Europas umfangreichstes Wohnmobil-Portal
Über 15 Jahre Erfahrung und Qualität
von Wohnmobilfahrern für Wohnmobilfahrer
bei der DDR lernen
Ab Anfang zeigen
Re:bei der DDR lernen
Nein, Bernd, so einfach wie du es dir vorstellst, würde es nun doch nicht sein. Man muss auch an die Folgen eines unkontrollierten Einreisens und Bleibens denken. Denke nur an die notwendigen Unterkünfte und die Sozialsysteme. Wer soll das alles bezahlen? Wir marschieren ja jetzt schon nahe am Abgrund.

Ich habe Verständnis für die Flüchtlinge, denn jeder der kann würde so handeln. Aber ich wage zu orakeln, dass dies nur der Anfang ist. Es wird noch schlimmer kommen.

Und das Problem lösen, dass kann man meiner Meinung nach nicht hier vor Ort, sondern das geht nur in den Ländern, wo die Flüchtlinge herkommen. Dort muss angesetzt werden, damit sie gar nicht erst auf den Gedanken kommen, ihr Heimatland zu verlassen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
02.01.2011|10:29 | brawo | 5
Re:Re:bei der DDR lernen
Ich habe Verständnis für die Flüchtlinge, denn jeder der kann würde so handeln. Aber ich wage zu orakeln, dass dies nur der Anfang ist. Es wird noch schlimmer kommen.


das sehe ich leider genauso.... auch wenn nun alle meinen, wirtschaftlich und sozialpolitisch wäre das Schlimmste doch vorbei und es könne nur besser werden, so denke ich doch (bei aller Hoffnung....) "schlimmer geht IMMER!"

in ein paar Jahren werden wir noch mit Sehnsucht an 2010 zurückdenken....
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
02.01.2011|11:07 | womo66 | 6
Re:bei der DDR lernen
halöli wolf!

ich bewundere deine algemeinbildung die bei deinen komentaren immer wieder in den fordergrund tritt.
es ist schon in den 60ger jahren überlegt worden, was währe wenn sich halb afrika auf den weg nach europa machen würde.
unsere hilfe in der richtung, kann und wird nichts an den verückten regierungen der länder ändern. ich meinte , wenn die flüchtlinge offiziel in die richtigen kanäle geleitet würden, denk an die polen die in scharen hier eingereist sind, saubere lager, sprachkurse, dann verteilung im ganzen land, diese kolegen haben dank guter aufnahme fast alle einen guten arbeitsplatz gefunden. es giebt immer und überal krampen, die sich nicht an die regeln halten.
warum sollte das nicht auch mit anderen menschen gelingen.

bernd putsch. eigentlich unpolitisch.
-+
02.01.2011|11:11 | bandi | 7
Re:bei der DDR lernen
... könnten die Griechen, planen sie doch, eine Mauer «ok, Zaun...» zum Erzfeind Türkei zu ziehen.
=» Zu gewaltig und nicht mehr handelbar sind die Probleme mit Flüchtlingen
=)
=) Les ich dann den letzten Abschnitt.. nach denen Menschenrechtsorgas das Maul aufreissen, schwillt mir der Kamm..... HILFE wäre besser statt Wortgefechte...
=) Wenn Griechenland als Aussenbollwerk der EU herhalten soll, dann ist das ok und selbstverständlich. Aber wo bleibt HIER die Hilfe, sowohl für das Land, als auch die Flüchtlinge?
=)
=) (gleiches gilt natürlich ebenso für die überfüllten Lager in Süditalien!)


Meiner Meinung nach wird dies erst nach der Olivenernte zum echten Problem.
Jetzt ist es "nur" ein menschliches, wenn man zum Beispiel sieht wo und wie die Menschen, die bei der Ernte als billige Arbeitskräfte willkommen sind, untergebracht sind.
-+
02.01.2011|11:29 | kule | 8
Re:bei der DDR lernen
Tja Bernd, das sagt mir nicht meine evtl. vorhandene Allgemeinbildung, sondern "mein" vielleicht gesunder Menschenverstand.

unsere hilfe in der richtung, kann und wird nichts an den verückten regierungen der länder ändern.

Auch hier darf nichts unversucht bleiben, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.

ich meinte , wenn die flüchtlinge offiziel in die richtigen kanäle geleitet würden, denk an die polen die in scharen hier eingereist sind, saubere lager, sprachkurse, dann verteilung im ganzen land, diese kolegen haben dank guter aufnahme fast alle einen guten arbeitsplatz gefunden. es giebt immer und überal krampen, die sich nicht an die regeln halten.
warum sollte das nicht auch mit anderen menschen gelingen.


Ich denke, man darf Zureisende aus europäischen Ländern nicht mit solchen aus 3.-Welt-Ländern vergleichen. Das soll keine Diskriminierung sein, aber solche Menschen in Scharen in die europäische Gesellschaft einzubürgern, ist schwierig und für mich nicht machbar.
Nein, Bernd, ich bleibe dabei, vor Ort muss eingegriffen werden, wie es in vielen Ländern z.B. auch schon durch Entwicklungshelfer geschieht. Dass dies nicht überall so klappt, wie man sich das wünscht ist klar, aber in meinen Augen besser als alle nach Deutschland bzw. nach Europa zu holen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
02.01.2011|11:38 | brawo | 9
Re:bei der DDR lernen
Hallo.

