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Reiseberichte Italien
2016-01-18 | gitte53797
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-


Montag, 8. Juni

Heute nun heißt es nach über 5 herrlichen Wochen Abschied nehmen von dieser wunderschönen Insel. Unsere Fähre soll um 11:30 los fahren. Um 9:15 sind wir schon am Anleger und können auch sofort ins Hafengelände fahren. Ich nutze die Zeit, um noch ein paar Fotos zu machen.

Warten auf die Fähre Fähre von Sardinia-Corsica-Ferries Einfahrt auf die Fähre



Das ist unsere Fähre, in das große Loch fahren wir gleich rein.
Wir werden um 10:30 auf das Schiff gelassen und um 11:25 geht es schon los. Noch ein letzter Blick auf Golfo Aranci und dann entfernen wir uns immer mehr von Sardinien. Obwohl wir so lange hier waren ist es schon ein wenig traurig für mich. Was hatten wir aber auch für ein tolles Wetter, nur zwei Mal hat es in der ganzen Zeit etwas geregnet.
Wie lange habe ich diese Reise vorbereitet, wie groß war die Vorfreude und nun ist schon alles vorbei, schnieff.

Abschied von Sardinien letzter Blick auf Sardinien


Wir nehmen uns diesmal eine Kabine zum Ruhen und Duschen. Auch heute ist es wieder sehr heiß. Außerdem kann ich so in aller Ruhe diesen Reisebericht weiter schreiben.
Vor Livorno kommt ein Lotse an Bord und dann fahren wir ganz pünktlich in den Hafen ein.

in Livorno kommt ein Lotze an Bord Blick auf Lovorno


Kurz vor 19:00 verlassen wir schon die Fähre. Wir haben wirklich mit Sardinia -Corsica Ferries nur gute Erfahrungen in allen Punkten gemacht!
Da wir noch nach Österreich wollen, beabsichtigen wir quer durch die Toscana Richtung Venedig zu fahren. Noch heute wollen wir Florenz hinter uns lassen.
Über die Schnellstrasse geht das auch ganz rasch. Dann werden wir aber quer durch Florenz geschickt, was das ganze Fahrkönnen meines Mannes beansprucht. Hier sind mal wieder unzählige Mopeds unterwegs, die aus allen Richtungen kommen. Nun wollen wir uns aber einen Stellplatz für die Nacht suchen. So einfach, wie ich mir das vorgestellt habe, ist das aber nicht. Hinter Pontassieve sieht mein Mann einen Hinweis auf einen Campingplatz. Dem folgen wir. Irgendwann sind wir mitten in den Bergen. Es geht immer steiler bergauf und es wird immer dunkler. Dann sehen wir den Platz, aber er ist verschlossen. Gegenüber ist aber ein großer Schotterplatz. Dort finden wir ein gerades Plätzchen. Nun zieht ein Gewitter auf und um uns herum wird es immer dunkler. Aber dann haben wir eine ruhige Nacht.

Gefahrene Kilometer: 67 Km
1 A - - + 44 + + E 52
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