nur dass der 1 Flüchtling eben nicht 100 Deutschen gegenübersteht, sondern es stehen dir halt Gruppen von Dutzenden Flüchtlingen gegenüber.
ganz praktisches Beispiel: unsere Tochter wohnt im Grenzgebiet zu Österreich und hat ihr Büro in Österreich, da sie dieses Land für Ihre Firma betreut, muss also naturgemäss täglich durch Salzburg. Was glaubst du, wie begeistert sie ist, wenn sie, wo sie früher bestenfalls mal nen kleinen Berufsverkehrstau hat, nun STUNDEN auf der Salzachbrücke zubringt.....
Oder meine Freundin in unserer Heimatstadt, du weisst schon.... da gabs immer schon viele Ausländer, man arrangierte sich. aber nun kommen da laut ihrer Berichterstattung (und warum sollte ich das anzweifeln) große Gruppen junger syrischer Männer dazu, die noch keinen Schimmer vom Leben in Deutschland haben...
Dazu GEHÖRT nunmal Respekt vor Frauen, dazu GEHÖRT nunmal nicht dass man alles, was man nicht mehr benötigt, auf den Boden schmeisst, da IST es für sie befremdlich, wenn sie Slalom um diese Gruppen laufen muss als Frau... Vielleicht sind das für Manche nur Kinkerlitzchen, aber ich kann mir vorstellen (ich erlebe das ja nicht, kann nur anhand der mails aus D vermuten) dass einen das zutiefst irritiert und man sich fragt, wie geht das weiter. Grüsse von Karin meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
06.10.2015|15:19 | womo66 | 8
Re:Re:Re:Flüchtlingsproblematik
=) =) Fest steht nur eines: es wird für beide Seiten verdammt schwer.... =» =» =) =) Da hast Du sicher recht, aber man sollte halt die Kirche im Dorf lassen. Wenn 800.000 Flüchtlinge nach Deutschland kämen, wären das auf 100 Deutsche 1 Flüchtling. Muss man da wirklich Angst haben vor denen? Die müssen eher Angst haben vor den 3 oder 5 oder sogar 10 Dumpfbacken unter den 100 Deutschen ... =»
Mit so einer Zahlenspielerei hast du natürlich recht, Cornelius. Praktisch (siehe Beispiele von Karins Freundin) sieht das aber schon ein wenig anders aus.
Gruß Helmut Eisbaerchen Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
06.10.2015|16:43 | eisbaerchen | 9
Re:Flüchtlingsproblematik
Dazu GEHÖRT nunmal Respekt vor Frauen, dazu GEHÖRT nunmal nicht dass man alles, was man nicht mehr benötigt, auf den Boden schmeisst, da IST es für sie befremdlich, wenn sie Slalom um diese Gruppen laufen muss als Frau... Vielleicht sind das für Manche nur Kinkerlitzchen, aber ich kann mir vorstellen «ich erlebe das ja nicht, kann nur anhand der mails aus D vermuten» dass einen das zutiefst irritiert und man sich fragt, wie geht das weiter.
Moin moin,
wie zum Beispiel gestern ein Fernsehbericht:
ein junge deutsche Maklerin (blond) will einem Flüchtling eine Wohnung anbieten: Antwort: mit Frauen rede ich nicht, schicken sie mal einen Mann vorbei!!
Die junge Frau wußte gar nicht wie ihr geschah.
Und natürlich tun die Medien, Presse, Fernseh, Internet usw. das Ihre dazu!!
reagiert. Leider, denke ich, kenne ich die Antwort.
Ich meine alle Beteiligten sofort ohne "hin und her" ausweisen - nur so ein kompromissloses Vorgehen zeigt Wirkung, auch nach außen.
Wie schon geschrieben - Flüchtlinge sind willkommen.
Wer aber gegen unsere Wertemaßstäbe verstößt gehört nicht in unser Land, wir müssen uns nicht verbiegen und bei Gewalt, die in unserem Land ausgeübt wird, auch noch Verständniss aufbringen.
