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Ausländerstatistik und Hartz IV
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Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV

=) Garibaldi hat auch schon die m.E.einzige Lösung des gegenwärtigen Ausländer- Problems beschrieben.Bildung und Qualifizierung, die schon im Kindergarten mit Deutschunterricht anfangen muss.Und wer sich weigert, sich zu qualifizieren, dem muss mit Sanktionen und Geldkürzungen auf die Sprünge geholfen werden.
=) Gruß
=» dschaps


Absolut einverstanden.. nur.. auf die Gefahr hin, wie eine gesprungene Platte zu klingen: WER finanzierts WOMIT?
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
25.11.2010|08:12 | womo66 | 19
Re:Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Und wer sich weigert, sich zu qualifizieren, dem muss mit Sanktionen und Geldkürzungen auf die Sprünge geholfen werden.
=) =) Gruß
=» =» dschaps


So wär´s richtig.


Absolut einverstanden.. nur.. auf die Gefahr hin, wie eine gesprungene Platte zu klingen: WER finanzierts WOMIT?

Karin, ist doch klar! Wir und da führt meines Erachtens kein Weg dran vorbei. Und das muss schnell geschehen, denn "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben".
Und womit? mit dieser Frage müssen sich die Experten beschäftigen. Es wird sich schon ein Weg finden, er muss gefunden werden.


Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
25.11.2010|10:30 | brawo | 20
Re:Re:Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Karin, ist doch klar! Wir und da führt meines Erachtens kein Weg dran vorbei. Und das muss schnell geschehen, denn "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben".
=) Und womit? mit dieser Frage müssen sich die Experten beschäftigen. Es wird sich schon ein Weg finden, er muss gefunden werden.
=)
=)


und genau DA seh ich das problem... klar ist das THEORETISCH klar, nur ob man praktisch immer mehr und immer weiter aus dem steuerzahler rauspressen kann / sollte....
aber wie du schon sagst.. die EXPERTEN sind gefragt.. hüppen ja genug in Berlin rum...angeblich...


Und wer sich weigert, sich zu qualifizieren, dem muss mit Sanktionen und Geldkürzungen auf die Sprünge geholfen werden.
=) =) Gruß
=» =» dschaps


schon. nur wo führt das wieder hin?? ok, wenn man glück hat, in einem gewissen prozentsatz vielleicht zu einsicht und erfüllung der auflagen.
ich befürchte allerdings, wenn es sich eh um "verweigerer" handelt, dann erhöhen sanktionen und weitere geldkürzungen nur den zuwachs der gruppe, die ohnehin schon kriminell agiert, die versucht, sich geld und waren auf illegalem weg zu beschaffen.
der weg ist dann WIEDER vorgezeichnet und auch wenns langweilig wird.. KOSTET wieder immense summen MEHR (strafverfolgung, gerichtskosten, gefängniskosten, resozialisierungsmassnahmen....)

