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Ausländerstatistik und Hartz IV
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Ausländerstatistik und Hartz IV
Es sind erschreckende Zahlen. In Deutschland lebende Ausländer - und die
Statistik der Bundesanstalt für Arbeit erfaßt nur diese ohne deutschen Paß,
bekommen im Schnitt mehr als doppelt so oft Hartz IV als Deutsche. Die Quote
liegt bei 18, 6 Prozent. Bei Bürgern mit deutschem Paß einschl. Eingebürgerten
beträgt die Quote 7, 5 Prozent.
Hier eine kleine Auswahl:
Libanesen 9o % Türken 26 %
Iraker 65 % Serben 16 %
Araber 42 % und so weiter.
Russen 31 %
Die Gründe liegen in einer fehlenden beruflichen Ausbildung, keine abgeschlossene Schulbildung, viele arbeiten in einem schlechten Lohnniveau. Kinder gelten als zu-
sätzliche Einkommensquelle, reguläre Arbeit wird oft abgelehnt, dafür mehr
schwarz gearbeitet.
Wie gesagt. Das sind Feststellungen der Bundesanstalt für Arbeit. Altbundeskanzler Helmut Schmidt sagt
dazu, daß man bisher nicht darauf geachtet habe wer zu uns kommt. In sofern habe Sarrazin doch Recht gehabt. Nun sitzen
wir auf riesigen Summen von Sozialleistungen, die von den Kommunen nicht
mehr bewältigt werden können. Aber die Vision der Linken war ja Multi-Kulti. Jetzt hat
man sich ja wirklich mal gewagt, Zahlen zu nennen und über dieses heiße Eisen
zu sprechen. Bin gespannt, wer sich jetzt wieder aufregt und alles nur als
Hetze abtun will. In diesen Zahlen sind natürlich auch deutsche Hartz IV Em-
pfänger enthalten!




+
23.11.2010|18:01 | pablo | 1
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Heinz... wo ist eigenltich dein Heinz über der Safari abgeblieben.....?????
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
23.11.2010|18:14 | womo66 | 2
Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Heinz... wo ist eigenltich dein Heinz über der Safari abgeblieben.....?????


Stimmt. Ist weg. Also, wenn ich meinen Bericht mehrfach überarbeite
geht mein Gruß flöten. Mal mehr drauf achten.

Gruß
Heinz
-+
23.11.2010|18:19 | pablo | 3
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Es sind erschreckende Zahlen. In Deutschland lebende Ausländer - und die
=) Statistik der Bundesanstalt für Arbeit erfaßt nur diese ohne deutschen Paß,
=) bekommen im Schnitt mehr als doppelt so oft Hartz IV als Deutsche. Die Quote
=) liegt bei 18, 6 Prozent. Bei Bürgern mit deutschem Paß einschl. Eingebürgerten
=» beträgt die Quote 7, 5 Prozent.

Ja Heinz, das sind keine guten Zahlen, da stimme ich dir zu. Aber man sollte auch mal überlegen, was das für Ausländer sind.

=) Hier eine kleine Auswahl:
=) Libanesen 9o % Türken 26 %
=) Iraker 65 % Serben 16 %
=) Araber 42 % und so weiter.
=» Russen 31 %

Ohne es genau zu wissen, behaupte ich jetzt mal, dass der größte Teil dieser Ausländer ehemalige Asybewerber sind, die nach Abschluss der Überprüfung als politisch Verfolgte anerkannt worden sind.
Was will man von diesen Personen momentan erwarten. Hier ist die Politik gefordert, durch vernünftige Maßnahmen dafür zu sorgen, dass sie sich in jeder Hinsicht integrieren können. Alleine schaffen die das nicht.

=) Die Gründe liegen in einer fehlenden beruflichen Ausbildung, keine abgeschlossene Schulbildung, viele arbeiten in einem schlechten Lohnniveau. Kinder gelten als zu-
=) sätzliche Einkommensquelle, reguläre Arbeit wird oft abgelehnt, dafür mehr
=» schwarz gearbeitet.

Ja, das ist richtig. Aber was will man von Personen aus diesen Ländern erwarten, wenn sie als Asylbwerber zu uns kommen. Man darf sie nicht alle in einen Sack werfen. Viele möchten das von dir o.a. machen, ist aber mangels entsprechender Vorgaben nicht möglich.

=) Wie gesagt. Das sind Feststellungen der Bundesanstalt für Arbeit. Altbundeskanzler Helmut Schmidt sagt
=) dazu, daß man bisher nicht darauf geachtet habe wer zu uns kommt.

Bei Asylbewerbern wird nicht und kann auch nicht darauf geachtet werden, ob derjenige für uns ein Gewinn ist. Da gilt das Asylbewerbergesetz.

In sofern habe Sarrazin doch Recht gehabt.

