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Rauchergesetz
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Re:Rauchergesetz
Tja, Rauchen ist schädlich. Helmut Schmidt ist der beste Beweis .

Im Ernst: Natürlich ist es für das Personal in der Gastronomie eine Zumutung, deshalb bin ich auch aus Raucher « , geoutet» für rauchfreie Gaststätten, besonders da, wo auch gegessen wird und Familien mit Kindern hingehen. Auch in öffentlichen Gebäuden etc. ist das absolut in Ordnung. Aber die klassische "Eckkneipe", wo nur der Wirt drinsteht und die Nachbarn abends bei Schnaps und Bier zusammensitzen, sollte doch bitte die Freiheit haben, alle legalen Drogen zuzulassen. Wer gerade da als Kellner/in arbeiten möchte, kann sich so oder so entscheiden, gezwungen wird ja niemand.

Und wenn es um´s generelle Verbieten geht: Ja klar, dann muss man konsequenterweise auch alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, Kohle- und Ölkraftwerke, Schwerindustrie, die meisten Heizungen und Öfen, einen Großteil der beliebtesten Speisen und Getränke und vor allem den Alkohol verbieten. Ist schließlich alles hochgradig gesundheitsschädlich. Dafür könnte man dann ja Canabis erlauben, ist weniger schädlich als Tabak und heitert die Leute auf, damit sie den Rückfall in die Steinzeit besser ertragen.

Nur mal so gefragt: Angesicht so vieler gesundheitsschädlicher Sachen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert sind, wie ist es da möglich, dass die Menschheit, anstatt auszusterben, immer höhere Lebenserwartungen erreicht? Ist doch irgendwie unlogisch, oder?
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
11.12.2009|09:49 | garibaldi | 3
Re:Rauchergesetz
Hallo Cornelius,

Dafür könnte man dann ja Canabis erlauben, ist weniger schädlich als Tabak und heitert die Leute auf, damit sie den Rückfall in die Steinzeit besser ertragen.



sehr gut
keine url hier erlaubt
-+
11.12.2009|18:31 | flieger44 | 4
Re:Rauchergesetz
Hallo zusammen!
Natürlich kann ich verstehen, dass Raucher unter derartigen Verboten jämmerlich zu leiden haben. Kein Verständnis habe ich jedoch dafür, dass aus Egoismus in Richtung Nichtraucher (oder besser Passivraucher)argumentiert wird, sie sollen sich nicht so haben und gefälligst tolerant sein!?! Toleranz kann nur funktionieren, wenn b e i d e S e i t e n sie üben!!! Das Argument, eine Bedienung soll sich halt dann einen anderen Arbeitsplatz suchen, wenn sie das Rauchen stört, zeugt von völliger Unkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse in unserem Land - sie muß wahrscheinlich froh sein, wenn sie überhaupt einen Job findet! X-mal durfte ich erleben, dass wir in einer Speisegaststätte an Tischen mit Rauchern untergebracht wurden, die ohne auch nur den leistesten Schimmer von Toleranz erkennen zu lassen, noch während wir aßen, genüßlich den Rauch Ihrer Glimmstängel in unsere Gesichter bliesen.
Ach ja - in den 1950er Jahren verdiente ich mir das Geld für mein Studium am Wochenende als Tanzmusiker. 5-6 Stunden spielten und sangen wir "am Stück", stehend, das schwere Akkordeon umgehängt. Aber nicht diese sehr anstrengen-de "Hauptarbeit" hat mich fertig gemacht, sondern der Zigarettenqualm!!! Drei Tage lief ich regelmäßig mit roten Augen durch die Landschaft!!!
Meine Bitte lautet also schlicht: Jahrzehntelang mußten Nichtraucher teils unerträgliche Qualen ertragen, da müßte es doch auch erwartet werden dürfen, dass die andere Seite nun ein "Opfer" bringt - das nebenbei auch noch gesund ist.
Herzliche Grüße
von
armand-+
11.12.2009|18:36 | armand | 5
Re:Rauchergesetz
Hallo,

