Also zu den Bewegungsjunkies « - nix für ungut»gehören wir überhaupt nicht, lieber faul abhängen und bisschen schwimmen «wenn möglich». Außer, es gibt was zu besichtigen, da sind dann auch mal mehrstündige Fußtouren drin, kommt aber nicht oft vor. =) =) Was die Generationenfrage angeht, denke ich, dass das einfach mit der Entwicklung der Womobewegung zusammenhängt. Als wir jung waren, gab´s halt noch nicht so viele Womos, das meiste waren damals (neben den diversen Westfalia-Modellen, die da einen Boom hatten) die Selbstausbauer. Das war ein sehr bunter Haufen - im Vordergrund stand Individualität. Der Hymerist war da eher ein etwas skeptisch beäugter Exot, immer im Verdacht, sich seinen Reichtum raushängen lassen zu wollen, zumal es durchaus vorkam, dass man mit einem leicht vergammelten selbstausgebauten VW-Bus von denen ziemlich "von oben herab" besichtigt wurde. }
Hallo,
siehste, Garibaldi, beim Besichtigen bin ich derjenige, der schwächelt. Vor einer Woche in Potsdam nach 3 Std. Sansoucci war ich platt.
Und zu denen mit den großen Hymern, wenn sie meinen, was raushängen lassen zu müssen, laß sie. Das geht mir an gewissen Körperteilen aber sowas von glatt vorbei. Wir nutzen eigentlich alles. Wenn wir die Möglickeit haben, frei zu stehen, ist das die erste Wahl, dann Stellplatz, dann CP. Wobei in der Nebensaison CP oft eine gute Wahl ist, nicht teuer und keinen Kuscheleffekt. Und, oh Wunder, haben inzwischen sogar nette Holländer getroffen.
Im Ernst, die Altersstruktur verschiebt sich natürlich immer weiter nach oben, erstens, weil wir immer älter werden und zweitens, weil wir natürlich im Augenblick die alte Generation sind, die, entgegen dem ganzen Gejammere, schon die beste Altersversorgung haben. Was für die nachfolgende Generation natürlich schon wieder ganz anders aussieht. Deswegen, lassen wir es uns gutgehen, solange wir gesundheitlich dazu in der Lage sind, ob mit oder ohne Sport. Wobei es fraglich ist, ob so ein unruhiger Geist, wie ich es bin, länger durchhält als ein ausgeglichener Mensch.