Sarrazin hat, soweit mir bekannt, alle Ausländer in einen Topf geworfen und nicht differenziert. Also liegt er für mich nicht richtig.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
23.11.2010|19:33 | brawo | 4
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Ich gebe allen Recht nur bleibt es ein Problem wie lange wir Steuerzahler dies alles mitzahlen wollen, dieses Gutmenschentum unserer Regierungen hilft keinen, wird den Frust erhöhen und den Hass. ich bin der Meinung, dass kein Türke oder Libanese hier Stütze bekommen muss, denn das "Vaterland" hat die Veranrwortung. Asyl Gruende gibt es ja wohl bei diesen Laenden keine. es sei denn man hat eine medizinische nachgewiesene Zangsphobie fuer Schweinefleisch..
Viele Gruesse Ulli
dont worry, be happy
-+
23.11.2010|21:43 | gnauck | 5
Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
ich bin der Meinung, dass kein Türke oder Libanese hier Stütze bekommen muss, denn das "Vaterland" hat die Veranrwortung. Asyl Gruende gibt es ja wohl bei diesen Laenden keine. es sei denn man hat eine medizinische nachgewiesene Zangsphobie fuer Schweinefleisch..


Asylgründe werden von diesen Staatsangehörigen in aller Regel wohl nicht angebracht werden können, aber die BRD tut sich schwer, warum auch immer, diese Leute, sofern sie keine Aufenthaltsgenehmigung haben, schnellstens abzuschieben.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
23.11.2010|23:51 | brawo | 6
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Die Ausagen hier entstammen wohl der Bild vom 23.11.2010
Gut ist nicht schlecht recherchiert!
Interessant ist aber das Interview des Altkanzlers Schmidt unten auf der Seite 1 Der Mann ist 91 Jahre u.ist immer noch in der Lage kurz, präzise, genau treffend
Ursache und Folgerungen zu bewerten.
Wir haben keine Regeln( Zuzug Ausländer)
Er zollt dem Beitritt der Türkei in die EU diplmatisch ausgedrückt keine Hochachtung. Also "ein Nein" durch die Beisätze: dann können wir ja gleich Algerien, Marokko, Libanon und Syrien mit allen ihren Konflikten auch gleich beitreten lassen.Anders gesagt: EU=Europa! Nicht Asien u. nicht Afrika. Interessant auch der Seitenhieb in Richtung SPD Vorstand-Sarrazinrauswurf.
Mich jedenfalls überzeugt dieser 91 jährige strategisch richtig denkende Altkanzler mehr als eine Birne Kohl und sein Mädchen ( auch Mutti genannt)

-+
24.11.2010|07:15 | sonnemeerwind | 7
Re:Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
ich bin der Meinung, dass kein Türke oder Libanese hier Stütze bekommen muss, denn das "Vaterland" hat die Veranrwortung. Asyl Gruende gibt es ja wohl bei diesen Laenden keine. es sei denn man hat eine medizinische nachgewiesene Zangsphobie fuer Schweinefleisch..
=» =»

=)
=) Asylgründe werden von diesen Staatsangehörigen in aller Regel wohl nicht angebracht werden können, aber die BRD tut sich schwer, warum auch immer, diese Leute, sofern sie keine Aufenthaltsgenehmigung haben, schnellstens abzuschieben.


Wolf, das ist mit einer der grossen Fragen.
Stell dir vor, du bist als Deutscher in der Türkei, in Marokko, Im Libanon, ja schon in den Nachbarstaaten, also mitten in Europa.
Du hast keinen Job, sprichst nicht die Landessprache. Was bleibt dir? Nix, wenn du nicht kriminell werden willst, oder meinst du, es gäbe für dich als Ausländer ein türkisches HartzIV, eine bezahlte Wohnung samt Einrichtung, etc? Ich glaube kaum.... Kommt dann noch eine, welcher Art auch immer, Straftat hinzu, denke ich, bist du schneller draussen als du denkst

Wenn also solche Dinge als Basis bei einem in Deutschland lebenden Ausländer vorliegen, dann kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass sich der deutsche Steuerzahler fragt, warum sollte ich den durchfüttern.

Bei Vorhandensein gewisser Kriterien sollte m.M. durchaus ein unkomplizierteres Abschieberecht vorhanden sein.
Kein Land kann sich heute noch hochkostenintensive Sozialduselei erlauben, auch nicht Deutschland!

Wie sagte Herr Schäuble gestern so schön in einer Rede: wir schwimmen nicht in Geld, wir ertrinken in Schulden.

