Das ist eine Frage der Risikobewertung. Ein ruhiger Parkplatz in einem Wohngebiet oder irgendwo in der Pampa oder so ist ganz bestimmt nicht unsicherer als ein offizieller Stellplatz. Beliebt sind da ja Parkplätze bei Schwimmbädern, Sportplätzen, Friedhöfen etc. Die sind mindestens so sicher wie offizielle Stellplätze, zumal die "Kundenfrequenz" für potenzielle Missetäter an solchen Plätzen mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr viel geringer und damit uninteressant ist. Wer fährt schon nächtens eine Rundfahrt durch den Landkreis, nur um zu sehen, ob irgendwo an so einem Platz zufällig ein Womo steht, das man knacken könnte? Da ist die Trefferquote an gut frequentierten offiziellen Stellplätzen sicher höher.
Und das leitet auch schon zu Rastplätzen und Autohöfen über. Warum passiert da so viel? Das ist doch logisch: Hohe Frequenz = gute Trefferquoten + ideale Fluchtwege.
Ich dachte eigentlich, wir wären uns einig gewesen, Autobahnrastanlagen (ich unterscheide da nicht zwischen Raststätten, Rastplätzen und Autohöfen, da sie alle die gleichen Bedingungen haben, was das Übernachten angeht) nicht zu akzeptieren??? Aber sei´s drum, letztlich muss es jeder selber wissen, ob er das Risiko eingehen will. Die Dummen werden nie alle.
Schönen Gruss Cornelius
Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!!