Wenn wir da nicht sofort hart reagieren geht das zu Lasten der wirklich bedürftigen Menschen - auch in unserer Bevölkerung besteht dann die Gefahr, dass die jetzige Willkommenshaltung umschwenkt, es gibt dann noch mehr Ängste.
Sieh die Mitläufer bei PEGIDA - das sind doch nicht nur "Rechte".
so gesehen - wir wollen und brauchen die Flüchtlinge.
Dann sollte endlich auch so gehandelt werden, ergo, schnell raus aus den Lagern und rein ins Arbeitsleben - nur so funktioniert Integration und erhöht die Akzeptanz und die "Hilfekultur" in der Bevölkerung.
Bin mal gespannt «Cornelius sicher auch » was uns Angie heute Abend im Fernsehen verklickert. Vielleicht sind wir ja dann alle viel schlauer und unaufgeregter.
Gruß Eisbaerchen Helmut Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
Noch gescheiter wäre das allerdings ausser in deutsch in englisch, franzölsisch und arabisch..... Grüsse von Karin meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
Scheint ihr zu dämmern.. wir schaffen das........(nicht) immer locker Werner
23.10.2015|14:46 | bierdos | 14
Re:Flüchtlingsproblematik
Hallo
eins will mir einfach nicht in den Kopf (vielleicht bin ich ja zu unbedarft und überblicke das Große Ganze nicht so wie unsere schlauen Regierenden?)
statt die Hände in den Schoß zu legen und Willkommenshymnen anzustimmen hätte man doch von vorneherein ausschliesslich Leute aus Kriegszonen einreisen lassen dürfen. Es kann doch nicht so schwer sein, EU-weit Kräfte zusammenzutrommeln, die an den EU-Aussengrenzen Posten eingerichtet hätten, wo sofort Visa kontrolliert worden wären.
Ich kann theoretisch ja verstehen, dass ein Bosnier, dems zu Hause finanziell nicht gut geht, weg möchte. Aber das möchten viele und und erstens gibts auch ne ganze Menge Deutscher, denen es nicht rosig geht und zweitens muss doch nun vorrangig denen geholfen werden, in deren Herkunftsländern Krieg herrscht, die alles verloren haben, inclusive Angehöriger.
Ist ja schön, wenn Frau Dr. Merkel sagt, wir schaffen das. Ich habe da so meine Zweifel. Der Winter wird hart.
Gruß Jule allzeit knitterfreie Fahrt Paul und Jule ------------------------------------------------------------------------- Fehler sind was für Anfänger, Könner produzieren Katastrophen
23.10.2015|16:21 | anaconda | 15
Re:Flüchtlingsproblematik
Hallo Jule,
ganz so einfach dürfte es in meinen Augen nicht sein, den außer den Kriegsflüchtlingen gibt es ja auch noch z.B. die politisch Verfolgten aus Ländern, in denen kein Krieg herrscht, die ja das Asylrecht für sich in Anspruch nehmen können und dazu gehörten bis jetzt meines Wissens auch die Bosnier und dies wurde von denen auch ausgenutzt. Jetzt kommen die aber aus einem sicheren Staat und können somit schnell abgeschoben, bzw. gleich abgewiesen werden. Es grüßt Wolf Leben und leben lassen!
23.10.2015|16:54 | brawo | 16
Re:Flüchtlingsproblematik
Was meiner Meinung nach nicht angehen kann, ist die Wahl des Helferlandes. Dass alle ins "gelobte Land" wollen, ist zwar verständlich, auch wenn kaum einer weiß, was ihn hier erwartet, aber in einer solchen Völkerwanderungsituation sind alle gefragt, nicht nur ein paar Staaten.
warum eigentlich halten sich eigentlich z.b. die reichen Golfstaaten so zurück?? Müssten die ihre muslimischen Brüder nicht auch aufnehmen?? Bitte, das ist völlig wertfrei gefragt, ich könnte mir aber vorstellen, dass den Menschen eine Eingliederung in einem verwandten Kulturkreis doch leichter fallen müsste... Grüsse von Karin meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz