Es geht durch ein fruchtbares Schwemmland bis Valledoria, ein kleines Städtchen mit guten Einkaufsmöglichkeiten. Hier finden wir einen Bäcker und eine Cantina, wo wir roten und weißen Wein aus dem Fass kaufen. In einer Cantina kann man immer lokale Spezialitäten kaufen. Zwei Kilometer weiter erreichen wir San Pietro a Mare. Am Pilgerkirchlein finden wir einen großen Parkplatz mit tollem Blick auf den Flume Coghinas, dahinter Dünen und das Meer. Hier machen wir Rast und verzehren unser frisches Brot.
Von hier sehen wir schon das auf einem Felsen thronende Städtchen Castelsardo mit einer bildschönen Altstadt. Das ist unser nächstes Ziel.
Wir steuern den Hafen an, drehen dann wieder und bekommen am Rande der Altstadt einen Parkplatz. Über steile Treppen und verwinkelte Gassen erreichen wir das alte Kastell auf dem Gipfel.
Von hier hat man eine herrliche Aussicht über die Dächer der Stadt und das blaue Meer. Unterhalb des Kastells leuchtet die bunte Kuppel der Kathedrale Sant Antonio Abate.
Dann wollen wir den Agriturismo Monte Entosu ansteuern, um dort lecker zu essen und danach dort zu nächtigen. Der Hof liegt zwischen Nulvi und Tergu. Zuerst machen wir aber noch einen Abstecher zum Roccia dell´Elefante. Dies ist eine Felsverwitterung in Form eines Elefanten direkt an der Strasse S 134.
Danach geht es Richtung Agriturismo. Es ist eine sehr schöne Strecke, doch dort ist alles einsam und verlassen. Also müssen wir uns ein neues Ziel aussuchen. Wir fahren nach Porto Torres. Doch sowohl der Stellplatz als auch der CP haben geschlossen. Auch der nächste StP ist zu. Jetzt wollen wir kein Risiko mehr eingehen und beschließen schon jetzt auf den Camping Laguna Blu in Alghero. Hier bekommen wir dann auch eine schönen Platz an dem Strandsee.