als Raucher möchte ich zu diesem Thema auch meinen Beitrag leisten.
Ich finde es völlig ok, wenn in Restaurants, Gaststätten und öffentlichen
Gebäuden Rauchverbot besteht, freue mich aber, wenn ich die Gelegenheit habe,
bei einer Tasse Kaffee..
Nur wird aus meiner Sicht das Ganze unnötig hochgepuscht.
Plötzlich reicht es nicht mehr, das man vor die Tür geht, nein, wenn man zurückkommt
belästigt man angeblich andere mit dem "Gestank" der in den Klamotten
hängt.
Ich rauche im Auto und im WoMo nicht, gehe vor die Tür, auch bei Regen.
Zuhause gehe ich auf die Terrasse, und das schon seit Jahren, unabhängig vom
Anti-Raucher Wirbel.
Mich verblüfft nur, wenn diese erklärten Gegner der "Glimmstängel"
sich stundenlang an einer Hauptverkehrsstrasse in ein Strassencafe setzen!!
Muss ich dazu noch etwas sagen?
Und stellt Euch einmal vor, alle Raucher in unserem Lande würden auf einen Schlag das Rauchen aufgeben, wer hätte dann ein Riesenproblem??
Wo die fehlenden Steuergelder dann geholt würden kann sich jeder selbst ausmalen, auf jeden Fall auch bei den Nichtrauchern!
In diesem Sinne...
Gruss hamoja

-+
12.12.2009|07:25 | hamoja | 6
Re:Rauchergesetz
Hallo hamoja,
ja, wer hätte da wohl ein Problem? Zunächst einmal wären unsere "Cleverle" von Politikern sicher schnell bei der Hand und würden "über Nacht" eine "Abgabe" (natürlich keine Steuererhöhung-nein, nein) erfinden, die 150% des Ausfalls wieder wett machen würde. Die Krankenkassen allerdings, da muß ich Dir zustimmen, die hätten ein Riesenproblem!?! Wo sollen sie denn das nicht mehr erforderliche Geld für die Behandlung von Lungenkrebskranken hintun??? Ich bin aber sicher, sie würden schnell die Aufsichtsratsentschädigungen erhöhen und fänden schon ein Loch um das Geld zu versenken.
Bitte versuch jetzt meinen Beitrag nicht als Sarkasmus abzutun, auch wenn er sich vielleicht so liest - aber in meinem engsten Familienkreis hatte ich in den letzten Wochen zwei viel zu frühe Todefälle deshalb und ein Cousin meiner Frau führt den Kampf z. Zt. noch tapfer!!!
Herzliche Grüße
von
armand-+
12.12.2009|08:28 | armand | 7
Re:Rauchergesetz
Guten Morgen,

ich sehe es ähnlich wie Hamoja. Solange der Raucher mich nicht belästigt und mit seiner selbstmörderischen Absicht im Freien bleibt, ist mir das Ganze herzlich egal. Mag sich jeder auf die Art umbringen, die ihm am besten gefällt (wenn dann bloss nicht die hohen Krankenhauskosten im Zuge der Lungenkrebsbehandlung wären, aber das ist ja wieder ein anderes Thema)

Wenn die Klamotten müffeln ist das ärgerlich, aber eine Waschmaschine sollte das Übel schnell beheben können.

Ich grüsse Euch,
Walter
Heute der erste Tag vom Rest meines Lebens
-+
12.12.2009|09:16 | walter | 8
Re:Rauchergesetz
Dazu eine nette geschichte.
Wir waren letzthin mit mehreren personen zum essen in einem lokal.
Zwei von uns steckten sich in aller ruhe eine zigarette in den mund.
Darauf hin haben zwei andere gäste sich laut empört und darauf hingewiesen das rauchen im lokal verboten ist.
Die zwei raucher verliesen daraufhin betroffen zum rauchen das lokal.
Kaum waren sie draußen und die tür geschlossen, begann im lokal ein rießen gelächter und viele zündeten sich genussvoll eine zigarette an.

Toll was.
Ich bin nichtraucher, aber ich bewundere die Griechen immer wieder.
Ja, ja Athen ist weit.

Grüße von Kule, Finkounda

-+
12.12.2009|21:14 | kule | 9
Re:Rauchergesetz
Hallo zusammen

es gibt ja bekanntermassen nix militanteres als nen Ex-Raucher..

Insofern könnt ihr euch vorstellen, wenn ich mir als ebensolche oute (16 Jahre gequalmt wie ein kleiner Zuckerbäcker), wiiie sehr ich für ein Rauchverbot in der Öffentlichkeit bin.
Sagen wir mal so: wenn jemand im Freien, in ner Grünanlage oder wasweissich sein Zigarettchen schmaucht und mir den Rauch nicht gerade ins Gesicht bläst, ist mir das egal.

Wenn ich aber, was selten genug vorkommt, in einem Lokal sitze, was essen möchte und dann stinkts wie inner Bahnhofshalle, das geht gar nicht.
Ebenso auf öffentlichen Stellen wie Ämtern, Banken etc, halt da, wo der Normalo ab und an hin MUSS.

