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2014-02-05 | antonis
Re:Überfälle auf Womo im Urlaub.
Wir sind nicht Paranoide und hatten bisher auch immer Glück mit Einbrüchen im Wohnmobil, Raubüberfälle und Taschendiebe. Trickdiebe versuchen es ab und zu, aber hatten bis auf verschmerzbare Kleinigkeiten die unter Lebenserfahrungen abgebucht werden, auch kein Glück.

Da wir nicht annehmen dass uns jemand aus Gefälligkeit etwas schenkt und deshalb auch nicht scharf auf billige Rolex, Camcorder oder Lederjacken, die üblich aus Zollbeständen in Italien/Frankreich angeboten werden, sind, kommen wir erst gar nicht in unüberschaubare Situationen.

Informiert sein, geht dabei über alles um gegen die neuesten Bauernfängertricks gewappnet zu sein, so waren die in grauer Vorzeit in Italien oder Spanien bei diversen Tankstops erworbenen Tricks der Tankwarte, aus den 100000 Lira Schein plötzlich 10000 zu zaubern, den 60 Liter Tank mit stolze 120l zu füllen in Mexiko sehr hilfreich. Da die dortigen Angestellten, nicht einen naiven Amerikaner vor sich hatten, sondern einen Alemanne, der über solche Versuche nur milde lächeln konnte... Mit Wünschen, wie Du mich auch, konnte die Fahrt zum allgemeinen Gelächter immer fortgesetzt werden.

Ein paar Mal versuchte man immer auf Supermarktparkplätze in meinem Wägelchen einzubrechen aber wurden scheinbar immer im richtigen Zeitpunkt gestört. Bisher scheuten die Einbrecher zum Glück, brachiale Gewalt die obwohl die einzige Einganstüre sehr massiv gebaut ist, aber trotzdem mit entsprechendem Werkzeug (Kuhhuf) auch jederzeit aufzubrechen wäre.

Für Kleinigkeiten, wurde ein ALKO Bodentresor (Brandgehemmt) in einem Staukasten der noch dazu gut getarnt und mit dem Sprinterchassis verschraubt ist eingebaut und bietet Platz für div. Teile. Ein Alarmanlage mit abschaltbarer Innenraumüberwachung und Türkontakte mit gutsichtbarer Alarmaktivierung im Fenster die bei Alarmauslösung eine SMS oder einen Anruf an unser Handy sendet, vervollständigt neben Handelsübliche Sicherheitsschlösser an Garage und Eingangstüre, die Ausstattung.
Für Nachts kann die Außenleuchte mit ihrem Ultraschall - Näherungsschalter im Innenraum eventuell Manipulationen an der Eingangtüre mittels Piepser melden...

Meine Papiere außer die nötigen CC/EC Personalausweis sind immer am Körper, wobei nur in etwas gefährlicheren Ländern wie Mexiko oder Mittelamerika, kein Brustbeutel benutzt wird sondern in einer Körpertasche in der Unterhose am Bauch getragen wird. Der Brustbeutel beinhaltet nur eine Placebobrieftasche, mit uralten nicht mehr gültigen Geldscheine, einige echte Dollarnoten (sonst Euros) und längst abgelaufenen CC Karten, neuern Datums, um im Falle eines Raubüberfalles mit Waffengewalt, wenigstens einige Geldbeträge vorweisen zu können.
Diese Geldbeutel je nach Situation gibt es in verschieden Ausführungen und liegen im Fahrzeug griffbereit um Dummheit vorzutäuschen. In Mexiko oft wichtig um gegenüber der Polizei, um nur einen kleinen Geldbetrag «kleine» Scheine vorrätig zu haben, die Polizei dort hat garantiert kein Wechselgeld zur Verfügung.
Diese Körperbrieftasche ist auch in Europa sinnvoll, so gewappnet kann man, in div. Metropolen Bus/Metro fahren, schön auf den Flaniermeilen der bekannten Taschendiebarbeitsplätze, ganz entspannt sich unter das Volk mischen und gelangweilt an dem Treiben teilnehmen. Mit etwas Übung bekommt man dann genau mit wie Touristen ausgenommen werden die glauben bei den Hütchenspielern tatsächlich eine Gewinnchange zu haben…

Dass mein Wägelchen geklaut wird, ist unwahrscheinlich, durch Zufall bin ich auf einen Stecker im Fussraum meines Sprinters gestoßen, der wenn abgesteckt ist, den Motor zu starten nicht ermöglicht, muss was mit dem Motormanagement der Zentraleinheit zu tun haben….

Gegen EC Automatenbetrügereien ist man leider nicht immer gefeit, in Marokko wurde einmal ein Automat so manipuliert dass er das Geld (umgerechnet 150 Euro) nicht ausspuckte, aber abgebucht wurde. Leider fehlte mir die Zeit, da auf der Fahrt zur Fähre geschah und ich auf den letzten Drücker, damals noch in Lohn und Brot, nach Hause fahren musste.
Aber man lernt ja dazu, darum ist es auch wichtig sich auszutauschen um aus seinen eignen Fehlern zu lernen..
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