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Libyen und keine Ende
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Re:Libyen und keine Ende
Michael,
ich sehe den gravierenden Unterschied darin, dass nun DAS VOLK aufsteht. Diesen Menschen beizustehen ist eine andere Hausnummer als "nur" einfach so gegen eine Diktatur vorzugehen.

und warum bislang Gadafi, der gelinde gesagt, ja schon länger ... sagen wir mal... psychisch auffällig war, hoffiert wurde.... das liegt doch wohl auf der Hand.... OIL and MONEY....
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
20.03.2011|11:24 | womo66 | 15
Re:Libyen und keine Ende
...und heut gings los, die ersten Toten gibts schon.. was für eine Welt
Moin Moin, euer Piet
.........macht doch, was ihr wollt!!
-+
20.03.2011|15:38 | piet | 16
Re:Libyen und keine Ende
Zwar etwas flapsig, Piet, für dieses ernste Thema, aber du hast wohl leider Recht
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
20.03.2011|16:40 | womo66 | 17
Re:Libyen und keine Ende
Moin,
bitte in der Diskussion nicht vergessen, dass es ein klares UN-Mandat gibt, sich also die Weltgemeinschaft gemeinsam gegen den grausamen und irren Diktator stellt, der andere Meinungen nicht duldet und sein Volk quält und mordet. Da ist es schon beschämend, wie sich Deutschland verhalten an.
HG
Skorni
-+
20.03.2011|18:12 | skorni | 18
Re:Libyen und keine Ende
Ich bin in der Sache gespalten. Ich kann die Beweggründe beider Seiten gut nachvollziehen, einerseits das Bedürfnis, der geschundenen Bevölkerung dort zu helfen mit allen Mitteln, andererseits aber: Wohin soll das führen? Sicher, Deutschland hätte zustimmen und sich trotzdem nicht beteiligen können. Die Frage ist aber: Wo zieht man eine Grenze? Heute Libyen, morgen Bahrein und Jemen, übermorgen Syrien? Was ist mit Myanmar, mit Iran, mit ...? Überall werden die Menschen mit brutalster Gewalt unterdrückt, überall lassen die Herrscher auf friedliche Demonstranten schießen. Und wie war das nochmal damals in Chile? Und wer hatte Saddam Hussein aufgebaut? Ja, ich weiß, das sind alte Geschichten, aber wird nicht auch heute noch mit zweierlei Maß gemessen? Und hat schon jemals militärische Gewalt ein Problem gelöst, ohne dabei ebenso große neue Probleme zu schaffen? Ja, es wäre schön, wenn es diesmal ausnahmsweise gut ginge. Aber wer kann ermessen, ob die Risiken nicht die Chancen überwiegen? Das einzige, was wirklich helfen könnte, wäre die weltweite Ächtung und Vernichtung sämtlicher Kriegswaffen. Aber das wird wohl noch lange ein Traum bleiben.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
21.03.2011|14:46 | garibaldi | 19
Re:Libyen und keine Ende
halöli!

ich binn mal gespannt , wie die :weltgemeinschaft: reagiert, wenn herr gaddafi sein land wieder in seiner schmutzigen hand hat.
als erstes werden die usa mit geschenken anklopfen, es geht um öel.
zu meiner wehrzeit , durfte die bundeswehr nur zur verteidigung der brd eingesetzt werden.
mitlerweile rattern unsere panzer um den halben erdball, es war zu lange frieden in deutschland.
aber sind wir freier wie andere völker? atomkraft wird einfach gemacht, gegen den willen der menschen, der euro ist eingeführt worden ohne abstimmung , und und und.

bernd putsch, ich brauche kein militär.
-+
21.03.2011|14:52 | bandi | 20
Re:Libyen und keine Ende
Hallo Mädels und Jungs !
Die ersten Proteste sind schon da. Die arabische Liga verurteilt die Angriffe da es zu Kollateralschäden kam. Zivilisten kamen um. Das UN Mandat war vorhanden aber alles ander als einstimmig. Warum gibt es keine UN Mandate (sie werden nicht mal beantragt)in diversen Afrikanischen Staaten. Wo war die Weltgemeinschaft als die Pol Pot (Schreibweise ??) ein ganzen Volk auslöschen wollte. Die Gründe unserer Regierung warum wir nicht beteiligt sind haben mit Humanität und der Verteidigung der Demokratie sicher wenig zu tun. Aber vielleicht wollen die beteiligten Staaten, Militärs mal ohne grosses Risiko ihren "Apparat" benutzen ?
Bleibt mir trotz meiner anderen Meinung gewogen !
Gruss Michael-+
21.03.2011|15:00 | michael43 | 21
Re:Libyen und keine Ende
Wir werden doch nicht erneut in einen Krieg ziehen.
Allein schon der Gedanke daran, läßt unsere feige Regierung
erschaudern. Was sollen denn die Deutschen denken, schließlich
stehen wichtige Wahlen vor der Tür, die man unbedingt gewinnen
muß.
Erst sich der Entscheidung durch Enthaltung entziehen und dann
auch noch keinen Beitrag leisten, so macht man sich bei unseren
Nachbarn so richtig Freunde. Jetzt wissen sie es genau. Auf Deutschland
ist einfach kein Verlaß. Sie verhöhnen uns bereits, und das zu Recht!
Ob etwa künftige Öllieferungen mit im Kalkül waren?
Die nordafrikanischen Mittelmeerstaaten sind für uns wichtige Partner,
und wir sollten alles tun, um verbrecherische Despoten in die Wüste zu schicken. Gadaffi ist so einer.

-+
21.03.2011|15:49 | pablo | 22
Re:Libyen und keine Ende
Die Frage ist doch, was es bringt. Schauen wir uns doch mal die letzten Jahre «oder Jahrzehnte» an. Wo hat eine bewaffnete Intervention wirkliche Fortschritte gebracht? Wenn die Völker es nicht von innen heraus schaffen, stiften Eingriffe von außen noch mehr Unfrieden.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
21.03.2011|16:34 | garibaldi | 23
Re:Re:Libyen und keine Ende
Die Frage ist doch, was es bringt. Schauen wir uns doch mal die letzten Jahre «oder Jahrzehnte» an. Wo hat eine bewaffnete Intervention wirkliche Fortschritte gebracht? Wenn die Völker es nicht von innen heraus schaffen, stiften Eingriffe von außen noch mehr Unfrieden.


Genau SO ist es !

Und jetzt zu Pablo und Brawo.
Ihr habt es doch so sehr mit der Demokaratie. Was meint Ihr würde dabei herauskommen, wenn DAS VOLK bestimmen soll? Ziehen wir mit wehenden Fahnen irgendwo auf der Welt in den Krieg um einen Despoten zu verjagen? Wenn ja (was ich mir allerdings nicht mal im Traum denken kann) fürchte ich, das mit einem Schlag die Zahl der Interessenten (zur Bundeswehr geht man ja neuerdings nur noch freiwillig) für so einen Einsatz bei der Bundeswehr gegen Null schrumpft.

Gruß
eisbaerchen
Helmut
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
21.03.2011|21:00 | eisbaerchen | 24
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