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Hobby VAN
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Hobby VAN
Nach einigen Wohnwägen haben wir uns Ende 2006 für ein WoMo entschieden. Dieses sollte klein genug für Reisen in der Bergen wie auch am Meer sein. Aber Platz für uns beiden musste es natürlich auch bieten. Zu diesem Zeitpunkt erschien gerade der Hobby VAN auf dem Markt und gefiel uns sofort.
2, 06m breit und 6, 07m lang, schöne Dusche, ausreichendes Bett (1, 86x1, 30), Küche mit Backofen (wer´s braucht) und ein ansprechendes Möbel.
Die Ford-Basis bietet mit 130PS und guter Serienausstattung ein flottes Vorankommen. Der Verbrauch liegt dabei zwischen 8, 5 und 9, 8 l/100km.
Zu Beginn gab es allerdings ein lange Liste von Mängeln. Bei 1000km wurde das Getriebe getauscht, bei 5000km das Lenkgetriebe. Am Hobby-Aufbau war die Liste um einiges länger, hier ein kleiner Auszug: Wasser in der Garage, Ausfall verschiedener Lampen durch Kontaktprobleme, Verklebungen lößen sich, Fensterausschnitt unsauber ausgeführt (im Werk), im Moment wird die 4.!! Duschwanne eingebaut, ...
Das Problem mit der durchbrechenden Wanne soll nun mit einem neuen Unterbau beseitigt sein. Hoffen wir´s!
Inzwischen sind 2 Jahre und 30000km ins Land gegangen und bis auf die Duschwanne ist alles im grünen Bereich.
Das Fahrzeug macht viel Spass und ist genau das, was wir uns vorstellten.+
03.12.2008|: | kalle55 | 1
Re:Hobby VAN
Hallo kalle55,

der Hobby Van hatte es uns auch sofort angetan. Wir fahren ihn zwar erst seit Beginn dieses Jahres. Allerdings bekomme ich etwas Sorgenfalten, wenn ich von deiner Mängelliste lese. Das spricht weder für Ford, noch für Hobby.
Obwohl ich Ford zunächst gar nicht haben wollte, ist es wegen des "genau passenden Aufbaues" nun gerade einer geworden. Inzwischen haben wir uns mit ihm angefreundet.
Die Verklebungen lösten sich auch bei uns. Die zwei Streifen links und rechts vom Panoramefenster habe ich mit viel Mühe selbst haltbar gemacht. Im Bad hat mein Womo-Händler (auf Garantie) die Sache wirklich gut gelöst.
Ziemlich erschrocken war ich als ich die verschlossene Wohnraumtür nach zweimaligen Öffnungsversuchen plötzlich offen hatte. Womo-Händler hatte auch hier ganz gut zu tun, um die Tür vernünftig einzustellen.
Der Van hatte für uns einfach das, was wir wollten - so bei dieser geringen Größe eben auch einen Backofen. Allerdings war die Freude am Backofen bisher mehr getrübt.
Nach Benutzung lief der Lüfter Stunden - das heißt, bis ich die entsprechende Sicherung gezogen habe. An dieser Sicherung hängt allerdings auch eine Signalisierung für den Boiler, der unbemerkt (als wären es 4°C und kälter)leerlief. Womo-Händler baute einen Thermostat ein, der etwa bei 50°C (anstatt bei 35°C) den Lüfter ausschaltet. Wirkung habe ich noch nicht testen können, war erst unlängst.
Nicht richtig glücklich sind wir mit den Sitzen. Die Oberschenkel werden einfach zu sehr unterstützt. Wiederum ist der Sitz schon ganz nach unten verstellt. Wir überlegen, vom Sitzkissen einen Keil von der Unterseite abschneiden zu lassen. Wie kommt ihr mit den Sitzen zurecht?
Zur Zeit gehe ich damit um, die Canmpinggasflaschen gegen TankGasFlaschen (Wynen) auszutauschen, dann kann man komfortabel an der Zapfsäule Gas tanken.
Wie kommst du mit der Gasbeschaffung zurecht?

Würden uns freuen, mehr Hobby Van-Erfahrungen von euch zu hören.

Grüße von kawo
-+
04.12.2008|: | kawo | 2
Re:Hobby VAN
Hallo kawo,
mit den Ford-Sitzen haben wir wenig Probleme, bis auf die fehlende zweite Armlehne. Mehr Ärger machen uns die Sitzkissen von Zweier- und Einzelsitzbank. Die sind einfach zu weich und wir rutschen regelmäßig von den Bänken. Das zu früh einschaltende Thermostat nervte uns auch schon. So lief der Lüfter in Südfrankreich schon mal den ganzen Tag und die halbe Nacht durch, ohne dass der Backofen in Betrieb war. Euer 50°C-Thermostat ist eine gute Idee, werde meine Werkstatt mal ansprechen.
Dass bei uns die Mängelliste so lang wurde hat wohl den Grund, dass unser VAN einer der ersten war. Da wurde wohl bei Ford und Hobby noch etwas geübt. Die Garantiearbeiten wurden allerdings immer Problemlos erledigt.
Die Gasbeschaffung war bisher noch kein Problem, mit den beiden 11kg-Flaschen kommen wir (ohne Heizung) wochenlang aus. Für eine 3-wöchige Sommerreise reicht uns in der Regel 1 Flasche. Nur der Wechsel in der engen Garage ist etwas nervig.
Im Winter, wenn wegen des kalten Fahrerhauses die Heizung viel Arbeit hat, reicht eine Flasche ca. 3-4 Tage/Nächte. Und leer ist so eine Flasche natürlich immer Nachts! :-))
Der VAN an sich ist das ideale Reisemobil. Auf unseren Reisen durch die Toskana, in den Pyreneen, den Schweizer Bergen oder polnischen Landstrassen hatten wir nie das Gefühl, dass es nicht mehr weitergeht. Wo Dickschiffe lange aufgeben müssen fängt für uns der Spass erst an.
Aber das werdet ihr wohl schon selbst erfahren haben.
Wahre Größe kommt von innen! :-)

Grüße
Kalle55
-
04.12.2008|: | kalle55 | 3
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