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
25.11.2010|10:47 | womo66 | 21
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Um da konkreter zu werden, müsste man erst mal feststellen, wie viele hartnäckige Verweigerer es überhaupt gäbe. Einen gewissen asozialen Bodensatz gibt´s ja immer, in allen Bevölkerungsschichten. Damit muss ein Staat leben, so ist die Welt nun mal.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
25.11.2010|11:20 | garibaldi | 22
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Hallo Mädels und Jungs !
Meine Meinung ist und bleibt hier muss dringend was getan werden und wir gehören immer noch zu den wohlhabensten Ländern mit immer noch den geringsten Problemen bei Zuwanderern, Minderheiten und Armut. Verglichen mit anderen Ländern unserer Grösse. Wir müssen und können es uns leisten. Es ist spät, aber hoffentlich nicht zu spät. Bitte was gäbe es denn sonst für Alternativen?? Schlimm finde ich das gut ausgebildete, z.B. Türken zurück gehen, weil sie sich bedroht fühlen. Oder qualifizierte Einwanderer keinen entsprechenden Job bekommen weil es nicht mal einheitliche Regeln in unserem föderalistischen Staat gibt.
Gruss Michael-+
25.11.2010|12:10 | michael43 | 23
Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Um da konkreter zu werden, müsste man erst mal feststellen, wie viele hartnäckige Verweigerer es überhaupt gäbe. Einen gewissen asozialen Bodensatz gibt´s ja immer, in allen Bevölkerungsschichten. Damit muss ein Staat leben, so ist die Welt nun mal.
Übrigens Garibaldi!
Mit den Sanktionen für die Verweigerer meine ich nicht nur die 10 %=etwa 1 Mio Ausländer sondern auch die Deutsche Unterschicht, die nicht in der Lage sind Ihre Kinder vernünfig zu versorgen und in den Kindergarten und die Schule zu schicken.
Gruß in die Runde
dschaps
-+
25.11.2010|18:19 | dschaps | 24
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Ausländer und Hartz IV in einen Topf zu werfen ist reiner Populismus. Beides hat nichts miteinander zu tun.
Unter anderem haben wir Dank der CDU/CSU immer noch kein Einwanderungsgesetz wie z.B. die USA, Australien und andere.
warum eigentlich nicht?
Was ist so schwierig daran zu definieren wer einwandern darf?
Nun aber zu meinen bzw. zu den Erfahrungen einer Bekannten mit Hartz IV.
Eine Hilfe zum Arbeitsstelle finden gab es erstmal von der Arbeitsagentur nicht, also folgte Hartz IV.
Irgendwann hatten ihre Bemühungen einen Arbeitsplatz zu finden Erfolg. Mittwochs kam ein Anruf das sie am Montag in Salem (das liegt in Ba.-Wü) zur Frühschicht anfangen kann. Meine Bekannte stammt aus Sachsen/Anhalt. Die nächsten Tage waren damit voll gepackt eine Unterkunft zu finden, Koffer zu packen, den Hinweg zu organisieren, die Pflege der Wohnung und und und.
Um es kurz zu machen, der Job in Salem war nix. Unzuverlässiger Arbeitgeber, keine regelmäßigen Arbeitszeiten, kein Ansprechpartner usw.
Als sie zurück war bekam sie erstmal eine Sperre. Grund: sie hatte vergessen die Arbeitsaufnahme dem Amt vor Beginn der Arbeitsaufnahme zu melden. Gemacht hat sie es, nur leider 2 Tage zu spät.
Fortbildung, sie durfte inzwischen an 3 Fortbildungen "Wie bewerbe ich mich richtig?" teilnehmen. die beantragte Fortbildung CNC Maschinenbediener bekommt sie aber erst wenn sie ein Arbeitgeber nachweisen kann der sie nach der Fortbildung einstellt-also reiner Zynismus.
Es gibt auch nicht die Möglichkeit die Fortbildung ähnlich wie ein BaföG finanziert zu bekommen.
Inzwischen wurde sie vom Amt dazu erpresst kostenlose Lohnarbeit zu leisten. Das nennt sich dann Trainingsmaßnahme gemäß SGB III
Bei der letzten "Trainingsmaßnahme" wollte sie auch gerne anfangen. Sie hat das Training erfolgreich bestanden, durfte dann aber erfahren das sie nicht eingestellt wird weil sie noch nicht lange genug Hartz IV bezieht.
Sie hatte noch kein Anspruch auf volle Förderung für Langzeitarbeitslose. Der Arbeitgeber, seit 2006 in der Gebäudereinigung, stellt aber nur Arbeitnehmer ein die Anspruch auf die volle Förderung haben.
Was auch erklärt warum dieser Arbeitgeber seit 2006 existiert aber kein Arbeitnehmer hat der länger als 4 Wochen dabei ist.
Dieses Sozialsystem was wir uns leisten ist darauf ausgerichtet die Leute die drin sind auch drin zu halten.
Je länger man drin ist desto mehr Hilfen gibt es.
Es wird nicht denjenigen geholfen die Hilfe nötig haben.
Die Argen vermitteln die Hartz IV Empfänger an Zeitarbeitsfirmen an denen Kreise, Kommunen etc beteiligt sind und die ein Lohn zahlen der eine Aufstockung durch Hartz IV nötig macht. Alle sind glücklich: Die ARGE hat vermittelt, das Zeitarbeitsunternehmen kann Leute zu Hungerlöhnen beschäftigen, der Arbeitgeber bekommt sein Gewinn aus Steuergeldern finanziert.
Es wäre schön wenn sich mehr Leute mit dem System Hartz IV, 1, -€ Job, Aufstockung etc beschäftigen würden statt nur auf populistische Politiker und Schlagzeilen der Boulevardpresse zu hören!-+
29.11.2010|19:04 | mb711 | 25
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Da kann man doch nur sagen, Mensch Meier. So elendige Maschen
können sich doch nur Deutsche Politiker und Behörden ausdenken.
Blanker Zynismus und Verarsche. Haben die Typen nicht auch schon
mal geschrieben : Arbeit macht frei.
Wohin rudern die eigentlich? Sie wissen es selber nicht genau.
Aber eins steht fest. Das eigene Volk stört diese Typen.


Grüßt Euch
Heinz

-+
29.11.2010|19:31 | pablo | 26
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Noch eine Ergänzung zu meinem langen Text.
Ich hab mal durchgespielt was wohl passiert wenn ich einen neuen Job suchen müßte.
Rechtzeitig melden das ich von Arbeitslosigkeit bedroht bin, weil sonst gibt es eine Sperre. vermittelt werde ich aber wahrscheinlich nicht, also folgt die Arbeitslosigkeit. Grund: bei ca 90% der für mich in Frage kommenden Arbeitsplätze wird ein "Vermittlungsschein" gefordert auf den ich aber erst Anspruch habe wenn ich 3 Monate arbeitslos bin.
Zuerst finanziere ich mit meinen Steuergeldern erst meine Lohnspirale nach unten und dann mein eigenen Arbeitsplatzabbau um dann immer mehr Hilfen zu bekommen je länger ich arbeitslos bin.
Statt die Hilfen gezielt da einzusetzen wo sie sinnvoll sind...
Als ob ein Bauer da am meißten düngt wo am wenigsten wächst.
Aber ob sich dies Wissen irgendwie bemerkbar macht?
Wer schreibt hier nur im Forum und wer wendet sich an seinen Abgeordneten???-
01.12.2010|17:36 | mb711 | 27
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