Wenn es noch jemand braucht einen Zaunpfahl einzuschlagen,
ich bin dabei

-+
02.01.2011|15:36 | wfo | 10
Re:Re:bei der DDR lernen
... könnten die Griechen, planen sie doch, eine Mauer «ok, Zaun...» zum Erzfeind Türkei zu ziehen.
=» =» Zu gewaltig und nicht mehr handelbar sind die Probleme mit Flüchtlingen
=) =)
=) =) Les ich dann den letzten Abschnitt.. nach denen Menschenrechtsorgas das Maul aufreissen, schwillt mir der Kamm..... HILFE wäre besser statt Wortgefechte...
=) =) Wenn Griechenland als Aussenbollwerk der EU herhalten soll, dann ist das ok und selbstverständlich. Aber wo bleibt HIER die Hilfe, sowohl für das Land, als auch die Flüchtlinge?
=) =)
=) =) (gleiches gilt natürlich ebenso für die überfüllten Lager in Süditalien!)
=» =»

=)
=) Meiner Meinung nach wird dies erst nach der Olivenernte zum echten Problem.
=) Jetzt ist es "nur" ein menschliches, wenn man zum Beispiel sieht wo und wie die Menschen, die bei der Ernte als billige Arbeitskräfte willkommen sind, untergebracht sind.
=)
es ist nicht nur bei der olivenernte so ... schaut mal in die treibhäuser auf kreta etc. und in athen hängen massen von afrikanern voll
in den sklavenseilen. die griechen machen es sich seit jahren mit billigen, augebeuteten ausländern bequem. damit kein irrtum auf kommt: ich habe
längere zeit in griechenland gelebt, spreche leidlich griechisch, weiß also
ziemlich gut was im land so abgeht. woka
-+
03.01.2011|17:58 | woka | 11
Re:bei der DDR lernen
naja... ganz so ist es zwar nicht.. aber auswüchse in der einen oder anderen richtung gibt es wohl überall.

im einen land werden billige ausländer ausgebeutet «wie war das nochmal mit türkischen müllmännern » im anderen macht man sichs auf sozialleistungen bequem....

faule säcke gibts hier wie dort, da sollte KEIN land mit steinen werfen.
und da wir erst am anfang weit grösserer miseren stehen, werden uns ALLEN noch die augen übergehen...
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
03.01.2011|18:59 | womo66 | 12
Re:bei der DDR lernen
Hallo in die Runde!
bravo hat recht:Man muss versuchen, die Probleme der Flüchtlinge in ihren Heimatländern zu lösen, auch wenn das schwierig ist, da ein großer Teil der Entwicklunghilfe in den Taschen der korrupten Despoten der afrikanischen Länder versickert.
Wir können in Europa nicht die Armutsprobleme der ganzen Welt lösen.
Etwa die Hälfte der ´Flüchtlinge´ beginnt ihren Aufenthalt in Europa gleich mit einem Betrug, indem sie nämlich ihre Ausweise vernichten, um ihre Herkunft zu verschleiern.Damit sind sie dann erst einmal vor Abschiebung geschützt, weil man die Herkunft nicht beweisen kann.
Auch die Türkei spielt beim Menschenschmuggel eine Rolle:Ich habe in der FAZ gelesen, daß die Türkei durchaus in der Lage wäre, den Übertritt nach Griechenland zu verhindern, dies aber nicht will, da man mit Ihr darüber und ernsthaft auch über die Aufnahme in die EU verhandeln soll.Durch die Förderung des Übertritts nach Griechenland will die Türkei Verhandlungen erzwingen.
Gruß
dschaps-+
03.01.2011|19:09 | dschaps | 13
Re:bei der DDR lernen
Ich denke, in dieser Diskussion hier haben beide Seiten recht. Selbstverständlich müssen wir alles tun, damit die Lebensverhältnisse in den armen Ländern verbessert werden, und Gelder für Despoten gehören da sicher nicht dazu. Es gibt ja jede Menge Hilfsorganisationen, die wirklich gute Arbeit in dem gewünschten Sinne leisten, aber die können auch nicht überall zugleich sein. Es wäre schon viel geholfen, wenn die reichen Staaten endlich mal die zugesagten Summen auch wirklich rausrücken würden.

Auf der anderen Seite müssen wir aber auch sehen, dass unsere gesamte Gesellschaft ohne Illegale so gar nicht mehr funktionieren würde. In wessen Händen liegt denn ein großer Teil der häuslichen Pflege von pflegebedürftigen Deutschen zum Beispiel? Wieviele Putzfrauen sind wohl mit Touristenvisum in Deutschland? Wer sorgt dafür, dass wir preiswertes Gemüse aus Spanien in unseren Supermärkten haben? Und so weiter und so fort. Und Tatsache ist leider, dass diese Menschen sehr häufig auf schamloseste Weise ausgebeutet werden. Sie haben keine Chance, obwohl sie hoch motiviert und einsatzbereit sind.

Und machen wir uns nichts vor: Die, die nach Europa kommen, sind die fittesten! Alle anderen schaffen es gar nicht oder kommen nicht mal auf die Idee, es zu versuchen. Und wenn wir schon wegen der Demographie dringend Zuwanderung brauchen, und zwar in ganz Europa - schließlich sind die Geburtenraten in den anderen europäischen Ländern auch nicht ausreichend, dann sollten wir doch zusehen, dass wir diese fitten, gesunden, jungen Leute kriegen und sie entsprechend dem Bedarf ausbilden, anstatt sie als illegale Sklaven zu halten. Das ganze hätte ja noch einen zweiten positiven Effekt, weil diese Leute dann ihre Familien zu Hause unterstützen würden, was dort wiederum zur Entwicklung des Wohlstands und der Bildung beitrüge. Wäre mal interessant zu wissen, wie viele junge Polen zum Beispiel mit dem Geld studiert haben oder noch studieren, das ihre Mütter in Deutschland zum Teil illegal verdient haben.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
04.01.2011|10:59 | garibaldi | 14
Ende zeigen
Themenliste
Copyright © 2023 - meinwomobuch.com
aufgelistet in der Wohnmobil Stellplatz Datenbank von meinwomo