüber den Flüchtlingen.
=) Oder sollen wieder Ghettos, wie teils leider schon vorhanden, entstehen?


Natürlich sollen keine Ghettos entstehen, im Gegenteil. Aber es ist trotzdem nicht ehrlich, so zu tun, als wäre das Problem nicht lösbar. Die Zahlen sprechen doch für sich. Gehen wir nochmal zurück zu dem Beispiel Gelsenkirchen: Die Stadt hatte im vergangenen Schuljahr insgesamt 25.773 Schüler. Können da 2000 mehr wirklich so ein großes Problem sein? Bricht, um im Bild der Schule zu bleiben, eine Klasse zusammen, wenn sie 25 Schüler hat und 2 neue dazu kommen? Was braucht es da? Zusätzliche Schulbücher und Hefte und so weiter, also Material, Hardware, Dinge, die Geld kosten. Das ist das Problem. Das Geld wäre aber da, wenn die Politik wollte! Das gleiche gilt für alle anderen Probleme mit der Flüchtlingsfrage. Es fehlt in der Politik am Willen, vernünftige Lösungen zu finden. Stattdessen werden absichtlich in der Bevölkerung Ängste geschürt. Ich weiß, ich wiederhole mich schon wieder. Aber es ist halt einfach so, und es wird leider auch nicht anders, wenn ich es nicht schreibe.

Abgesehen davon: Die Flüchtlinge sind jetzt wo? Verteilt in der Türkei, Griechenland, Mazedonien, Bulgarien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Österreich. Schön und gut, sollen sie da bleiben? Diese Länder wollen sie nicht versorgen und teilweise können sie es auch nicht. Sonst würden sie sie nicht entgegen den vereinbarten Regeln einfach durchwinken. Was soll also geschehen, soll man die, die es bis hierher geschafft haben, versorgen und gleichzeitig bei einer humanitären Katastrophe in einigen dieser "Transitländer" tatenlos zuschauen? Da stellt sich dann natürlich auch die Frage, was uns im Endeffekt besser bekommt - und weniger kosten wird. Und darüber hinaus muss man auch die Relationen in diesem Zusammenhang im Auge behalten. Dass beispielsweise Slowenien nicht so viele Flüchtlinge aufnehmen kann, dürfte jedem einleuchten. Die versuchen trotzdem, wenigsten die meisten zu registrieren, was immerhin mal ein Anfang ist. Nach Dublin müssten sie sie aber dann auch im Land behalten, was natürlich vollkommen absurd ist. Trotzdem will De Maiziere an Dublin festhalten. Ist das noch normal? Für mich ist das einfach nur noch bescheuert. Man stelle sich vor: Lager mit Hunderttausenden von Flüchtlingen in Slowenien. Ein Albtraum!
Schönen Gruss
Cornelius
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20.11.2015|14:38 | garibaldi | 106
Re:Re:Flüchtlingsproblematik
Die Zahlen sprechen doch für sich. Gehen wir nochmal zurück zu dem Beispiel Gelsenkirchen: Die Stadt hatte im vergangenen Schuljahr insgesamt 25.773 Schüler. Können da 2000 mehr wirklich so ein großes Problem sein? Bricht, um im Bild der Schule zu bleiben, eine Klasse zusammen, wenn sie 25 Schüler hat und 2 neue dazu kommen? Was braucht es da? Zusätzliche Schulbücher und Hefte und so weiter, also Material, Hardware, Dinge, die Geld kosten. Das ist das Problem. Das Geld wäre aber da, wenn die Politik wollte! Das gleiche gilt für alle anderen Probleme mit der Flüchtlingsfrage. Es fehlt in der Politik am Willen, vernünftige Lösungen zu finden. Stattdessen werden absichtlich in der Bevölkerung Ängste geschürt. Ich weiß, ich wiederhole mich schon wieder. Aber es ist halt einfach so, und es wird leider auch nicht anders, wenn ich es nicht schreibe.

