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FORUM 327758

2011-09-05 | dschaps

Re:Re:Erhöhte Strahlung in Gorleben!

Tja, das mit der Atomenergie haben ja nicht die heutigen Politiker zu verantworten, zumindest nicht den Einstieg in selbige. Der weitere Ausbau wurde ja schon gestoppt, als die meisten der heute Verantwortlichen noch Kinder waren. Das Problem, das wir jetzt «und noch sehr lange» haben werden, ist die Endlagerung. Und da kann es einfach nicht hingenommen werden, dass ein Standort, der in den 70er-Jahren aus rein politischen Motiven ausgeguckt wurde, alternativlos als einzig möglicher Standort "geprüft" wird. Unabhängige Fachleute haben von Anfang an Zweifel an der Eignung von Gorleben gehabt, aber auf politischer Ebene wollte man um´s Verrecken keine anderen Standorte prüfen. So kann und darf Politik nicht agieren, und das wird denen noch auf die Füße fallen.
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Garibaldi,Du hast recht,man sollte tatsächlich auch noch einmal andere Standorte prüfen,allein schon,um vielen Gegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen,aber: Es gibt bisher kein vernünftiges Argument,das gegen die Eignung von Gorleben als Endlage spräche.Das neueste Argument,in dem Salzstock sei Wasser,das das Einlagern behindere ist nicht stichhaltig,denn das eingeschlossene Wasser war schon von Beginn an da,ist genau so alt,wie der Salzstock selber und hat sich auch nicht verändert.
Vielleicht wären wir ja auch schon weiter,wenn Herr Trittin und später Herr Gabriel aus politischen Gründen die Endlager-Suche nicht insgesamt 10 Jahre unterbrochen hätten.
Gruß
dschaps

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