Klar, wenn man die Wahlberechtigten als Grundlage nimmt, liegt die CDU irgendwo bei 25%. Ist nicht gerade eine überragende Mehrheit. Die Frage ist nur, wie will man die Nichtwähler berücksichtigen? Beim jetzigen Verfahren werden sie anteilsmäßig auf die Parteien verteilt, die in die Parlamente kommen, genau so wie die Stimmen der Parteien, die es nicht in die Parlamente schaffen.Unterm Strich ist das die fairste und praktikabelste Lösung. Andernfalls müsste man die Anzahl der Mandate nach jeder Wahl an den Prozentsatz der abgegebenen Stimmen anpassen,was sehr umständlich und verfassungsrechtlich bedenklich wäre und darüber hinaus zu keinen anderen Mehrheitsverhältnissen führen würde.
Übrigens: Die einzige Alternative zu GroKo nach der letzten Wahl wäre doch Rot-Rot-Grün gewesen. Mit welchem SPD-Kanzler?
Schönen Gruss Cornelius
Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!!