Nein, das Problem wäre nicht pro Klasse zwei neue Schüler dazu zubekommen, aber so läuft es eben nicht. Deine Aussagen, dass es lediglich um zusätzliche Schulbücher und Hefte und so weiter, also Material, Hardware, Dinge, die Geld kosten, geht, ist komplett falsch! Das dies das Problem sein soll, zeugt von Unkenntnis der Situation!
Da diese Schüler zum größten Teil kein Deutsch sprechen, kann man sie erstmal eben nicht so einfach in eine Klasse stecken!
Da würde verfehlte Integration doch schon anfangen.
Hier werden Förderklassen gebildet, die 20 Stunden Deutschunterricht pro Woche bekommen und u.U. dann den restlichen Unterricht in den anderen Klassen mitmachen.
Da fehlt es nicht nur an Räumlichkeiten in den Schulen, sondern auch an Lehrkräften. Auch wenn NRW schon bereit ist über 2500 neue Lehrerstellen zu schaffen, bzw. schon geschaffen hat, so gehen ihnen so langsam die Deutschlehrer, bzw. sonstige befähigte Personen aus.
In anderen Bereichen, so z.B. am Gymnasium meiner Söhne, werden die Flüchtlingskinder in speziellen Klassen unterrichtet, in denen nur bis zu 22 Kinder sind ( in der Klasse meiner Söhne sind übrigens 32 Kinder und nicht 25!). Andere Gymnasien der Stadt machen es ebenso, um den Flüchtlingen größtmögliche Chancen im deutschen Schulsystem zu ermöglichen, denn in Klassen mit über 30 Schülern hätten sie sicherlich gar keine Chance.
Dies geht aber schon an die Grenze der Schule, da die räumliche Situation sehr prekär ist. Dies ist in GE sicherlich genauso der Fall.


Abgesehen davon: Die Flüchtlinge sind jetzt wo? Verteilt in der Türkei, Griechenland, Mazedonien, Bulgarien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Österreich. Schön und gut, sollen sie da bleiben? Diese Länder wollen sie nicht versorgen und teilweise können sie es auch nicht. Sonst würden sie sie nicht entgegen den vereinbarten Regeln einfach durchwinken. Was soll also geschehen, soll man die, die es bis hierher geschafft haben, versorgen und gleichzeitig bei einer humanitären Katastrophe in einigen dieser ·Transitländer· tatenlos zuschauen? Da stellt sich dann natürlich auch die Frage, was uns im Endeffekt besser bekommt - und weniger kosten wird. Und darüber hinaus muss man auch die Relationen in diesem Zusammenhang im Auge behalten. Dass beispielsweise Slowenien nicht so viele Flüchtlinge aufnehmen kann, dürfte jedem einleuchten. Die versuchen trotzdem, wenigsten die meisten zu registrieren, was immerhin mal ein Anfang ist. Nach Dublin müssten sie sie aber dann auch im Land behalten, was natürlich vollkommen absurd ist. Trotzdem will De Maiziere an Dublin festhalten. Ist das noch normal? Für mich ist das einfach nur noch bescheuert. Man stelle sich vor: Lager mit Hunderttausenden von Flüchtlingen in Slowenien. Ein Albtraum!

Natürlich ist die Situation in den Transitländern schlimm, aber tun wir den Flüchtlingen eine Gefallen, wen wir demnächst solche Lager haben werden, weil der Zustrom ungebremst so weiter gehen wird?

Da schließe ich mich Norbert an, der schreibt, dass keiner etwas gegen die Flüchtlinge unternehmen will, die schon hier sind, es aber ganz klar eine Beschränkung des Zustroms geben muss.
Dies soll ja nicht heissen, dass keiner mehr hineinkommen wird, aber dass es in Kontigenten passieren muss, die auch weiterhin eine bestmögliche Integration ermöglichen, weil wir sonst auf Dauer die von Dir genannten Ghettos in D haben werden und was dies bringt, sieht man ja z.B. in Paris (ich meine nicht die jüngsten Anschläge der IS!), wo sich die Unzufriedenheit der Imigranten Bahn bricht , indem es gerade in den ghettoisierten Viertel zu Unruhen kommt, Autos angesteckt werden, etc.
Dies hat u.a. dazu geführt dem Front National zu erheblichem Stimmenzuwachs verholfen.

Ich werde mich nun aus dieser Diskussion ausklinken, weil aus meiner Sicht alles von meiner Seite her geschrieben wurde , was es zu scheiben gibt.

LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
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21.11.2015|13:27 | profila | 107
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