wo ist denn das Problem? Gebundene Bücher werden doch auch weitergegeben. Warum soll das bei eBooks nicht möglich sein?
möglich schon, aber entsprechende Verträge verhindern dies. Außerdem würden sich ganz schnell, was es übrigens schon gibt, illegale Buchvertreiber im Netz tummeln und die Verlage könnten aus meiner Sicht zumachen. Und wenn es keine Verlage mehr gibt, wer bezahlt dann die Autoren? Okay, die Autoren könnten sich selber vermarkten, könnte jetzt der Einwand kommen, aber wer kauft schon Bücher von unbekannten Autoren?
Aber davon abgesehen werden sich die Verlage nach neuen Geschäftsmodellen umsehen müssen, aber ob dies so schnell geht, wage ich zu bezweifeln.
Übrigens kann man in den USA bei Amazon gekaufte Bücher schon verleihen und ich denke, dass dies über kurz oder lang auch in Deutschland möglich sein wird.
Der Preis für ein eBook liegt gerade mal 2.- bis 3.- EUR unter dem Preis eines Taschen- bzw. gebundenen Buches. =) =» Als Gegenleistung erhalte ich dann nur eine personengebundene Leseberechtigung. Verdammt teuer, finde ich. Da brauch ich nicht groß nach Gründen zu suchen, keine eBooks zu kaufen, sondern nur zu rechnen.
Ich würde auch ein e-Book kaufen, wenn es genauso teuer wäre wie ein gebundenes, denn die Vorteile, die alle schon aufgezählt wurden, überwiegen aus meiner Sicht.
Außerdem kann ich auf meinen Namen mehrere Geräte zulassen, so dass innerhalb eines begrenzten Personenkreises, z.B. die Familie, ohne weiteres alle die gekauften Bücher jeder für sich lesen kann.