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FORUM 334094
Stammtisch
2013-01-29 | norefe
Re:Rundfunkbeitrag verfassungswidrig ?
Moin Moin,

"dschaps" - so kenne ich es auch.

Unser Sohn studiert in Frankfurt und hat dort eine "Studentenbude" ohne Fernseher etc.
Bisher hat er für seinen PC bezahlt - jetzt bezahlt er, da er kein Bafög erhält bzw. beantragt hat, das "volle Programm". Da nützt auch die Beschwichtigung vom SPD Beck - "es kann nach zwei Jahren geprüft werden..." nichts, denn dann hat der Student und die anderen "Härtefälle" schon zwei Jahre bezahlt in denen das Geld gebraucht würde.

Es bleibt für mich die Frage - warum überhaupt noch solche Gebühren, sind ja eigentlich eine zusätzliche Steuer, in der heutigen Zeit.
Irgendwo habe ich mal etwas über die Intendantengehälter im Öffentlich-Rechtlichem gelesen - da war mir klar warum unser Beitrag so hoch sein muss. Und jeder kleine Zwergstaat in Deutschland und jeder kleine Furzsender leistet sich so einen Intendanten mit Gefolge.

Wie Cornelius anführte - ja es ist richtig das es sehr viele kulturelle Sender im öffentlich/rechtlichen Bereich gibt - es ist auch richtig, nur wenige schöpfen das Angebot aus.
Ergibt sich die Frage, brauchen wir denn eigentlich all diese Sender wenn sie nicht "angenommen" werden und warum bezahlen wir alle für die wenigen Zuschauer?

Zum Schluss - ich bin oft sehr lange Zeit nicht in Europa und habe nicht die
Möglichkeit diese Gebühren abzumelden.
Das ist für mich "Abzocke" und macht mich jedesmal richtig wütend.

Ich persönlich kann auf die öffentlich rechtlichen Sender getrost verzichten.
Das mit der unabhängigen Berichterstattung und dem Bildungsauftrag ist doch eine Mär und hat sich spätestens mit der Freigabe für die Werbung überholt.




Grus!s aus dem Teltow Fläming
Norbert
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