die Sozialbeiträge, ergo auch Krankenkassenbeiträge, sind nun mal keine Sparbucheinzahlungen.
Ich meine, davon habe ich überhaupt noch nichts gelesen, auch die Patienten sind in ihrer Verantwortung gefragt. Nicht jedes "Zipperlein" bedarf nun unbedingt gleich einer ärztlichen Behandlung. Viele kennen gar nicht mehr Omas Hausmittel und halten Wadenwickel für was perverses. Auch muss nicht unbedingt nach jeder ärztlichen Diagnose der nächste Arzt zur Bestätigung aufgesucht werden - manchmal wird es dann ja auch noch so weit getrieben das man so lange sucht bis man den Arzt gefunden hat der die ganz persönliche Diagnose / Befürchtung bestätigt.
Alles nach dem Motto - ich hab ja meine Krankenkassenbeiträge bezahlt - muss sich ja lohnen!
Richtig verrückt wird es dann z.B bei den Bridgeabenden - wenn einer der Mitspieler erzählt das er eine neue Hüfte oder ein Kniegelenk hat - also: brauch ich auch, hab ich ja schließlich bezahlt.