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FORUM 319743
Stammtisch
2009-11-27 | profila
Re:Geht die Firma Hymer Pleite ?
Hallo,

ich kann nur allen Recht geben, die einen Selbstausbau empfehlen. Wer handwerkliches Geschick hat, ist damit bestimmt auf der sichereren Seite.
Bei der Fa. Hymer hatte ich schon, bevor wir uns für unseren Eura entschieden, einen nicht gerade guten Eindruck. Werkstatterlebnisse eines Kollegen bestätigten diesen dann. (Desinteresse an den Problemen des Kunden, Probleme bei der Beseitigung von Mängeln....)
Doch nicht nur Hymer bietet schlechten Kundendienst und hat Probleme mir der Qualität seiner Produkte. Dies trifft mit Sicherheit auch auf Eura zu. Seit sie zur TRIGANO-Gruppe (auch ein franz. Konzern!) gehören, ist da auch nichts mehr so wie zuvor!
Unsere Probleme mit der Dichtigkeit sind auch bei anderen Kunden der Fa. Eura/Karmann bekannt. Die Beseitigung der Mängel läuft nur schleppend. Die Händler sind ebenfalls sauer, weil ihnen unzufriedene Kunden im Nacken sitzen, Eura aber sehr schwerfällig auf gemeldete Mängel reagiert.
Und wenn man dann nach Warendorf zu Trigano kommt, um sein Fahrzeug wieder abdichten und reparieren zu lassen, dann staunt man, wieviele Fahrzeuge der Trigano-Gruppe, zu der übrigens auch Chausson gehört, dort schon auf eine "Behandlung" warten.
Da stellt sich für mich die Frage, ob die Aussage mit den guten französischen Produkten generell gilt!?

Übrigens sind es natürlich nicht immer nur die Hersteller, die schludern, sondern oft auch die Händler. So ist die Undichtigkeit am Aufbau unseres WOMOS derart ausgeprägt, dass diese mit einiger Sicherheit schon zu dem Zeitpunkt bestand, als die letzte Dichtigkeitsprüfung durchgeführt wurde.
Da wir aber auf unser WOMO noch Dichtigkeitsgarantie haben, darf sich Eura darüber gerne mit dem Händler streiten !
Dabei drängt sich mir der Verdacht auf, dass mancher Händler lediglich eine nette Nebeneinkunft durch die Dichtigkeitsprüfung hat, diese aber nicht wirlklich ernsthaft durchführt!

Ich denke, die gesamte Branche sieht schweren Zeiten entgegen.
Viele Familien können sich ein Neufahrzeug erst gar nicht leisten, andere haben zunächst eine Immobilie abzubezahlen, für ihr Alter vorzusorgen, Kinder großzuziehen,etc....ja und wenn dann noch Geld übrig ist, dann möchte man damit eigentlich etwas erfreuliches anstellen und sich nicht ständig über irgendein schlecht verarbeitetes WOMO ärgern. Da hilft auch nicht unbedingt der Gebrauchtwagenkauf, denn die zukünftigen Gebrauchten sind ja die schlecht verarbeiteten WOMOS von heute.
Tja, und wenn der Ruf erst gänzlich ruiniert ist, dann braucht man auch keine guten Fahrzeuge mehr herzustellen, denn dann kauft auch die keiner.

LG,
Christiane

Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
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