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
24.11.2010|07:29 | womo66 | 8
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Alles hat zwei Seiten. Die Zahlen sind nicht zu bezweifeln, die Ursachen aber sind vielschichtig, weshalb das Thema insgesamt extrem kompliziert ist. Daher sind Stammtischparolen in dem Zusammenhang schlicht unangebracht. Hier ein paar Detailgründe für die Misere:

1. Asylbewerber erhalten in der Regel erst mal keine Arbeitsgenehmigung. Folge: Sie können, so lange ihr Verfahren läuft, nur rumsitzen - und verlieren dadurch den Anschluss an die Entwicklung. Wenn sie nach geraumer Zeit eine Ausnahmegenehmigung kriegen, kriegen sie bestenfalls mieseste Aushilfsjobs, egal, wie qualifiziert sie sind. Da gehen Ärztinnen putzen etc... Was wird aus den Leuten, wenn ihr Asylantrag nach jahrelangen Verfahren anerkannt wird? Sie haben praktisch kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

2. Ausländische Schul- und Berufsabschlüsse sind in Deutschland keinen Pfifferling wert. Das hat zur Folge, dass alle Zuwanderer unabhängig von ihrer Qualifikation nur für den Bodensatz des Arbeitsmarktes zur Verfügung stehen, wo sich schon die Einheimischen drängeln, die mangels Hauptschulabschluss etc. nix auf die Reihe kriegen. Niemand kommt auf die Idee, im Einzelfall die Qualifikationen und Fähigkeiten der Zuwanderer zu prüfen und ihnen zum Beispiel entsprechende Eignungen für bestimmte Tätigkeiten zu zertifizieren.

3. Bis vor ganz kurzer Zeit wurde von weiten Teilen der Politik schlicht geleugnet, dass Deutschland Einwanderungsland ist, und das, obwohl es ständig beträchtliche Einwanderung gab - die Zahlen sind ja in den letzten Jahren sogar rückläufig. Da man stur auf dem Standpunkt beharrte, kein Einwanderungsland zu sein, tat man konsequenterweise nichts, um hier vernünftige Verhältnisse zu schaffen. Das rächt sich jetzt. Besonders schlimm wirkt es sich bei Jugendlichen der Folgegenerationen aus.

4. Dass die Zahlen der Hartz-IV-Empfänger unter Einwanderern so hoch sind, hängt mit den oben beschriebenen Punkten zusammen. Ein weiteres ist: Wir reden hier von Prozenten und da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Bei den Einheimischen sind nämlich alle mitgezählt, die Abitur, ein Hochschulstudium oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hinter sich haben und die deshalb auf dem Arbeitsmarkt unvergleichlich höhere Chancen haben als die Zuwanderer mit den oben geschilderten Problemen. Vergleicht man die Gruppe der Einheimischen ohne Schulabschluss und Berufsausbildung (was die Zuwanderer aus den geschilderten Gründen ja nicht haben können bzw. nicht anerkannt bekommen) mit der Gruppe der Zuwanderer, wird sich das Bild ganz anders darstellen. Aber nur dieser Vergleich wäre fair.

5.) Wie würde sich wohl ein Deutscher motivieren lassen, der sich aus welchen Gründen auch immer in einem anderen Land niederlassen möchte, wenn ihm dort gesagt würde: Alles, was Du in Deinem bisherigen Leben geleistet hast, ist Bullshit, interessiert uns nicht, ob Du fleißig warst, gelernt oder studiert hast, gute Arbeit geleistet hast. Du bist ganz unten, Du kannst nix und darfst nix außer putzen - und eine Chance, nach oben zu kommen, hast Du sowieso nicht, vergiss es einfach!

Und noch was zu Multikulti, weil das so gern als Schimpfwort benutzt wird: Die Deutsche Kultur war immer schon Multikulti. Es gab zwar mal ein zwölfjähriges Reich, das versucht hat, das zu ändern, aber das war ja nun nicht so der Hit. Denkt mal drüber nach!
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
24.11.2010|10:20 | garibaldi | 9
Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV

=) 5.) Wie würde sich wohl ein Deutscher motivieren lassen, der sich aus welchen Gründen auch immer in einem anderen Land niederlassen möchte, wenn ihm dort gesagt würde: Alles, was Du in Deinem bisherigen Leben geleistet hast, ist Bullshit, interessiert uns nicht, ob Du fleißig warst, gelernt oder studiert hast, gute Arbeit geleistet hast. Du bist ganz unten, Du kannst nix und darfst nix außer putzen - und eine Chance, nach oben zu kommen, hast Du sowieso nicht, vergiss es einfach!


Cornelius... ganz genau so IST es doch!!!! versuche mal, sogar eu-intern, als Ingenieur oder Arzt mit deutscher Ausbildung, woanders eine Stelle zu bekommen... du kriegst exakt das um die Ohren gehauen... (ich persönlich kenne das Beispiel eines dt. Architekten, der in GR arbeiten wollte... ich sags dir, ein Trauerspiel)

und.. mir gings NICHT um Asylanten. Wer politisch verfolgt ist und in seinem Heimatland um sein Leben bangen muss, dem muss geholfen werden.
Leider ist es hier so wie mit dem "bösen" Womofahrern, die die "guten" ins schlechte Licht rücken.
Einmal die Tour spitz gekriegt, ritten halt doch viele auf der Welle.... das deutsche Geld lockt

Aber die entscheidende Frage ist doch: wie willst du die Misere beheben??
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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24.11.2010|11:05 | womo66 | 10
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