Gott sei Dank hab ich nicht das Problem wie Bandi... ich hab vor 22 Jahren von einem Tag zum andern mit rauchen aufgehört, von 30 Minimum pro Tag runter auf 0 und hab nie das Verlangen, ganz im Gegenteil, ich kann es heute nicht mehr nachvollziehen, wie ich mir 16 Jahre den Mief zumuten konnte «und meiner Umgebung, denn mein damaliger Verlobter hat noch nie geraucht »


Cornelius schrieb, dass man sich ja nicht gerade als Kellnerin in ner Bar verdingen muss... doch Cornelius, manchmal muss man das.
Meine Tochter hat, seit sie die Schule verlassen hat und bis sie ihre Ausbildung begann UND parallel lange Jahre auch danach, IMMER gearbeitet.
Während andere sich auf Hartz IV oder Papas Konto ausruhten, hat sie immer geackert wie ein Pferd... und da jeder weiss, dass Jobs nicht vom Himmel fallen, waren das immer Jobs in der Gastronomie, sprich Cafés oder auch mal ein Irish Pub. Du kannst dir vorstellen, was DA gequarzt wird....

Mama war überhaupt nicht amused und ich wär damals über ein Rauchverbot sehr froh gewesen... andererseits verstehe ich schon, dass es, grad bei KNEIPEN, einen Teil des Charmes ausmacht... nur halt bitte nicht, wenn meine Süsse dort jobbt ; -)))

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
13.12.2009|16:18 | womo66 | 10
Re:Re:Rauchergesetz

=) Cornelius schrieb, dass man sich ja nicht gerade als Kellnerin in ner Bar verdingen muss... doch Cornelius, manchmal muss man das.
=) Meine Tochter hat, seit sie die Schule verlassen hat und bis sie ihre Ausbildung begann UND parallel lange Jahre auch danach, IMMER gearbeitet.
=) Während andere sich auf Hartz IV oder Papas Konto ausruhten, hat sie immer geackert wie ein Pferd... und da jeder weiss, dass Jobs nicht vom Himmel fallen, waren das immer Jobs in der Gastronomie, sprich Cafés oder auch mal ein Irish Pub. Du kannst dir vorstellen, was DA gequarzt wird....
=)
=) Mama war überhaupt nicht amused und ich wär damals über ein Rauchverbot sehr froh gewesen... andererseits verstehe ich schon, dass es, grad bei KNEIPEN, einen Teil des Charmes ausmacht... nur halt bitte nicht, wenn meine Süsse dort jobbt ; -)))
=)

Hast ja durchaus recht unter der Prämisse, dass in allen gastronomischen Betrieben geraucht werden darf. Genau das will ich ja aber auch nicht. Und wenn in der großen Mehrheit der Gastro-Betriebe nicht geraucht werden darf, ist das Problem mit der Jobsuche eben nicht mehr so, dann können die, denen´s nix ausmacht, in den wenigen Raucherkneipen jobben, die Anderen in den rauchfreien. Im Übrigen: Ich hab´ in den Ferien während Schule und Studium auch immer gejobbt, aber nie inner Gastronomie, es gab immer irgendwelche Jobs. Glaube ehrlich gesagt nicht, dass das für Studenten heute soo viel anders ist, dass es außerhalb der Gastronomie keine Jobs mehr gibt, das wäre dann doch sehr merkwürdig.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
14.12.2009|11:43 | garibaldi | 11
Re:Re:Re:Rauchergesetz
Im Übrigen: Ich hab´ in den Ferien während Schule und Studium auch immer gejobbt, aber nie inner Gastronomie, es gab immer irgendwelche Jobs. Glaube ehrlich gesagt nicht, dass das für Studenten heute soo viel anders ist, dass es außerhalb der Gastronomie keine Jobs mehr gibt, das wäre dann doch sehr merkwürdig.


glaub mir Cornelius, es IST schwer. Sogar für sonen Fleisshasen wie meine Tochter, die sich für nix zu schade war, einmal hatte sie sogar einen Putzjob nachts, nach dem normalen Job.....

da wir ja festgestellt haben, dass wir (fast) ein jahrgang sind und auch noch aus derselben ecke...: bei UNS damals wars wirklich viel leichter.. ich habe auch immer gejobbt, aber nie in der Gastro, es war definitiv einfacher.

Aber wie auch immer, seit meine Süsse eine geile Karriere hingelegt hat, ist das Thema jobben GOTT SEI DANK sowieso vom Tisch. Für Nebenjobs hat sie jetzt gar keine Zeit mehr ( bei allem Stress, den sie nun als Chefin hat, Muttern freuts!!!)
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
14.12.2009|14:22 | womo66 | 12
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