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Libyen und keine Ende
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Re:Re:Re:Libyen und keine Ende
Hallo Helmut,

Und jetzt zu Pablo und Brawo.
=» Ihr habt es doch so sehr mit der Demokaratie. Was meint Ihr würde dabei herauskommen, wenn DAS VOLK bestimmen soll?


Ich hoffe, dass auch du es mit der Demokratie hast?

Im Fall Libyen wäre ich mir ziemlich sicher, dass das Volk den Despoten Gaddafi zum Teufel jagen würde. Was allerdings danach käme, ist eine ganz andere Sache. Aber bei dem militätischen Einsatz dort unten geht es in meinen Augen nur darum, die Zivilbevölkerung vor den Angriffen Gaddafis zu schützen.

Ziehen wir mit wehenden Fahnen irgendwo auf der Welt in den Krieg um einen Despoten zu verjagen? Wenn ja «was ich mir allerdings nicht mal im Traum denken kann» fürchte ich, das mit einem Schlag die Zahl der Interessenten «zur Bundeswehr geht man ja neuerdings nur noch freiwillig» für so einen Einsatz bei der Bundeswehr gegen Null schrumpft.

Das der Westen grundsätzlich gefordert ist, einen Despoten zu verjagen, ist natürlich nicht drin. Denn dann würde sich der Westen nur noch im Krieg mit allen möglich Staaten befinden.

Aber davon abgesehen bin ich davon überzeugt, dass es der Bundeswehr in Zukunft nicht an Freiwilligen mangeln wird, auch dann nicht, wenn sie gelegentlich zu Kriegseinsätzen müssten. Das ist doch bei den Streitkräften der anderen Länder nicht anders.

Und wie ich an anderer Stelle auch schon geschrieben habe, bin ich der Meinung, dass vernünftige Veränderungen in einem Land nur von innen kommen können. An dieser Meinung hat sich nichts geändert.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
21.03.2011|21:32 | brawo | 25
Re:Re:Re:Re:Libyen und keine Ende
Hallo Helmut,
=)
Und jetzt zu Pablo und Brawo.
=» =» Ihr habt es doch so sehr mit der Demokaratie. Was meint Ihr würde dabei herauskommen, wenn DAS VOLK bestimmen soll?

=)
=) Ich hoffe, dass auch du es mit der Demokratie hast?
=)
=) Im Fall Libyen wäre ich mir ziemlich sicher, dass das Volk den Despoten Gaddafi zum Teufel jagen würde. Was allerdings danach käme, ist eine ganz andere Sache. Aber bei dem militätischen Einsatz dort unten geht es in meinen Augen nur darum, die Zivilbevölkerung vor den Angriffen Gaddafis zu schützen.
=)
Ziehen wir mit wehenden Fahnen irgendwo auf der Welt in den Krieg um einen Despoten zu verjagen? Wenn ja «was ich mir allerdings nicht mal im Traum denken kann» fürchte ich, das mit einem Schlag die Zahl der Interessenten «zur Bundeswehr geht man ja neuerdings nur noch freiwillig» für so einen Einsatz bei der Bundeswehr gegen Null schrumpft.
=)
=) Das der Westen grundsätzlich gefordert ist, einen Despoten zu verjagen, ist natürlich nicht drin. Denn dann würde sich der Westen nur noch im Krieg mit allen möglich Staaten befinden.
=)
=) Aber davon abgesehen bin ich davon überzeugt, dass es der Bundeswehr in Zukunft nicht an Freiwilligen mangeln wird, auch dann nicht, wenn sie gelegentlich zu Kriegseinsätzen müssten. Das ist doch bei den Streitkräften der anderen Länder nicht anders.
=)
=) Und wie ich an anderer Stelle auch schon geschrieben habe, bin ich der Meinung, dass vernünftige Veränderungen in einem Land nur von innen kommen können. An dieser Meinung hat sich nichts geändert.



Hallo Wolf,
und nach welchen Kriterien werden Despoten bekämpft/verjagt? Eher nach moralischen oder doch eher nach wirtschaftlichen ?

Zum Thema
Zu wenige Freiwillige: Der Bundeswehr geht der Nachwuchs aus
Berlin. Nach dem Rücktritt von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg mehren sich die Zweifel, dass sich die Umstellung der Streitkräfte von Wehrpflichtigen auf Freiwillige planmäßig umsetzen lässt. Derzeit gibt es gerade mal 7000 Interessenten für einen Freiwilligendienst, obwohl in den vergangenen Wochen 160.000 junge Männer angeschrieben wurden.

Zum 1. März konnten 1255 Freiwillige einberufen werden. Neben 875 Grundwehrdienstleistenden, die sich für einen sechsmonatigen Wehrdienst entschieden haben, kamen 380 freiwillig Wehrdienstleistende.

„Im Moment ist die Bundeswehr keine attraktive Armee“, sagte der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus (FDP), der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Der Zeitplan für die Bundeswehrreform sei „sehr ehrgeizig“. Er fordert eine „B-Option“ für den Fall, dass er scheitern sollte. Noch ist das Wehrrechtsänderungsgesetz, mit dem die Wehrpflicht ausgesetzt und die Anwerbungsprämie geregelt wird, nicht beschlossen. Noch existiert auch das Programm, das den Wehrdienst attraktiver machen soll, nur auf dem Papier. (Beitrag aus der Sächsischen Zeitung vom 07.03.2011)


Ob da nicht doch noch ein Rückzieher gemacht wird ?


