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Kosten des Atomausstiegs
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Re:Kosten des Atomausstiegs
Natürlich, Garibaldi, entstehen durch den Umbau unserer Energieversorgung auch neue Arbeitsplätze, ich hoffe nur, daß diese Arbeitsplätze nicht, wie die in der Windbranche mit 35000E pro Mann und jahr vom Steuerzahler subventioniert werden.Das gleicht aber mit Sicherheit nicht den Verlust von Huntertausenden von Arbeitsplätzen in der eEnergieintensiven Industrie( Chemie, Glas, Aluminium Zement, Stahl)aus.Das mit den 0, 4 Cent pro KW-Stunde kann ich nicht glauben.Wir werden sehen.
Gruß
dschaps-+
17.04.2011|13:10 | dschaps | 8
Re:Kosten des Atomausstiegs
sehen, werden wir glaub ich gar nix... ausser, dass jetzt, nach abklingen der katastrophenmeldungen man wieder zum tagesgeschäft zurückkehrt.. und alles beim alten bleiben wird.

der mensch vergisst schnell. was ich eher sehe ist "sollen die doch sehen, wie sie einig werden.. bei UUUNS passiert das schon nicht!"

die mahner werden es immer schwerer haben und wenn dann an japan erinnert wird, werden müde abwinker das ergebnis sein.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
17.04.2011|13:30 | womo66 | 9
Re:Kosten des Atomausstiegs
Hallo,
wer den Atomausstieg auf die Frage reduziert, billiger Atomstrom oder nicht, kommt zum falschen Ergebnis.
Die echte Frage lautet, Solar-Wind-Kosten verglichen mit Gau-Kosten in Neckarwestheim, Verstrahlung von 50km Umkreis, Raeumen von Stuttgart, tausende Krebskranke. Anstelle des Ortes Neckarwestheim darf man gedanklich auch Kruemmel einsetzen, oder Cattenom. Nur muessen wir auch dann bald anfangen, uns zu veraendern.

Ich rate zum Zuhoeren von Hermann Scheer, der ueber die Utopie der zukuenftigen Stromversorgung spricht. Utopie ist, eine zentrale Energieversorgung zu behalten. https://www.youtube.com/watch?v=e1cwTBfajmc
Gruss Helmut-+
19.04.2011|09:37 | helmut-taunus | 10
Re:Re:Kosten des Atomausstiegs
Natürlich, Garibaldi, entstehen durch den Umbau unserer Energieversorgung auch neue Arbeitsplätze, ich hoffe nur, daß diese Arbeitsplätze nicht, wie die in der Windbranche mit 35000E pro Mann und jahr vom Steuerzahler subventioniert werden.Das gleicht aber mit Sicherheit nicht den Verlust von Huntertausenden von Arbeitsplätzen in der eEnergieintensiven Industrie« Chemie, Glas, Aluminium Zement, Stahl»aus.Das mit den 0, 4 Cent pro KW-Stunde kann ich nicht glauben.Wir werden sehen.
=) Gruß
=» dschaps


Die 0, 4 Cent lassen sich ganz einfach errechnen aus den Zahlen, die ich genannt habe. Und selbst wenn es 1 Cent wird, ist das auch noch lächerlich gemessen an dem, was wir bisher insgesamt in die Kernenergie investiert haben. Vergleiche doch mal, was bisher an öffentlichen Geldern in die Kernenergie geflossen ist und was in Erneuerbare. Und was diese ewige Drohung mit dem Abwandern der energieintensiven Industrie soll ... wieso sind die denn überhaupt noch hier? In Deutschland sind die Strompreise immer schon sehr hoch im Vergleich zu anderen Ländern! Für die Industrie gibt es weißgott andere Kriterien als den Strompreis, sich hier oder wo anders anzusiedeln. Was da jetzt wieder kommt ist nichts als billige Propaganda.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
19.04.2011|11:49 | garibaldi | 11
Re:Kosten des Atomausstiegs
Hallo Mädels und Jungs !
Die Stromkosten, da hat Cornelius recht, sind nicht der entscheidende Fakor. Wir, ich komme beruflich aus der Chemie, haben den Energieverbrauch, nicht die Kosten, in den Jahren in denen ich tätig war um über 50 % gesenkt auf das Produkt gerechnet. Allerdings sind die Energiekosten immer ein Faktor der Standort betimmend sein wird. Doch diese stiegen und steigen weltweit allso gibt es keine so große Schere, um einen Standort kurzfristig zu wechseln. Die Chemie ist keine Textilbranche. Probleme in Deutschland sind Investitionen durch zu bringen. Dies sind meine recht beschränkten Erfahrungen. Nun bin ich gespannt wie es mit den zu tätigenden Investitionen zeitlich und finanziell abläuft.
Gruß Michael-+
20.04.2011|13:39 | michael43 | 12
Re:Kosten des Atomausstiegs
Hallo zusammen,

Ich bin zwar kein absoluter Atomgegner, aber keiner der sich damit anfreunden könnte, dieses Risiko nicht ernsthaft zu beachten. Wenn ich an einem AKW vorbeifahre, überkommt mich jedes Mal ein ungutes Gefühl, nicht erst seit Japan. Wäre aber Japan nicht gewesen, würde man doch munter weiter die Kernenergie hoch halten und keinen Cent in eine andere Energie investieren. Ich bin aber der Meinung, daß hier seit Jahren bereits die Weichen gestellt hätten werden müssen.

Wenn man von Strompreiserhöhungen spricht, ist das teilweise auch eine Panikmache der AKW-Konzerne, die daran interessiert sind, munter weiter zu kassieren. Ich frage mich aber auch, ohne hier näher drauf eingehen zu wollen, ob es nicht an der Zeit ist, mit dem Energieverbrauch ein wenig bewußter umzugehen. Wenn alle Camper wären, würden sie wahrscheinlich besser lernen, ein wenig maß zu halten,

Frohe Ostern, janeau

-
21.04.2011|20:33 | janeau | 13
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