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Reiseberichte Deutschland
2013-11-03 | havoered
Re:Reisebericht von zwei Wohnmobilneulingen unterwegs in Norddeutschland
Tag 6 unserer Test Tour – 3.11.2013, geplant vom Stellplatz Mölln zum Stellplatz Rendsburg.

Nachdem sich die letzten Festplatzbesucher weit nach Mitternacht auf den Heimweg gemacht haben, ist dann auch endgültig auf dem Stellplatz Ruhe eingekehrt.

Da meine Frau ihre innere Uhr nicht auf Urlaub eingestellt bekommt, war heute die Nacht bereits um 5:30 Uhr wieder rum. Da wir im hinteren Bett des Alkoholfan schlafen und meine bessere Hälfte zum Verlassen des Bettes über mich krabbeln muss, ist für mich dann auch aufwachen angesagt.

Nun denn, was soll es, so sind wir schon früh mit unseren Hunden unterwegs und stören wenigstens keine Anderen Kollegen auf dem Stellplatz. Im Gegensatz zu einer netten, allein stehenden Dame, die ihren Terrier leider nicht unter Kontrolle bekommt und wahrscheinlich auch kein Interesse hat gut gemeinte Ratschläge anzunehmen, geschweige denn umzusetzen.

Dieser kleine Hund kläffte, extrem schrill und unkontrolliert, sobald er auch nur eine Person auf dem Stellplatz sah. Nun habe ich auch Verständnis für den einen oder anderen, nicht ganz so hundefreundlichen Kommentaren in den verschiedenen Foren.

Der frühe Morgenspaziergang führte uns rund um einen der Möllner Seen, die alle irgendwie in Verbindung stehen und auf dem Weg zurück zum Stellplatz bei einem Bäcker vorbei, der auch am Sonntag früh geöffnet hatte.

Hier deckten wir uns mit Brötchen ein, sodass wir dann kurz nach acht unser Frühstück zu uns nehmen konnten.

Anschließend gingen wir noch einmal in die Stadt und schauten uns die alten Gebäude an. Ein schönes Städtchen, welches uns bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen haben wird.

Gegen 13:00 starteten wir dann unser Schlachtschiff und machten uns auf nach Rendsburg. Unterwegs machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Bad Segeberg wo wir uns die Freilichtbühne ansehen wollten auf welcher die Karl Mai Festspiele stattfinden.

Da aber im Radio des Öfteren die Warnmeldung zu einem für heute erwarteten Sturm durchgegeben wurde, der in Spitzen weit über 120 km Geschwindigkeit erreichen sollte, hielten wir uns aber hier nicht lange auf und setzten die Fahrt nach Rendsburg fort.

Kurz vor Rendsburg verdunkelte sich der Himmel mächtig, es schien los zugehen mit dem Sturm. Glücklicher Weise schob der starke Wind die Wolken in nördlicher Richtung vor uns her, sodass wir mit dem letzten Rest Sonne auf den Stellplatz einfuhren.

Hier wurde es uns doch erst einmal ganz anders, lagen da doch schon einige Baumstämme kreuz und quer, welche wohl der Sturm der vergangen Woche auf dem Gewissen hatte.

Aus diesem Grund ließen wir uns mit der Auswahl unseres Stellplatzes einige Zeit und fanden schließlich auch einen, der nicht gerade neben einem alten Baumriesen stand.

Glücklicher Weise standen nur 4 Wohnmobile auf dem Platz, welche wohl genau wie wir versucht waren, der Gefahr die von einem umstürzenden Baum ausgeht aus dem Weg zu gehen.

Da es ja jetzt schnell dunkel wird packten wir unsere Wau`s an die Leine um diese noch einmal auf einer nahe liegenden Wiese toben zu lassen.

Fotos, von dem Platz und Rendsburg werde ich morgen machen, wenn die Witterung mitspielt. Ansonsten steht morgen die Erkundung Rendsburg auf unserem Plan. Und da der Stellplatz nur wenige Minuten von der Altstadt entfernt liegt, werden wir dort wahrscheinlich schon früh einlaufen, den der innere Wecker meiner Frau geht leider immer noch vor.

Bis Morgen und Grüße aus Rendsburg
Rainer


Grüs!se vom Hessen RAINER

In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten
Mölln links vom Wassertor Mölln rechts vom Wassertor
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