Gruß
eisbaerchen
Helmut
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
-+
21.03.2011|21:51 | eisbaerchen | 26
Re:Re:Re:Re:Re:Libyen und keine Ende
Hallo Helmut,

Hallo Wolf,
=» und nach welchen Kriterien werden Despoten bekämpft/verjagt? Eher nach moralischen oder doch eher nach wirtschaftlichen ?


Toll wäre es natürlich, wenn nur aus moralischen Gründen gegen Despoten vorgegangen würde, aber das ist natürlich in unserer Welt nicht möglch. Geld regiert die Welt.
Im Fall Libyen wage ich zu behaupten, dass der Angriff auf seine eigenen Landsleute die Resolution möglich gemacht hat. Ansonsten wäre der Westen nicht aktiv geworden.

Zum Thema
=) Zu wenige Freiwillige: Der Bundeswehr geht der Nachwuchs aus
=» Berlin.


Okay, mit den Bundeswehrproblemen kenne ich mich nicht aus. Bin aber eigentlich schon guten Mutes, dass bei guter Planung und Umsetzung es machbar wäre, ein Freiwilligenheer modernster Bauart auf die Beine zu stellen. Dass dies natürlich nicht von heute auf morgen zu erledigen ist, dürfte auch klar sein. Aber das wäre auch wieder ein anderes Thema.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
21.03.2011|23:20 | brawo | 27
Re:Libyen und keine Ende
Hallo Mädels und Jungs !
Ich bezweifele das wir in nächster Zeit eine ausreichende Zahl von jungen Männern dazu bekommen in die BW freiwillig einzutreten. Das Image der BW ist in der Jugend, soweit mir bekannt, nicht gut. Das war schon immer so. Ich kenne von meinen Jahrgang nur wenige die freiwlig gingen. Abgesehen von der damals etwas beliebteren 2 Jahresvariante. Die Aussichten für einen BW -Soldaten als Familienvater z.B. sind nicht das was eine Frau gerne will. Häufige Versetzung, Einsatz irgend wo in der Welt und dies offensichtlich in der Zukunft verstärkt. Allso werden verstärkt Randgruppen z.B. Schulabbrecher, sich dort melden. Was nicht zur grösseren Akzeptanz und Leistung dieser Gruppe beiträgt. Noch hat man in der Industrie, Handwerk und Dienstleistung grössere Ausichten wenn man entsprechend ausgebildet ist. Was geschieht mit den Leuten die nach 15 Jahren entlassen werden. Wo sollen die beschäftigt werden als Panzergranadier ? Ich werde allen meinen Grossneffen und -nichten nicht zuraten der BW beizutreten !
Gruss Michael-+
22.03.2011|12:50 | michael43 | 28
Re:Libyen und keine Ende
Gerade hat mich jemand auf einen ausgezeichneten Aufsatz zum Thema Libyen aufmerksam gemacht:

LESENSWERT!
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
22.03.2011|14:32 | garibaldi | 29
Re:Libyen und keine Ende
Hallo Cornelius und der nette Rest !
Wir glauben aber alle nicht daran daß, das der Grund war, daß unsere Bundesregierung nicht nach Libyen zog !! ODER ????
Gruss Michael-+
22.03.2011|16:51 | michael43 | 30
Re:Re:Libyen und keine Ende
Hallo Cornelius und der nette Rest !
=) Wir glauben aber alle nicht daran daß, das der Grund war, daß unsere Bundesregierung nicht nach Libyen zog !! ODER ????
=» Gruss Michael

-+
22.03.2011|16:52 | michael43 | 31
Re:Re:Libyen und keine Ende
Hallo Cornelius und der nette Rest !
=) Wir glauben aber alle nicht daran daß, das der Grund war, daß unsere Bundesregierung nicht nach Libyen zog !! ODER ????
=» Gruss Michael

-+
22.03.2011|16:52 | michael43 | 32
Re:Libyen und keine Ende
Wahrscheinlich nicht. Aber besser aus falschen Gründen das Richtige tun als aus richtigen Gründen das Falsche ... letzteres machen sie leider viel öfter ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
22.03.2011|17:30 | garibaldi | 33
Re:Libyen und keine Ende
Hallo,

ja, der Artikel dieses Rechtsexperten liest sicht gut, ist aber eben nur ein Artikel eines Rechtsexperten. Es wird mit Sicherheit Rechtsexperten geben, die auch diesen Artikel auseinandernehmen und begründen können, warum die Resolution rechtlich doch in Ordnung geht.
Das ist das wahre Leben, ein Experte widerspricht dem anderen und wer liegt dann richtig?

Zitat aus dem Artikel des Experten:

Der ägyptische und der tunesische Weg waren nicht nur klüger, sondern auch moralisch besser und wohl nicht zuletzt deshalb erfolgreicher.

Das ist völlig richtig. Nur war, wenn ich mich richtig erinnere, der Anfang des Widerstands in Libyen genau so wie in Ägypten und Tunesien. Nur kam es in diesen Ländern nicht zu derartigen Gewalttaten durch die Staatsgewalt wie es in Libyen geschah und geschieht.
Wer weiß, wie es gelaufen wäre, wenn auch dort Gewalt wie in Libyen angewendet worden wäre? Aber die dortigen Machthaber waren intelligenter als in Libyen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
22.03.2011|18:32 | brawo | 34
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